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Galerie>Artwork>Sonja #2

"Sonja #2" von Cornelius Fischer

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Exif-Daten

Kamera:Canon EOS 5D Mark II
Blitz:Blitz nicht ausgelöst, Modus 'Erzwungener Blitz'
ISO:200
Brennweite:50 mm
Belichtungszeit:1/125 s
Blendenöffnung:2,97

Ausgangsbeitrag

Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.1209:55
Als Vergleich zum ersten Foto, hier noch ne Ringlicht-Variante mit wärmerem Touch.

Kommentare

MoreliaV
MoreliaV04.12.12 09:59
Auch hier, die Ringlichtreflexe irritieren mich. Den Ausschnitt hätte ich so gewählt, dass der Kopf oben nicht abgeschnitten ist, also etwa wie beim ersten Bild. Ansonsten gefällt mir Sonja
95% aller Computerprobleme befinden sich zwischen Stuhl und Tastatur.
sonorman
sonorman04.12.12 10:02
Die Ringlicht-Reflexionen sind vielleicht nicht jedermanns Sache, aber sie sind ein beliebtes Stilmittel und ich ich zähle mich zu denjenigen, die das mögen.

Das erste Bild gefällt mir aber besser.
mazun
mazun04.12.12 10:04
Bei diesem, wie auch dem vorigen Bild, verstehe ich nicht, wieso Du ihrem Gesicht rechts soviel mehr Raum lässt. Wäre es nicht andersrum stimmiger? oder einfach mal mittig.
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 10:12
Wie sonorman schon gesagt hat, das Ringlicht ist ein fotografisches Stilmittel. Hätte ich dieses nicht gewollt, hätte ich entweder einen Ringblitz verwendet (ergibt ebenfalls eine direkte Ausleuchtung ohne Schatten im Gesicht, aber ohne Ringreflex im Auge) oder eben eine klassische Ausleuchtung mittels Softbox.

mazun
Wieso denn nicht rechts mehr Platz lassen? Wieso sollte es stimmiger sein, wenn ich links mehr Platz lasse? Wieso wenn ich es mittig fotografiert hätte?
JohnnyEnglish04.12.12 10:12
Schon mal was vom "Goldenen Schnitt" gehört? Hier ist einfach alles falsch, die Proportionen, der Gesichtsausdruck, die Farben, die unmotivierte Unschärfe.
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 10:17
JohnnyEnglish
Jetzt wird's spannend.
Klar habe ich schon mal etwas vom "goldenen Schnitt" gehört.
Aber wo steht denn geschrieben, dass man als Fotograf seine arbeiten im "goldenen Schnitt" erstellen MUSS?
Und kannst du mir erklären was eine "unmotivierte" Unschärfe ist?
halebopp
halebopp04.12.12 10:18
Obwohl das Bild an sich schön ist, habe ich persönlich ein Problem mit der Ringblitz-Reflektion in den Augen.

JohnnyEnglish: Der Goldene Schnitt ist in seiner Bedeutung auch nicht mehr das, was er mal war. So wie andere goldene Regeln unterliegt so was irgendwie auch dem Zeitgeschmack, und ist spätestens seit Einführung des HD-Formats nicht mehr so dogmatisch zu sehen.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
scharli04.12.12 10:23
Höre bloß nicht auf JohnnyEnglish. Der hat keine Ahnung, glaubt aber, dass seine ständigen Provokationen komisch sind. Man muss ihn ignorieren.
Nichts für ungut,
scharli
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 10:29
scharli
Ach ich fände diese Diskussion darüber wie ich ein Foto machen "muss" sehr spannend. Vielleicht kann ich mit diesem Wissen meinen Jahresumsatz steigern.
mazun
mazun04.12.12 11:13
Cornelius Fischer
mazun
Wieso denn nicht rechts mehr Platz lassen? Wieso sollte es stimmiger sein, wenn ich links mehr Platz lasse? Wieso wenn ich es mittig fotografiert hätte?

Hey, Du bist doch der Fachmann! Ich möchte lediglich wissen, warum die Fotos so und nicht anders sind, denn wie Du selbst schreibst gibt es viele Möglichkeiten. Es sieht mir schon sehr nach einer bewussten kompositorischen Entscheidung aus, die ich gerne begründet hätte, da mein Gefühl mir sagt, dass es eben nicht stimmig ist. Da ich aber kein Fachmann bin, würde ich an dieser Stelle gerne etwas von Dir lernen und meine Wahrnehmung daraufhin nochmals überprüfen.
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 11:20
mazun
Die Antwort liegt in meinen Fragen.
Es gibt weder falsch noch richtig. Eine Fotografie ist eine Kopie eines Momentes, aus dem Sichtwinkel der Person die den Auslöser gedrückt hat. (so damit ich wenigstens etwas in diesem Post sagen das irgendwie intelligent klingt).

Schlicht, mir hat es besser gefallen als ich durch den Sucher geschaut habe. Ohne hier speziell auf Regeln, Richtlinien oder sonst irgendetwas zu achten.

Klar könnte ich jetzt immer Argumentieren, ihre Augen sind ja in beiden Fällen Richtung Mitte/rechts gerichtet und daher habe ich bewusst den Rest eher linkslastig aufgebaut um ein Gegengewicht zu finden. Das wäre aber nur eine vorgezogene Erklärung.
Wieso ich es so fotografiert habe ich viel einfacher, es gefiel mir im Moment als ich auf den Auslöser gedrückt habe und es gefiel mir später beim Sichten nach wie vor besser als die anderen Fotos (mit teilweise auch anderen Bildaufteilungen).
domtom
domtom04.12.12 11:33
ich mag es ....

und ringlicht sowieso
mazun
mazun04.12.12 11:35
Es gibt weder falsch noch richtig.

Ok, es gibt dennoch gut und weniger gut. Und in diesem Sinne finde ich das andere Foto besser, gerade weil die Augenpartie genau im goldenen Schnitt liegt und einen somit sehr stark in den Bann zieht. Das ist unabhängig von der Linkslastigkeit sehr gut gelungen und hat, bewusst oder unbewusst, massgeblich mit der Einhaltung des goldenen Schnitts zu tun, auch wenn einige diese Regel hier für altbacken halten. Gültigkeit und Wirkung hat diese Regel einfach, das hat auch nichts mit Mode zu tun.

Die Komposition dieses Bildes hier zwingt einen leider immerzu auf die unscharfe Nasen-Mund-Partie zu schauen, da ist Johnny Englishs Kritik leider berechtigt, auch wenn er sich wiedermal in Ton und Form vergriffen hat.
sonorman
sonorman04.12.12 11:41
Abgesehen von dem unsinnigen JohnnyEnglish-Kommentar: Das Bild ist seeehr nahe am Goldenen Schnitt komponiert. Ich habe mir mal gestattet, ein Overlay zu machen. Hoffentlich sieht man das in der Verkleinerung gut genug.

Eventuell hätte ich einen minimal größeren Abstand gewählt, um etwas mehr vom Haar draufzubekommen und ein wenig mehr Abstand zum Rand zu lassen, weil es ein klein wenig gedrängt aussieht. Insgesamt ist es aber schon recht stimmig.

Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 11:44
mazun
Genau dass ist der Punkt. Fotografie und gefallen/nicht gefallen eines Fotos ist sehr persönlich. Dir gefällt das erste Foto besser, aus den Gründen die du aufzählst.
Ich mag beide Fotos so wie sie sind und mir gefallen beide Fotos sehr.

Grundsätzlich bin ich der Meinung das es keine Regeln gibt und geben darf. Einen goldenen Schnitt darf mann, wenn überhaupt, höchstens als eine Art Richtlinie verstehen, nach der man sich wenden kann.

Ich persönlich achte mich schon lange nicht mehr bewusst auf irgendwelche Regeln oder Richtlinien bezüglich des Bildausschnittes. Ich croppe auch eher selten nach, versuche vielmehr bereits ab Kamera einen Bildausschnitt zu finden, der mir persönlich gefällt.

Manchmal trifft man damit klassische Instrumente wie den "goldenen Schnitt" und mag damit ein Bild erstellen dass mehr Leuten gefällt, weil sie sich diesen Bildschnitt gewohnt sind. Manchmal macht man etwas was nicht einem klassischen Bildschnitt entspricht und für Betrachter eher ungewohnt ist und dann vielleicht nicht gefällt..

Um es kurz zu machen. Ich bin der Meinung, weniger Regeln = kreatives Arbeiten und spannendere Fotos.
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 11:51
sonorman
Mein Bauch hatte bereits dass Gefühl, das linke Auge könnte ziemlich genau im Mittelpunkt der Spirale liegen. Das ist so nah dran liege, hätte ich aber auch nicht gedacht.

Immerhin die rechte Schulter liegt genau auf der 2/3 Linie.

Ich glaube mein Bauch hat bereits die Fibonacci Spirale abgespeichert und lässt mich unbewusst mit dieser Bilder aufbauen.
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 11:54
sonorman
Würdest du mal die Spirale über das andere Foto legen? Würde mich interessieren wie dieses aufgeteilt ist. Ich denke mal, dort liege ich deutlich stärker daneben als bei diesem hier.

Btw, was für ein Tool nutzt du für die Überlagerung? Ich finde ich diagonalen Linien und die drittel im Hintergrund noch cool.
mazun
mazun04.12.12 11:57
Ja, das stimmt. Aber ich finde, mann muss die Dinge auch argumentieren und benennen können und auch dürfen. Sonst fällt man schnell in Beliebigkeit. Denn das was Du als vorgezogenes Argument anführst und damit leider irgendwie auch abwertest, in diesem Fall den Blick nach Mitte/Rechts z.B., finde ich ehrlich gesagt ziemlich wichtig. Das war mir nicht so bewusst und überzeugt mich jetzt aber, dass die Ausrichtung auf der Linken Seite (also ich rede weiterhin vom anderen Bild) von Dir gut gewählt ist.
sonorman
sonorman04.12.12 12:02
Cornelius

Ist jetzt nur so eine Idee, aber weißt Du, was vielleicht auch gut aussehen würde? Wenn sie sich etwas stärker zur Kamera vorbeugen würde. Nicht, damit man ihr besser in den Ausschnitt gucken kann, sondern um den Eindruck zu erwecken, sie würde mit der Kamera flirten, oder versuchen, der Linse einen Kuss zu geben – wenn Du weißt, was ich meine.

Etwas verführerischer, you know?
Ist vielleicht mal was für ein späteres Fotoprojekt.
macdevil
macdevil04.12.12 12:36
Und wo gibt es jetzt die Handynummer dieser netten Dame?
Wie poste ich richtig: Ich schreibe einfach überall irgendwas hin. Egal wie unnötig mein Post ist.
westmeier
westmeier04.12.12 12:47
Mir gefällt das erste Bild im Vergleich besser, obwohl ich ein Freund der warmen Farbtöne bin. Hier ist der warme Hintergrund stark kontrastiert zum kalten Farbton der Haut.
Wie du erwähnt hast, ist der "kalte" Eindruck ja beabsichtigtes Stilmittel. Dann passt er aber wirklich besser zu einem auch insgesamt "klirrend" kalten Bild.
Hast du Aufnahmen von ihr vor einem solchen eisblauen und hellen Hintergrund? Ich denke, die Assoziation würde gut passen.
JohnnyEnglish04.12.12 12:48
sonorman
Abgesehen von dem unsinnigen JohnnyEnglish-Kommentar...

Was bitte ist an meiner Meinung unsinnig?

Warum muss der Schmuck unscharf sein? Das halte ich für "unmotiviert".

Warum muss der goldene Schnitt gerade so konstruiert werden? Es gibt noch andere Möglichkeiten.

Passt der gelbe Hintergrund? IMHO: nein.

Schließ doch meinen Account, wenn ich dir so auf die Nerven gehe!!! Ihr wollt hier ja nur Ja-Sager und Apple-Hurra-Fanatisten!
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 13:30
mazun
Sicher, ich sage ja nicht dass man etwas nicht benennen darf. Auch habe ich ja Argumente geliefert wieso der Bildaufbau so ist wie er ist.
Nur kann ich dir auch bestätigen, dass ich im Moment der Aufnahme und im Moment der Bildauswahl mich nicht aktiv um solche Argumente gekümmert habe.

Also müssen wir zwei Sachen trennen:
1. Wieso habe ich das Foto so fotografiert und in der Auswahl für gut befunden
2. Wieso wirkt das Foto (sowie das andere)

Ich kann dir für fast alle meiner Fotos eine schlüssige Erklärung liefern wieso sie wirken, respektive wieso sie mir gefallen. Dies sind aber keine bewussten Entscheidungen auf denen basierend ich fotografiere oder eine Bildauswahl treffe.
Vielmehr lasse ich mich hier von meinem Baugefühl leiten und entscheide nach reinem Gespür. Sicher, mag Fotografen geben die dies sachlicher angehen, ich persönlich mache dies eher spontan/emotional.
Wenn ich zum Beispiel mit Kunden zusammen eine Auswahl treffe nach nach einer Fotosession, schauen wir gemeinsam durch die Bilder. Der Kunde muss mir dann innert 1-2 Sekunden ein ja oder nein liefern. Wobei ein ja heisst, dass Bild bleibt in der Auswahl und nein, es wird gelöscht.
Anschliessend schaue ich alle "ja" Fotos in einer Übersicht an und reduziere mit dem Kunden innerhalb von ca. 15-60 Sekunden von vielleicht auf die finale Auswahl von sagen wir mal 2-5 Fotos.
Wenn der Kunde bei einem Bild zögert, heisst dies für mich nein.

Mit dieser Taktik habe ich bisher immer am Schluss die besten Fotos ausgewählt gehabt.
Wenn man sich dann die Bilder anschaut und dann z.B. den Bildschnitt sachlich anschaut, landet man häufig bei Fotos die sehr nah an einer Bildaufteilung gemäss der Fibonacci Spirale liegen.


 sonorman
Soetwas in dem Stil habe ich ebenfalls. Auch mit verlegen wegschauen.
So eine Session fotografieren hat bei mir viel mit Spontanität zu tun. Ich lasse ein Model nicht steif in einer Pose, vielmehr interagiere ich aktiv mit dem Model und "flirte" in gewisser Weise durch die Kamera auch mit ihr.

macdevil
Gute Frage, die habe ich selber auch nicht..

westmeister
Wir haben einiges ausprobiert bevor wir mit dem eigentlichen Shoot angefangen haben. Darunter ist auch eine Reihe vor einem hellem grau (was man wunderbar kühl färben kann) sowie auch mit effektiv blauem Licht in den Hintergrund.
Am Schluss haben mir die Fotos vor dem sehr dunklen grau sowie mit dem gelb/gold Hintergrund am besten gefallen. Beim obigen Bild finde ich die Haut eigentlich garnicht mehr so kühl. Habe auch ne Variante versucht mit mehr gelb/rot Anteil in der Haut, welche mir aber im Vergleich zur obigen weniger gut gefallen hat.
Die Variante mit dem bläulichem Hintergrund (blaue Farbfolie aufm HG Blitz) war mir ehrlich gesagt etwas zu extrem/kalt. Vorallem wegen des Perlenschmuck der für mich warm ist und nicht kalt.
Mit silbrigen Schmuck wie beim anderen Foto wäre für mich auch der blaue HG gegangen.
Hier ein Beispiel, fotografiert von meinem Kollegen Claudio Della Vecchia


JohnnyEnglish
Bitte erklärs mir.. was ist an dem Schmuck unmotiviert? Unter "unmotivierter" Schärfe kann ich mir nichts vorstellen.
Und wieso passt gelb als HG für dich überhaupt nicht?

Wenn ich ein Foto von der Schärfe her auf die Augen reduzieren möchte (was oben ja ne aktive Entscheidung war), wird der Schmuck bei so einem Aufnahmewinkel zwangsläufig unscharf. Aber nur so, kann ich die Augen derart stark mittels Schärfe rausarbeiten.
sonorman
sonorman04.12.12 13:42
Cornelius Fischer
 sonorman
Soetwas in dem Stil habe ich ebenfalls. Auch mit verlegen wegschauen.
So eine Session fotografieren hat bei mir viel mit Spontanität zu tun. Ich lasse ein Model nicht steif in einer Pose, vielmehr interagiere ich aktiv mit dem Model und "flirte" in gewisser Weise durch die Kamera auch mit ihr.

Dachte ich mir schon. Mussu bei Gelegenheit mal posten.

Wegen Spontanität: Bin zwar bisher nur einmal bei einem professionellen Model-Shooting selbst aktiv gewesen, aber ich weiß, was Du meinst.

Beim Model-Shooting macht man ja normalerweise nicht nur eine Einstellung, die man vorher bis ins Detail geplant hat. Das Model bewegt sich, macht Posen, man gibt Anleitungen (guck mal so…, dreh Dich mal so…) und man macht hunderte von Bildern. Selbst damit ist natürlich noch nicht garantiert, dass ein Jahrhundert-Schuss darunter ist, aber so ist das nun mal in der Fotografie allgemein. Und natürlich gibt's immer welche, denen diese oder jene Sache nicht gefällt.

Ich finde die Bilder jedenfalls sehr gelungen, wenn auch nicht perfekt. Aber was ist schon perfekt?
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 13:50
sonorman
Beim Model-Shooting macht man ja normalerweise nicht nur eine Einstellung, die man vorher bis ins Detail geplant hat. Das Model bewegt sich, macht Posen, man gibt Anleitungen (guck mal so…, dreh Dich mal so…) und man macht hunderte von Bildern. Selbst damit ist natürlich noch nicht garantiert, dass ein Jahrhundert-Schuss darunter ist, aber so ist das nun mal in der Fotografie allgemein. Und natürlich gibt's immer welche, denen diese oder jene Sache nicht gefällt.

Ich finde die Bilder jedenfalls sehr gelungen, wenn auch nicht perfekt. Aber was ist schon perfekt?

Du sagst es.. jeder Fotograf arbeitet hier etwas anders und ich würde auch behaupten dass kein Richtig oder Falsch gibt. Mein Kollege im Studio fotografiert zum Beispiel mit viel genaueren Anweisungen, dirigiert seine Models viel genauer an ein finales Ziel. Ich lass arbeite mehr in einem Art "Fluss" aus Gespräch und Bewegung.
Was ist nun richtig und was ist falsch?
Mein Kollege hat am Schluss eine Auswahl an Fotos die ihm gefällt und auf denen das Model so steht wie er das möchte.
Ich habe am Schluss ebenfalls eine Auswahl an Fotos die mir gefällt auf denen das Model den Ausdruck liefert den ich möchte.
Ergo, beide Wege führen zum Ziel.

Danke für die Anerkennung und schön dass dir beide Bilder gefallen.
Und was ist schon Perfektion? Wo kämen wir hin, wenn jedes Bild perfekt wäre?
westmeier
westmeier04.12.12 14:20
Cornelius Fischer:
Ja, auf dem von dir als Beispiel gezeigten Bild wirkt es viel zu kalt. Das Bild hat außer blau ja kaum Farbe! Ich dachte eher an das Gesicht in einer Tönung, wie du es selbst gewählt hast, kombiniert mit einem "klirrend kalten" Hintergrund, wobei ich dabei keinen einfarbigen Hintergrund wählen würde. Eher einen leicht strukturierten.
Aber ich will dich mit meinem Gedanken nicht zu lange vom Arbeiten abhalten. Nicht, dass du nicht mehr zu deiner Diskussion mit Johnny English kommst
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 14:27
westmeier
Das wäre sicherlich eine interessante Möglichkeit. Leider stand uns so etwas zum Aufnahmezeitpunkt nicht zur Verfügung. Fotografiert wurde im Fotostudio vor einer glatten weissen Wand.
Eventuell würde das ganze interessant wirken vor einer bläulichen Mustertapete um so etwas mehr Struktur im Hintergrund zu bekommen. Oder mit sehr kurzem Abstand an einer rauen Betonwand mit anschliessender Bildbearbeitung für die Farben.

Ich hab leider selber keine Fotos mehr mit dem blauen HG, die habe ich alle gelöscht.
Kann aber mal versuchen mit dem hellgrauen Hintergrund und einer blauen Tönung etwas zu erarbeiten inkl. einem gleichen Farbton im Gesicht wie beim obigen Foto mit dem gelben HG.

Mal schauen, bin ab Donnerstag wieder im Studio-Office und wenn ich dazu komme, werde ich mal ne Version basteln.
scharli04.12.12 14:43
@Cornelius Fischer
Bitte, nicht auf den Unfug von JohnnyEnglish eingehen. Er treibt in anderen Foren ebenfalls sein Unwesen. Er hat außerdem Probleme mit Apple-Produkten (siehe: Apple-Hurra-Fanatisten!) und denen, die sie kaufen und mit ihnen zufrieden sind.
scharli
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer04.12.12 15:12
scharli
@Cornelius Fischer
Bitte, nicht auf den Unfug von JohnnyEnglish eingehen. Er treibt in anderen Foren ebenfalls sein Unwesen. Er hat außerdem Probleme mit Apple-Produkten (siehe: Apple-Hurra-Fanatisten!) und denen, die sie kaufen und mit ihnen zufrieden sind.
scharli

Wieso sollte ich denn nicht darauf eingehen. Ich habe ihm konkrete Fragen gestellt. Wenn er diese sachlich beantworten kann ist doch gut, wenn nicht, dann disqualifiziert er sich mit seinen Aussagen selber.
JohnnyEnglish04.12.12 15:19
Cornelius Fischer

WOW!
Gefällt mir viel besser, in jeder Hinsicht.
Blauer Hintergrund passt einfach besser - passt zum Typ der Frau.
Der Schmuck ist hier scharf. Warum sollte er unscharf sein?
Außerdem ist der Gesichtsausdruck einfach klasse, dazu die bessere Raumaufteilung.
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