Gute Idee - morgen gibts mal wieder Fisch!

Geschieht dem Kerl recht.

Seh ich auch so. Außerdem ist es Notwehr da der Typ ja den Stier töten wollte
Schade nur, das nicht alle Stierkämpfe so enden. Vielleicht würde das ja die Matadore zum Umdenken veranlassen wenn Tierschützer es schon nicht schaffen.

locoFlo ack

Krass. Finde "Stierkampf" auch übel, aber "geschieht ihm Recht" finde ich jetzt mal etwas übertrieben. Das ist schon bitter... mir wird jedenfalls ganz anders und ich hoffe der Typ konnte wieder geflickt werden. Mir tun beide Leid, Stier und (verblendeter) Stierkämpfer.

finde auch, das geschieht dem Torero recht, nicht nur das der so "Mut" beweisen wollte, zeigen wollte, wie toll er ist,
das Ende der Stiere bei solchen "Veranstaltungen" ist bereits gezeichnet und da, finde ich, darf sich der Stier auch wehren

Afaik schlachtet der sogar wieder Stiere.

Der Torrero hat seinen Spaß gehabt, ich gönn's ihm
Aber Angeln mit Stierkampf gleichzusetzen, wie es der Bildautor gemacht hat...? Böse, böse

Angeln nur um die Fische dann vom Haken zu machen und wieder reinzuwerfen ist wie Stierkampf. Angeln und die Fische dann essen ist wie Chicken Wings oder besser.

Es gibt doch auch ein Bild, da sieht man den Hoden vom Torrero durch die Luft fliegen

Ich bin weiß Gott kein Freund von Stierkämpfen, aber was so täglich in den Schlachthöfen abgeht, da würde ich mir wünschen, dass den Verursachern dieser Taten auch mal ähnliches passiert wie dem Torero.

Ich finde es etwas paradox, über die Stierkämpfe zu lästern, aber gleichzeitig das Steak auf dem Teller zu fordern. Bei der Schlachtung geht auch so einiges schief, von gebrochenen Beinen, Fehlschüsse usw., einfach nur grausam, sich das anzugucken (und damit meine ich keine Missgeschicke, die dem Schlachter passiert... ), genau wie der Stierkampf. Ich habe mir nur live im spanischen Fernsehen das mal angeguckt, ist nicht mein Ding, und in Spanien findet schon ein Umdenken statt. Leider nicht im Fleischkonsum.

Man muss dazu sagen, dass die Kampfstiere mindestens 6 Jahre ein schönes Leben auf der Wiese haben, bevor die in die Arena müssen (die sollen sich z.B. auch gar nicht an den Menschen gewöhnen). Schlachtvieh dagegen ist nicht mal ein Sonnenstrahl gegönnt, sprich die Haltung vorher ist schon um ein vielfaches grausamer.

Ist aber schon interessant zu sehen, wie viele Menschen auf den Stierkampf reagieren. Das wird als grausam angesehen, aber wie das Fleisch in die Truhe kommt oder der Pelz "hergestellt" wird, da will keiner was von hören oder sehen.

Alebron

Ich hatte dir vor ein paar Tagen mal ne Nachricht hier auf MTN gesendet. Guckst du nie nach deiner Post oder wieso bekomm ich keine Antwort

PS: Von Vegetarier zu Vegetarier

Alebron

Töten aus Vergnügen ist imho noch mal eine ganz andere Ebene als Töten um zu Essen. Auch wenn, du sagst es ja schon, die industrialisierte Fleischproduktion abscheuliche Bedingungen für die Tiere hervorgebracht hat.
Ich möchte nicht auf Fleisch verzichten, esse es aber seltener und bin auch bereit mehr dafür zu bezahlen.

Man kann sich gegen industiell hergestelltes Fleisch durch Konsumsteuerung wehren. Es gibt genug Möglichkeiten die klassischen Schlachthöfe zu umgehen zB durch Beteiligung (Pacht) an einem Ökohof, man bekommt seinen Einsatz in Naturalien als Ertrag und oft wird auc geliefert.

Ich habe mal irgendwo gehört dass Fleisch von glücklichen Tieren gesünder ist als von psychisch kranken Tieren da diese bei Schmerz und Angst bestimmte Stoffe im Körper absondern, die dann vom Menschen gefressen werden und sich in dann deren Körper negativ auswirken. Weiß aber nicht ob das stimmt. Erscheint aber logisch irgendwie.