Das Bild ist aus 20 Einzelaufnahmen mit jeweils leicht versetztem Fokus zusammengesetzt.

Das Ergebnis ist noch nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe. Auch die Perspektive ist nicht ganz optimal. Finde es trotzdem schon recht vorzeigbar.

Aufgenommen habe ich die Bilder im manuellen Modus mit durchgängig gleichbleibender Belichtung bei Blende 11, um eine gewisse Basis-Tiefenschärfe zu haben. Bei meiner Beleuchtung (eine simple Schreibtischlampe) ändert sich die Belichtung der Bilder aber schon durch das verändern des Fokus von der ersten bis zur letzten Aufnahme recht deutlich, so dass ich in Lightroom anpassen musste.

Das Objekt, ein Y-Cinch-Adapter, erstreckt sich hier etwa 20 cm in die Tiefe. Der Aufnahmeabstand von der Frontlinse bis zum Cinch-Pin im Vordergrund betrug nur wenige Zentimeter. Ohne Fokusreihe wäre höchstens ein kleiner Teil des vorderen Steckers im Schärfebereich.

Zusammengefügt wurde das Bild mit Helicon Focus. Eine ältere Version der Software hatte ich schon mal vor längerer Zeit in der Mac Rewind besprochen. @@
Als Objektiv kam das neue Canon EF 100 mm Makro zum Einsatz, von dem ich mich leider für eine Weile wieder trennen muss. Das Testsample will Canon mir einfach nicht verkaufen. Manno!

Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich mit Helicon Focus künftig noch einige Experimente machen. Die Software macht jedenfalls immer wieder viel Spass und ist mal was anderes, als immer nur HDR und Tilt/Shift.