Ein Anfang ! Nötig isses 😳 Ich bin jung, und würde ungern auf den Mond auswandern müssen, also seid verantwortungsbewusst

Elektroautos sind schrott.

Die Stromerzeugung wird bei der ganzen Diskussion um "saubere" Alternativen bei Elektrofahrzeugen in der Regel komplett vernachlässigt.
Zukunft haben, wenn überhaupt, Wasserstoffautos, wenn die Tankproblematik usw. geklärt ist.

Mal davon abgesehen tragen Autos nur mit circa 4% zur CO2-Problematik bei.
In Westeuropa sind es 0,2%.

Mann, das soll hier keine Klima Diskussion werden. Da hat eh jeder seine eigene Meinung.
Aber aus technischer Sicht finde ich eine Kooperation zwischen BMW und Tesla ganz interessant. Alleine schon wegen Machbarkeitsstudien!

Der BMW ist schon ein schöner Schritt in die richtige Richtung - wie auch der Audi A3 e-tron o.ä.. Nur fühle ich mich in die Zeiten zurück versetzt, als es Benzin nur in wenigen Apotheken gab. Da ist noch eine Menge Arbeit zu leisten…

Genau da soll die Kooperation ansetzen. Aufbau eines Netzwerks von Ladestationen

"Elektro" Autos sind aktuell leider extrem hässlich (BMW i3) oder unbezahlbar (BMW i8, Tesla Model S). Da muss sich also noch einiges bewegen, bevor ich über die Anschaffung eines "Elektro" Autos nachdenken kann.

Mich kotzt das Thema schon elend lange an! Mit deutlich über 70 bin ich in dieser "Runde" ein alter Sack. Als ich noch ein "Jungspund" von knapp 30 war, las ich begeistert von den Versuchsfahrten bei Mercedes mit wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen, deren Hauptproblem die Sicherheit der Wasserstofftanks sei. (Die Technik war aber bereits als U-Bootantrieb erprobt. Man mußte "nur" runterrechnen etc.) Die Meldungen über Versuche mit Wasserstoff / Brennstoffzellen wiederholten sich bei jeder kleineren Ölkriese und immer noch will man uns vormachen, die technischen Probleme seien "so schnell" nicht lösbar. Das Kostenargument für die Herstellung von Wasserstoff hat sich mit der Energiewende nahezu von selbst erledigt: aus dem "zuviel" produzierten Strom aus Sonnen- und Windenergie läßt sich die Wasserstoffherstellung bewerkstelligen; nebenbei eine Speichertechnik, die voraussichtlich einfacher zu handhaben wäre als große Batterieparks.
... und dann entwickelt auch noch fast jede Firma einen eigenen Stecker, so daß die Schnellladestationen an der A 9 von französischen e-Autos nicht genutzt werden können. - Angebote von Tesla, die Technik für die Infrastruktur kostenlos zu lizensieren, werden schöde missachtet. Wer sind wir denn - wir Premiumhersteller Mercedes, Audi, BMW!? - Ich fürchte, sie werden so von der Bildfläche verschwinden wie seinerzeit die großartige deutsche Fotoindustrie!
(Es sei denn, es geschehen noch einige Wunder an Einsicht.)

Tschuldigung, dass ich in einem Diskussionsforum meine Meinung gepostet habe.
Schönen Abend noch, klink mich dann hier aus.

Ähm .. ein Wasserstoffauto hat welche Antriebsart? Elektro - richtig. Verbrennungsmotor mit Wasserstoff ist nicht wirtschaftlich, es lebe die Brennstoffzelle: Höherer Wirkungsgrad.

Der i3 ist nicht extrem hässlich - sondern extrem geil!
Außerdem haben beide einen extrem geilen Funfaktor beim Fahren

BMW halt 😛 Ist unglaublich, die untertreiben mit ihrem Werbemotto echt nicht.

Warum eigentlich keinen eigenen Energiegewinn mit einbauen ? Solarzellen am Auto oder ähnliches ? Zu gefährlich im Falle eines Unfalls ?

Zwei allgemeine Fragen zum Thema Elektro-Auto:

1. Wieso steht immer CO2 neutral bei Elektro-Auto?
Der Strom kommt aus der Steckdose und wo kommt der Strom her? Na vom Kohlekraftwerk. Seit wann ist das bitte CO2 neutral?

2. Wieso wird der Strom an Kunden der Elektro-Autos verschenkt?
Wer sich ein solch überteuerstes Auto leisten kann, der muss nicht auf Kosten der normalen Stromkunden damit durch die Weltgeschichte rasen.

Sorry, aber wenn ein Beitrag mit so einem kompetenten und objektiven Kommentar beginnt wie "Elektroautos sind Schrott", dann kannst Du Dir den Kommentar auch gleich sparen.

Und wenn man Zuhause eine Photovoltaikanlage hat?

Generell ist es ein Problem für den Produzenten, wenn eine gute Sache (wie hier E-Autos) nicht gekauft werden…und die Verbreitung von ca. 25tausend Elektroautos hierzulande (mein letzter Kenntnisstand) ist halt sowas.

Also noch ein langer Weg.

sockpuppet

Ach komm, geh zu Mami heulen.
Ist halt meine Meinung, dann werd ich das wohl auch so sagen dürfen. Ich persönlich kann Elektroautos rein gar nichts abgewinnen. Aber nun gut, bin dann jetzt hier wirkllich raus.

Die MTN Community wird immer nerviger mit irgendwelchen Usern, die meinen hier ne Sonderrolle haben zu müssen und vorzuschreiben, was gesagt werden darf und was nicht 😕

Boedefeld

Mit Verlaub. Das Thema von sockpuppet war eine mögliche Zusammenarbeit von BMW und Tesla.
Dein Einwand hatte damit nichts zu tun, sondern war grundsätzlicher Natur.
Mir ist es auch schon passiert, dass ich abschweife (z.B. jetzt), aber meines Erachtens gehört es eigentlich zur Diskussionskultur, dass man einen Beitrag zum Diskussionsthema leistet. Wenn man ein anderes Anliegen hat, kann man eine eigenes Thema eröffnen. Wie Du schreibst - jeder darf seine Meinung sagen.

zum Thema
Die Zusammenarbeit ist insofern interessant, weil Tesla derzeit noch auf eine Nische in einem Nischenmarkt zielt, während BMW versucht, ein Gebrauchsauto im Nischenmarkt zu etablieren.
D.h. Tesla sorgt für PR und Aufmerksamkeit und BMW versucht einen breiteren Kundenkreis anzusprechen. Noch ziehen die also an einem Strang und insofern würden beide von der Zusammenarbeit profitieren.

Boedefeld,

so wird es was:

Elektroautos sind Schrott, da unausgereifter, relativ am Anfang der Entwicklung stehend und derzeit mit kaum Reichweite und immensen Defiziten zu konventionellen Autos ausgeliefert, dazu mit unkalkulierbaren Kosten durch die Akkus…vor allem Wiederverkaufswert eben unbekannt niedrig,
was alleine schon die Marktakzeptanz im Verkauf zeigt

Also wer einmal einen i3 oder i8 gefahren ist, der findet diese Elektroteile sicher nicht mehr so hässlich Selbst ein i3 lässt an der Ampel ziemlich alles stehen

a)
gibt es sicherlich sehr schöne…wie Tesla oder i8
b)
wird der Tesla schon mit entschärftem "Getriebe" ausgeliefert als Zugeständniss an Ferrari unc Co, eben damit die nicht extrem lahm dastehen im Abzug
c)
Ist es eine sehr Gute Sache Alternativ Antrieb/Motorkonzepte zu Benzinern, erst Recht den Diesel Stinkern.

Würde mich ja freuen wie ein "Schneekönig" über
BAAM
Nachrüstlösungen für konventionelle Autos
Soo,
zurück zur Realität:
Wird dauern und noch immense Summen an Kohle und Zeit verschlingen, aber
an sich eine Gute Entscheidung, somit:
Viel Glück und Erfolg fürTesla und BMW

Beim i3 frage ich mich jedes Mal, ob das Design mit Absicht so hässlich ist. BMW kann da wie die anderen deutsche Autobauer auch scheinbar wirklich nur entweder hässlich, langweilig oder überspitzt aggressiv.
Und im Bereich alternativer Antriebe sind die deutschen Autobauer ohnehin die Innovationsbremse schlechthin. Frage mich oft, wo man da ohne Tesla heute wäre.

Naja,
die Schmiergeldzahlungen an die üblichen Beamten sind immens für jedes Kinkerlitzchen,
sei es VMax über 250…sei es mehr und besseres Licht, wie bei Audi…schnell und locker 7 bis 8 Stellig, dazu noch die Entwicklungs, Fertigungs und Testier/Erprobungskosten…das summiert sich.

Also ohne das weiter ausführen zu wollen, ich finde Benziner Schrott und mein nächstes Auto wird ein Elektroauto sein. Momentan fahr ich einen Hybrid. So viel von mir.

(Aber den BMW i3 finde ich auch hässlich )

Mir völlig unverständlich, warum der i8 schöner sein soll, als der i3.

Der i8 sieht aus wie die Vorstellung eines 11-jährigen Buben in den späten 70er Jahren, wie ein Sportwagen aussehen könnte. Das kann man schön oder hässliche finden, aber es ist nicht richtig wegweisend.

Beim i3 wurden neue Sachen ausprobiert. Das ist ungewohnt und stimmt nicht mit unseren Sehgewohnheiten überein. Manch eine mag es 'hässlich' nennen, aber so ging es vielen auch, als der erste Cw-Wert optimierte Audi 100 vorgestellt wurde.

Ich bin Handwerker in Hamburg und fahre einen Kargoo Maxi Z.E. . 130km Reichweite sind für meinen Arbeitstag ausreichend. Abends kommt er an die Steckdose, aus der der Saft aus Wind- und Sonnenenergie fließt. Während hier noch einige denken, mein Auto muss auch schön aussehen, tue ich was für die Zukunft meiner Kinder.

Hallo wird sind in Deutschland da gibt es keine Diskussion! lol Nur wenn du die DiskussionSteuer zahlst.

Man darf bei all der Diskussion nicht vergessen, was für Vorteile sich aus den Elektroantrieben noch ergeben.
1. kann man momentan den Strom dort erzeugen, wo wenig Menschen davon betroffen sind. Es ist nicht nötig, ein riesiges Netz von Tankstellen (die sicherlich auch das ein oder andere Tröpfchen aus dem Tank in die Erde entlassen) zu unterhalten. Freilich hätten die Tankstellenbesitzer sicher etwas dagegen, allerdings leben sie meines Wissens nach sowieso hauptsächlich vom Shop.
2. lässt sich Strom ja auch in zunehmendem Maß ohne CO2-Ausstoß erzeugen. Diese Technologien müssten natürlich auch gefördert werden.
3. muss nicht erst Öl gefördert werden, das über riesige Pipelines oder Öltanker, die das Meer verschmutzen etc. transportiert werden muss, bevor es dann raffiniert werden muss und auch noch mit Tanklastern an die Tankstellen transportiert werden muss.
4. sind Elektroautos wesentlich leiser. Beispielsweise hört man sie in Wohngebieten fast gar nicht. (Jetzt kommen gleich Argumente von Kritikern, die genau das als Problem sehen, aber ich bin sicher, das ist nur eine Frage der Gewohnheit ... bei uns macht halt das Auto BrummBrumm. Das bringen wir schon den Babys bei und das muss sich erst einmal im Kopf ändern)
5. sind Elektroautos auch mobile Stromspeicher, die intelligent genutzt werden könnten, falls unsere Stromkonzerne endlich an einem Strang ziehen würden und auch ein entsprechendes Netz installieren.
6. hat ja jeder eine Steckdose zuhause. Wie toll wäre es, wenn man gar nicht mehr tanken fahren müsste, sondern immer ein vollgetanktes Auto hätte (Für die Stadt reichen die Akkus auch heute schon längst aus)

Natürlich müssten Ladesäulen errichtet werden, damit auch Bewohner von Mehrfamilienhäusern sich nicht mit der Kabeltrommel aus dem Fenster stürzen müssen

Aber bis alle Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke nicht bis zur letzten Minute ausgenutzt wurden, um damit Geld zu verdienen, wird wohl die Politik irgendwann einmal Konsequenzen ziehen müssen.

Ich sage nur: Macht Umweltzonen wirklich zu Umweltzonen und damit zu Elektromobilitätszonen. Erst mit einem solch ungeheuren Schritt würde die Technologie richtig in Schwung kommen.
Stellt euch vor, alle Verbrennunsgmotoren wären in der Stadt verboten...
Aber wie ich las sind uns da die Chinesen schon wieder einen Schritt voraus. Müssen sie aber auch, weil sie sonst ersticken würden.

Das wird hier in Deutschland nicht passieren, solange die Autolobby rund um BMW. VW etc. in der Politik mitpfuschen. Man bekommt es ja noch nicht einmal hin Elektroautos auf verschiedene Weise zu begünstigen. Da sieht man mal, wie weit uns Länder wie Norwegen nicht nur in dieser Hinsicht weit voraus sind. In meinem Urlaub im vergangenen Frühjahr hat man dort an jeder Ecke ein Tesla S gesehen.

Übrigens ist der Besitz von Fahrzeugen sowieso ein Luxus, den wir uns schon aufgrund der Rohstoffsituation auf der Erde nicht mehr lang werden leisten können.
Es gibt einfach nicht genug, um jedem Menschen auf der Welt ein Auto zu bauen.
Viel sinnvoller wäre es doch, wenn beispielsweise in den Städten überall an der Straße voll aufgeladene Autos stehen würden, die man mittels Smartphone oder Karte etc. ausleihen kann nach Bedarf. Wenn dieses Auto leer ist, lässt man es einfach stehen und nimmt das nächste.
Natürlich müsste es diese Autos in verschiedenen Größen geben, denn um zur Arbeit zu fahren benötige ich keinen Familienvan.
Mittlerweile gibt es ja bereits in den größeren Städten einige Carsharing-Angebote, aber es ist müßig, sich für mehrere Unternehmen anzumelden. Da müsste zusammengearbeitet werden. Ich bin mir sicher, dann würde sich auch die Steckerproblematik erübrigen.
Und es würde eine völlig neue Industrie entstehen. Nämlich eine, die sich um Autos und deren Wartung kümmert, während der Endbenutzer damit überhaupt nichts mehr zu tun hat.
Stellt euch vor, ihr müsstet nie wieder zur Werkstatt fahren, oder beispielsweise nie wieder die Reifen von Sommer- auf Wintrerreifen wechseln lassen...

wenn ein hybrid auto grad mal 50 km elektisch fahren kann, und man dann auf benzin umstellen muss, dann finde ich das total lächerlich. dann kann man den elektromotor auch ganz sein lassen.