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Galerie>Sonstiges>Testbild AF-S 24-120mm f/4

"Testbild AF-S 24-120mm f/4" von sonorman

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Ausgangsbeitrag

sonorman
sonorman18.10.1014:32
Okay, das ist nicht das erste Bild mit dem AF-S NIKKOR 24-120 mm 1:4G ED VR ( ), das ich hier poste, aber das Bild praktisch unverändert und unbearbeitet "straight out of the cam", nur auf 60% verkleinert (und Rahmen drum. ).

Die wichtigsten Daten (Powered by exiFinder @@ direkter Download)

Modell: NIKON D3S
Objektivmodell: 24.0-120.0 mm f/4.0
Belichtungszeit: 1/2500 s
Blendenwert: F4,5
ISO-Empfindlichkeit: 200
Brennweite: 92,0 mm

Trotz Blende 4,5 ist der Tiefenschärfebereich hier schon schön schmal. Das Bokeh überzeugt mich sehr. Vor allem die Blendeneffekte sind kreisrund (das Objektiv hat 9 abgerundete Blendenlamellen) und der Rest ist herrlich smooth.

Bei 24mm zeigt sich (an Vollformat) eine relative starke Vignettierung, die aber leicht in Lightroom korrigierbar ist. Was derzeit natürlich noch fehlt, ist ein passendes Objektivprofil, damit LR sämtliche Korrekturen automatisch vornehmen kann. Hoffentlich kommt das bald.

Im Vergleich zum Canon 24-105 fällt mir beim Nikon der wesentlich sanfter laufende Zoom auf. Auch hat das Objektiv bis jetzt keinerlei Probleme mit "Zoom Creeping", aber das könnte natürlich später noch kommen, wenn der Zoom erst ein paar hundert mal hin und her bewegt wurde.

An den vorne liegenden Zoom-Ring (bei Canon hinten) habe ich mich jetzt schon gewöhnt. Kein Problem also. Das Gehäuse ist hervorragend verarbeitet. Die "Spaltmaße" sind super eng. Die Sonnenblende sitzt, wie bei den neueren Nikons üblich, mit einem Klick einrastend bombenfest. Den Objektivdeckel kann man bei Nikon ja auch innen greifen und somit auch bei montierter Sonnenblende bequem aufsetzen und abnehmen. (Bei Canon hatte ich mir extra einen Objektivdeckel von einem Fremdhersteller kaufen müssen.) Der AF ist blitzschnell und der VR praktisch unhörbar. Die Naheinstellgrenze liegt bei 120mm Brennweite etwa 18 cm vor der Frontlinse. Die Makro-Leistung ist damit geringfügig besser, als beim Canon.

In einem ersten Kurzfazit kann ich erleichtert feststellen, dass es tatsächlich einen adäquaten Ersatz für das beliebte Canon 24-105mm f/4 darstellt. Mindestens!

Kommentare

cyberbutter
cyberbutter18.10.10 15:09
Sieht schon gut aus.
Könntest du wohl ein 100% Bild posten? (Von mir aus auch ein crop.).
BÄM!
sonorman
sonorman18.10.10 16:27
In voller Größe komme ich leicht mal über 4 MB (Grenze für die Galerie), wenn ich das JPEG nicht zu stark komprimieren will. Werde bei Gelegenheit mal einen passenden 100%-Crop posten.
sonorman
sonorman18.10.10 16:51
Hier ist das Bild in Originalgröße (wg. viel Bokeh trotzdem nur 2,1 MB groß).
JPEG Kompression Stufe 11.

cyberbutter
cyberbutter19.10.10 10:46
Das sieht wirklich gut aus.
Leider kann man bei diesem Motiv die Ecken nicht bewerten.
Aber ich denke mal dass in nächster Zeit noch viele Testbilder kommen.
BÄM!
sonorman
sonorman19.10.10 11:28
cyberbutter
Aber ich denke mal dass in nächster Zeit noch viele Testbilder kommen.

"Testbilder" nicht wirklich. Nur noch normale Fotos.
Das Fotografieren von Testcharts überlasse ich sowieso anderen.

Die Ecken sehen auch "ganz ok" aus, versprochen. Ich hoffe, Du zählst nicht dazu, aber manche Leute erwarten in dem Punkt einfach immer zu viel. Es gibt nun mal kein Objektiv, dass in den äußersten Ecken die selbe Schärfe aufweist, wie in der Mitte.

Ich vergleiche nur reale Bilder und Erfahrungen. Gegenüber dem Canon 24-105, das damals mein meist genutztes Objektiv war, kann das neu Nikon locker mithalten und in einigen Punkten ist es sogar noch ein bisschen besser – sowohl was die Abbildungsleistung angeht, als auch was die Funktion betrifft. Das ist für mich entscheidend. Ich erwarte von so einem Objektiv nicht, dass es eine Luxus-Festbrennweite alt aussehen lässt. Ich erwarte nur, das man damit tolle Bilder machen kann. Und das klappt!

Ich poste nachher noch mal ein schönes Hafenbild.

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