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Galerie>Sonstiges>The Power (EMO - Teil 7)

"The Power (EMO - Teil 7)" von sonorman

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Ausgangsbeitrag

sonorman
sonorman19.09.0512:25
Auch Ferrari ist im Maschinenbau umtriebig und hat auf der Messe einen eigenen Stand mit ein paar netten Maschinchen (in Ferrari-Rot natürlich) auf denen Motorenteile gefertigt werden.

Ganz typisch für die Ferrari-Paranoia durften einzelne Motorenteile nicht fotografiert werden.

Kommentare

Blaubierhund
Blaubierhund19.09.05 12:42
ich finde motoren mit hybrid-technik wesentlich interessanter als solch spritfressenden ungetüme...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
sonorman19.09.05 12:50
sYntiq19.09.05 13:04
Blaubierhund: Ich auch.
Interessant ist es aber trotzdem
Francis
Francis19.09.05 13:06
Blaubierhund & syntiq
ich zustimm' tu'

sonorman
is trotzdem ein gutes bild!
mad4bad
mad4bad19.09.05 13:10
für den täglichen gebrauch ist die hybrid-technik auf jedenfall interessant und vernünftig, aber um am wochenende mal gas zu geben ist so ein ding auf jedenfall besser!!!
pixler19.09.05 13:15
ist ja klar, das ich "HCÖ" Blaubierhund und den anderen zustimmen tu . Wobei mir Hybrid zu wenig weit geht. Am geilsten finde ich Autos die mit Kompogas fahren: das ist auf Erdgas veredeltes Kompostgas! Aus 100Kg Kompost lassen sich 10KM fahrt gewinnen...das Potential für den Gesamten Fahrzeugverbrauch liegt bei über 15%......Klar Kompogas kann Öl nicht ersetzen aber einen massiven Beitrag leisten.
Ich warte auf den Tag wo die Formel1 meine essensreste tankt
mad4bad
mad4bad19.09.05 13:20
Also mit einem brötchen und mit ca 0,5 liter wasser komm ich auch ganz schön weit. sagen wir mal 30km. mit einer durchschnittsgeschwindigkeit von 27,4kmh das ist im berufsverkehr schon in ordnung und man braucht für die strecke 30 min länger als mit dem auto und 15 min länger als mit dem zug. die vorteile liegen auf der hand. und in einem gesunden herz kreislaufsystem.
sonorman
sonorman19.09.05 13:31
Ich habe gestern auf 3Sat einen Bericht über neue Synfuels gesehen. Dort kam es eigentlich so rüber, dass das so genannte Sun-Fuel, welches zu 100% aus Biomasse erzeugt wird, in Kombination mit speziell dafür entwickelten Motoren die Ideallösung wäre.

Diese Motoren befinden sich z. B. bei VW und bei Daimler/Chrysler gerade in der Entwicklung. Das besondere dabei ist, dass bei entsprechender Umstellung unserer Landwirtschaftflächen, von denen genug da sind, theoretisch der gesamte Kraftstoffbedarf in Deutschland gedeckt werden könnte. Und die synthetisch erzeugten Kraftstoffe sind Umweltneutral. Bei der Verbrennung werden nur so viel Treibhausgase erzeugt, wie die Pflanzen beim Wachsen aufgenommen haben. Der Rest der Verbrennung ist extrem sauber, und Reststoffe können per Katalysator praktisch zu 100% abgebaut werden. Die Motoren selbst sind eine Art Zwitter aus Otto- und Dieselmotor. Bei Daimler heißt er deswegen "Diesotto". Der Verbrauch einer Mittelklasse-Limousine kann mit so einem Motor und dem Sun-Fuel bei gesteigerter Leistung auf schätzungsweise 4-5 Liter reduziert werden.

Im Gegensatz zu allen Hybrid-, Gas-, Elektro-, und Sontwas-Antrieben haben diese Motoren mit dem Synfuel den bei weitem höchsten Wirkungsgrad und die beste Energiebilanz! Das Problem besteht zur Zeit in zwei Punkten. Erstens werden die Motoren wohl nicht vor 2015 Serienreif sein, und zweitens muss die Infrastruktur für die neuen Kraftstoffe extrem ausgebaut werden. Wenn weltweit ca. 2000 Anlagen zur Erzeugung des Sun-Fuels arbeiten würden, könnte damit der gesamte Treibstoffanteil, der heute aus Saudi-Arabien kommt, ersetzt werden!

Ich hoffe, dass ich alles richtig wiedergegeben habe. Aber hier könnt ihr selbst nachlesen, was dort berichtet wurde: @@
sonorman
sonorman19.09.05 13:41
Ah - ich korrigiere: 5-6 Liter. Nicht 4-5.
Blaubierhund
Blaubierhund19.09.05 14:24
also effektiver als ein elektromotor kann ein motor kaum sein, da elektromotoren einen wirkungsgrad von 80-90% erreichen. otto- und diesemotoren kommen dagegen kaum auf über 30%.

berücksichtigt man die energiegewinnung allerdings mit, sieht es für den elektromotor nicht mehr ganz so gut aus, da ja auch der elektrische strom zunächst erzeugt werden muss. dafür profitieren elektromotren z.b. von der energierückgewinnung z.b. beim bremsen.

die synthetischen kraftstoffe die aus landwirtschaft kommen sollen können keine dauerhaft lösung sein, da man landwirtschaftliche flächen in deutschland ja auch für lebensmittelanbau benötigt. überhaupt ist eine homogene bewirtschaftung der landwirtschaftlich genutzten flächen auf dauer nicht ratsam. daneben gibt es auch eu-bestimmungen die regulieren wieviel von einer pflanzenart pro land angebaut werden darf. deshalb wird in deutschland auch wesentlich weniger raps angebaut als die bauern gerne anbauen würden...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
jannes64
jannes6419.09.05 14:29
ich finde autos sollten generell als alltagswerkzeug abgeschafft werden. ferrari ist klasse und nicht für die masse, das ist der ort, an dem autos ihren platz finden sollten: als reines teures luxusspielzeug.
ich stehe auch total auf eine form follows function ästhetik
LESS IS MORE
sonorman
sonorman19.09.05 14:39
Blaubierhund

Das ist nicht ganz korrekt. Ich weiss nicht, ob Du alles gelesen hast, was unter dem Link steht, aber nach dem Bericht hat Deutschland genug Landwirtschaftsflächen, um den Bedarf dauerhaft zu decken und trotzdem noch genug für den Nahrungsmittelanbau. Darüber hinaus steht dort nachzulesen, dass die in Entwicklung befindlichen Systeme den Synfuel aus ALLEN Biomassen erzeugen können. Das heißt, auch aus Gartenabfällen oder einer geshredderten Tischplatte!

Außerdem muss Deutschland nicht zwangsläufig seinen gesamten Bedarf im eigenen Land anbauen. Es wäre zwar schön, um Unabhängigkeit zu wahren, aber im Zuge weltwirtschaftlicher Zusammenarbeit ist es eher unwahrscheinlich, dass wir jemals so viel eigene Fläche benötigen werden.

Es geht zudem beim Vergleich mit anderen Energieträgern immer um die Energiebilanz. Und die ist bei diesen neuen Kraftstoffen allen anderen Energieträgern überlegen. Egal ob Gas, Strom, oder Wasserstoff. Synfuel ist ökologisch betrachtet wohl die bessere Wahl.
vb
vb19.09.05 18:44
im osten irgendwo macht ein typ energie ( kohlenstoff ) aus verbratenen katzen.
ist zwar interessant ( hunde + meerschweinchen gehen btw auch), kann ich aber naturgemäss nicht gut finden.
ein mögliches schreckens-szenario: zuchtfarmen für tiere als brennstoff. erneuerbar, sozusagen..
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...

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