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Galerie>Hardware>Traum erfüllt ✅

"Traum erfüllt ✅" von !Palau

Durchschnittliche Bewertung: 4,7 Sterne
  • 5 Sterne: 12 Bewertungen
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Exif-Daten

Kamera:iPhone 12 Pro
Objektiv:iPhone 12 Pro back triple camera 4.2mm f/1.6
Blitz:Blitz nicht ausgelöst, Modus 'Erzwungener Blitz'
ISO:64
Brennweite:4,2 mm
Belichtungszeit:1/50 s
Blendenöffnung:f/1,6
Geographische Breite::64,74° N
Geographische Länge::21,09° E

Ausgangsbeitrag

!Palau
!Palau17.04.2207:41
Ich hab mir endlich nach zwei Jahren reichlicher Überlegung (und Unmengen 🍷🍷🍷 bei der Bestellung) meinen Traum von der M10-R erfüllt. Dank Messuchersystem lerne ich gerade neu fotografieren im entschleunigten Modus (kein Autofokus!).

Ich habs keine Sekunde bereut und zum Summilux 1:1.4/50 noch ein Summicron 1:2/35 als Arbeitstier gekauft.

Inzwischen wird auch nicht mehr jedes Bild unscharf

„Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!“

Kommentare

Finnigan17.04.22 08:55
Gratulation - immer wieder eine sehr schöne Kamera!

Ich habe noch eine M6, die ich gebraucht gekauft habe. Die Schärfe der Fotos gegenüber den Fotos einer OM1 war schon richtig klasse.

Viel Spaß und bitte weiter berichten!
theodorus17.04.22 09:38
Schöne Kamera, würde ich auch gerne mal mit fotografieren. Aber leider gibt das mein Budget nicht her...

Das mit dem Entschleunigen kenn ich, ich nutze gerne die kostengünstigere Variante mit "Altglas". In meinem Fall eine Fuji (z.Zt. X-e4, vorher XT2) mit adaptierten manuellen Objektiven von Nikon und Minolta (Zur Not reicht es natürlich auch aus, die Kamerea auf "m" zu stellen, die Haptik ist aber anders). Das Spiel mit Schärfentiefe, Blende und Belichtungszeiten macht einfach Spaß und versetzt mich in meine "analogen Zeiten", wo jede Schule, die was auf sich hielt, ein eigenes Fotolabor hatte

Aber mit was für einer Kamera hattest Du denn Fotografiert, dass es nur unscharfe Bilder gab?

Viel Spaß und immer gutes Licht!
Timeo Danaos17.04.22 09:38
Gratuliere. Ich habe damals mit einer M8.2 angefangen und den Umstieg nie bereut. Noch reicht mir meine M10, die M11 hat bei mir (noch) keinen Haben-Wollen-Reflex ausgelöst
yogimo17.04.22 09:39
Glückwunsch! Was man auch liest zu der Kamera, es gibt wohl kaum was besseres von der Technik her.

Viel Spass!!
Accelerator
Accelerator17.04.22 09:44
Genehmigt! 👍🏻
Glückwunsch zu Deiner Schönheit - und viel Freude damit!
!Palau
!Palau17.04.22 11:12
Finnigan
Gratulation - immer wieder eine sehr schöne Kamera!

Ich habe noch eine M6, die ich gebraucht gekauft habe. Die Schärfe der Fotos gegenüber den Fotos einer OM1 war schon richtig klasse.

Viel Spaß und bitte weiter berichten!

Besten Dank!

Ich werde ab und zu mal ein paar brauchbare Fotos hochladen nachdem meine Sturm- und Knipsphase abgeschlossen ist und Fokussieren im Halbschlaf klappt
Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!
!Palau
!Palau17.04.22 11:16
Timeo Danaos
Gratuliere. Ich habe damals mit einer M8.2 angefangen und den Umstieg nie bereut. Noch reicht mir meine M10, die M11 hat bei mir (noch) keinen Haben-Wollen-Reflex ausgelöst

Ging mir genau so! Die M11 war schon draußen aber die M10 war mein Traum
und hatte es mir angetan. Und unabhängig von der Variante ist die mechanische Präzision unerreicht, auch wenn andere Kameras bzw. Kamerasysteme gleichwertige Bilder liefern.
Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!
!Palau
!Palau17.04.22 11:19
theodorus
Schöne Kamera, würde ich auch gerne mal mit fotografieren. Aber leider gibt das mein Budget nicht her...

Das mit dem Entschleunigen kenn ich, ich nutze gerne die kostengünstigere Variante mit "Altglas". In meinem Fall eine Fuji (z.Zt. X-e4, vorher XT2) mit adaptierten manuellen Objektiven von Nikon und Minolta (Zur Not reicht es natürlich auch aus, die Kamerea auf "m" zu stellen, die Haptik ist aber anders). Das Spiel mit Schärfentiefe, Blende und Belichtungszeiten macht einfach Spaß und versetzt mich in meine "analogen Zeiten", wo jede Schule, die was auf sich hielt, ein eigenes Fotolabor hatte

Aber mit was für einer Kamera hattest Du denn Fotografiert, dass es nur unscharfe Bilder gab?

Viel Spaß und immer gutes Licht!

Licht habe ich tatsächlich … und bald rund um die Uhr

Bin 2017 von meiner Nikon D5300 die ich sehr sehr mag (nicht nur wegen dem GPS) auf eine Leica Q1 umgestiegen. Damit ist Fotos machen easy … und verwackelt nix
Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!
Leichtbau
Leichtbau17.04.22 12:07
Glückwunsch zu einer der schönsten und charaktervollsten Kameras!

Bzgl. der Unschärfe wird !Palau die anfängliche Gewöhnung an den Messsucher bei lichtstarker Blende gemeint haben. Das erfordert tatsächlich Übung und ist nicht ohne.
robbie@compjutah ~ % sudo deindustrialisierung /schland
Wurzenberger
Wurzenberger17.04.22 16:22
Was des wieder koschd
Holly
Holly17.04.22 18:39
Nachmacher!
Finnigan17.04.22 20:29
Es fängt an, zu jucken!
Ich meine, man könnte die alten analogen Objektive mit Hilfe von Leica für die digitalen Kameras "aufbereiten".
Hat das schon mal jemand gemacht?
Holly
Holly17.04.22 21:09
Finnigan
Es fängt an, zu jucken!
Ich meine, man könnte die alten analogen Objektive mit Hilfe von Leica für die digitalen Kameras "aufbereiten".
Hat das schon mal jemand gemacht?

Grundsätzlich kannst du das mit jeder Kamera machen, die Wechselobjektive hat. Im Internet gibt es jede Menge Adapter. Bedenken muss man halt, dass das Objektiv natürlich nicht mit der Kamera "Kommunizieren" kann. Die Kamera hat somit keine Ahnung davon, was du am Objektiv eingestellt hast. Je nach Kamera muss man sich dann auf Einschränkungen einstellen. Bei der Leica wäre dann zum Beispiel der Messsucher ohne Funktion. Dass gilt natürlich nicht, wenn du alte Objektive mit M-Bajonett verwendest, diese sind ja für die Leica gemacht und sind auch heute noch an einer digitalen Leica nutzbar.
Finnigan17.04.22 21:26
.... und genau um dieses "Kommunizieren" geht es - das soll mit einer Aufbereitung durch Leica möglich sein > Erfahrungen?
Holly
Holly17.04.22 21:28
Finnigan
.... und genau um dieses "Kommunizieren" geht es - das soll mit einer Aufbereitung durch Leica möglich sein > Erfahrungen?

Wieso Aufbereitung? Bei M-Bajonett Objektiven ist das Mechanisch gelöst. Seit ca. 70 Jahren hat Leica da nichts geändert. Lediglich musst du die Brennweite an der Kamera einstellen, da dem alten Objektiv die Codierung dafür fehlt.
Finnigan17.04.22 21:38
Hab's auf der Leica-Seite gefunden - das meinte ich .... und Erfahrungen?
Holly
Holly17.04.22 22:08
Ja das ist genau das. Die Aufnahme bekommt einen Codierung für die Brennweite. Die ansonsten Manuel an der Kamera eingestellt werden muss. Ob die Kamera da noch mehr rauslesen kann, wird wohl Leicas Geheimnis bleiben. Viele Infos können es aber nicht sein. Es handelt sich um lediglich 6 Striche am Rand des Bajonetts die jeweils entweder weiß oder schwarz sind. Viele Infos lassen sich da nicht hinterlegen. Ich gehe davon aus, dass mit "optimieren die Bildqualität" wirklich nur die Einstellung der Brennweite gemeint ist.
!Palau
!Palau17.04.22 22:34
Holly
Finnigan
Es fängt an, zu jucken!
Ich meine, man könnte die alten analogen Objektive mit Hilfe von Leica für die digitalen Kameras "aufbereiten".
Hat das schon mal jemand gemacht?

Grundsätzlich kannst du das mit jeder Kamera machen, die Wechselobjektive hat. Im Internet gibt es jede Menge Adapter. Bedenken muss man halt, dass das Objektiv natürlich nicht mit der Kamera "Kommunizieren" kann. Die Kamera hat somit keine Ahnung davon, was du am Objektiv eingestellt hast. Je nach Kamera muss man sich dann auf Einschränkungen einstellen. Bei der Leica wäre dann zum Beispiel der Messsucher ohne Funktion. Dass gilt natürlich nicht, wenn du alte Objektive mit M-Bajonett verwendest, diese sind ja für die Leica gemacht und sind auch heute noch an einer digitalen Leica nutzbar.

Kleiner Hinweis: der Messsucher funktioniert unabhängig vom Objektiv, weil nicht wie bei einer Spiegelreflexkamera der Focus durch die Objektivlinse erfolgt.

Deswegen gab es auch schon Tests mit 60 Jahre alten (analogen) Objektiven ohne Codierung an der M10.
Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!
Holly
Holly17.04.22 23:00
!Palau
Kleiner Hinweis: der Messsucher funktioniert unabhängig vom Objektiv, weil nicht wie bei einer Spiegelreflexkamera der Focus durch die Objektivlinse erfolgt.

...ich befürchte, dir ist nicht klar wie ein Messsucher funktioniert...

Der am Objektiv eingestellte Abstand für den Fokus, wird mechanisch über einen Hebel im Bajonett zur Kamera übertragen. Wenn das Objektiv diesen Hebel nicht betätigt, weil es kein M-Bajonett Objektiv ist, funktioniert der Messsucher nicht. Du kannst natürlich durchschauen, aber das übereinanderlegen der Fokussierung geht nicht und der Leuchtrahmen wird auch nicht angepasst.
Timeo Danaos18.04.22 09:54
Die Objektivcodierung bei Leica ist ein 6-bit s/w-Code, der ganz analog an einer bestimmten Stelle des Objektives "aufgemalt" und von einem Sensor am Kamerabajonett "ausgelesen" wird. Jedes Objektiv hat seinen eigenen Code. Bei neueren Leica-Objektiven ist die Codierung bereits werkseitig vorgenommen. Alte Leice-Objektive kann man entweder direkt bei Leica nachcodieren lassen oder ihn mit einem Wechselrahmen selbst anbringen, ist aber frickelig.

Der Sinn der Codierung ist zweifach:

Einmal teilt sie der Kamera den Objektivtyp mit, sodass die interne Objektivkorrektur funktionieren kann und z.B. bei Weitwinkelobjektiven der Sensor entsprechend "vorpräpariert" wird. Das ist nötig, weil bei Leica M-Kameras der Abstand zw. Objektiv und Sensor recht gering ist und es deswegen v.a. am Bildrand zu optischen Problemen kommen kann (wie Unschärfen, Verzerrungen, chromatische Aberrationen). Aus genau dem Grund ist eine Objektivcodierung bei WW-Objektiven auch sinnvoller als bei längeren Brennweiten, da macht das praktisch keinen Unterschied.

Zweitens wird die Codierung dafür genutzt den Objektivtyp in die Metadaten der Fotodatei zu schreiben.

Man kann aber bei jeder digitalen Leica-Kamera den Objektivtyp auch manuell über das Kameramenü eingeben, wenn man z.B. ein uncodiertes WW-Objektiv benutzen will. Ist halt umständlicher, geht aber auch.

Ich hoffe ich habe das halbwegs verständlich erklärt.
!Palau
!Palau18.04.22 10:07
Timeo Danaos
Die Objektivcodierung bei Leica ist ein 6-bit s/w-Code, der ganz analog an einer bestimmten Stelle des Objektives "aufgemalt" und von einem Sensor am Kamerabajonett "ausgelesen" wird. Jedes Objektiv hat seinen eigenen Code. Bei neueren Leica-Objektiven ist die Codierung bereits werkseitig vorgenommen. Alte Leice-Objektive kann man entweder direkt bei Leica nachcodieren lassen oder ihn mit einem Wechselrahmen selbst anbringen, ist aber frickelig.

Der Sinn der Codierung ist zweifach:

Einmal teilt sie der Kamera den Objektivtyp mit, sodass die interne Objektivkorrektur funktionieren kann und z.B. bei Weitwinkelobjektiven der Sensor entsprechend "vorpräpariert" wird. Das ist nötig, weil bei Leica M-Kameras der Abstand zw. Objektiv und Sensor recht gering ist und es deswegen v.a. am Bildrand zu optischen Problemen kommen kann (wie Unschärfen, Verzerrungen, chromatische Aberrationen). Aus genau dem Grund ist eine Objektivcodierung bei WW-Objektiven auch sinnvoller als bei längeren Brennweiten, da macht das praktisch keinen Unterschied.

Zweitens wird die Codierung dafür genutzt den Objektivtyp in die Metadaten der Fotodatei zu schreiben.

Man kann aber bei jeder digitalen Leica-Kamera den Objektivtyp auch manuell über das Kameramenü eingeben, wenn man z.B. ein uncodiertes WW-Objektiv benutzen will. Ist halt umständlicher, geht aber auch.

Ich hoffe ich habe das halbwegs verständlich erklärt.

Vollkommen korrekt ✅.
Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!
!Palau
!Palau18.04.22 10:15
Holly
!Palau
Kleiner Hinweis: der Messsucher funktioniert unabhängig vom Objektiv, weil nicht wie bei einer Spiegelreflexkamera der Focus durch die Objektivlinse erfolgt.

...ich befürchte, dir ist nicht klar wie ein Messsucher funktioniert...

Der am Objektiv eingestellte Abstand für den Fokus, wird mechanisch über einen Hebel im Bajonett zur Kamera übertragen. Wenn das Objektiv diesen Hebel nicht betätigt, weil es kein M-Bajonett Objektiv ist, funktioniert der Messsucher nicht. Du kannst natürlich durchschauen, aber das übereinanderlegen der Fokussierung geht nicht und der Leuchtrahmen wird auch nicht angepasst.

Richtig ist die „mechanische Übertragung“ des Messwertes bzw. des Fokuspunktes. Meine Erläuterung zielte darauf ab, dass keine >Kommunikation< d. h. Codierung etc. erforderlich sind um den Messsucher anzuwenden.

Der Unterschied zur Spiegelreflex (Fokussierung durch das Objektiv) führte auch dazu, dass ich schon zwei Bilder mit Objektivdeckel geschossen habe … :'(
Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!
Finnigan18.04.22 11:13
@ !Palau
Heute ist der Vorteil, man kann es sofort merken - früher war der Nachteil, man hat es erst später - nach dem Urlaub - gemerkt!

"Die M11 war schon draußen aber die M10 war mein Traum und hatte es mir angetan." > Grund / Gründe?
Holly
Holly18.04.22 18:05
!Palau
....führte auch dazu, dass ich schon zwei Bilder mit Objektivdeckel geschossen habe …

Ist mir bei der X-Pro3 auch schon ein paar mal passiert. Da wundert mann sich dann kurz über die 30 Sekunden Belichtungszeit und dann... oh, der Objektivdeckel
!Palau
!Palau18.04.22 18:19
Holly
!Palau
....führte auch dazu, dass ich schon zwei Bilder mit Objektivdeckel geschossen habe …

Ist mir bei der X-Pro3 auch schon ein paar mal passiert. Da wundert mann sich dann kurz über die 30 Sekunden Belichtungszeit und dann... oh, der Objektivdeckel

DANKE!!!!
Schwierigkeiten sind letztlich nur Dinge, die überwunden werden müssen!

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