Ohne Atomantrieb ist ein U-Boot einfach irgendwie uninteressant

Wie kommst Du denn so nah daran, ohne vorher von der MP erschossen worden zu sein?
Oder ist das hier jetzt MacSpyNews?

Macbeutling

Beziehungen zur Kommandoebene.

Na den Kommandanten würde ich mir mal zur Brust nehmen.
Ein zugeschissenes Deck geht ja gar nicht und die
Krönung ist der verpisste Dreckslappen von der BRD - Fahne.

Lemuria: Ich finds gut, dass sie versuchen etwas zu sparen. Der Spass ist teuer genug!

Den Flaggenfetzen sollten sie wirklich mal austauschen. Das ist der Marine unwürdig.
@sahnehering: Die 15€ für eine neue Flagge werden den Wehretat nicht unnötig belasten

So eine Flagge mit Patina gehört dazu. Die ist "altgefahren". (War neulich erst in den USA.)

Kann aber auch sein, dass sie beim letzten Tauchgang vergessen haben, die Flagge einzuholen.

Die Vogelschiete geht doch beim nächsten Tauchgang weg, stört doch keinen.
(wir haben es hier schliesslich nicht mit einem Mac-Schreibtisch zu tun )

Was ist denn mit der Elektronik bei der Bundeswehr??

Nur so als kleines, unverfängliches Beispiel:
Das Boot ist 2005 vom Stapel gelaufen. An Bord haben sie einen "Server" für alltägliche Dinge und dabei handelt es sich um einen Pentium 4 aus dem Jahr 2000
Ein Großteil der Bildschirme an Bord sind noch Röhrenmonitore, und die LCDs die sie haben, stammen wahrscheinlich noch aus der frühesten Flachdisplay-Steinzeit.

Das war aber schon immer so bei der BW, weil alles über Jahre und Jahrzehnte getestet werden muss, bevor es für den Dienst an Bord zugelassen wird. Muss halt alles Mega-Robust und zuverlässig sein.

Dann warst Du sogar drinne...?

Ich habe mal irgendwo gelesen: die US Space Shuttles, welche inzwischen ausser Dienst gestellt wurden, haben bis zum Schluss teilweise Computer Chips von 1983 eingebaut gehabt. Wegen Robustheit und Zuverlässigkeit.
Also nicht Mavericks aufspielen

Ja, sooo geheim ist das nun auch wieder nicht. Familien und Bekannte können da schon mal zu Besuch reinschnuppern. Sensible Bereiche, wie der Funkraum, sind natürlich nicht so ohne weiteres zugänglich. Und man darf auch nicht alles Fotografieren, aber ich habe auch Aufnahmen aus dem Inneren, die ich hier aber nicht posten möchte.

Das gab es auch damals schon, als ich meinen Wehrdienst auf einem Schnellboot abgeleistet habe. Inkl. Familienfahrt.
Zur Kieler Woche gibt es hier auch immer ein "Open Ship" im Marinehafen. Da kann man unterschiedliche ausländische Militärschiffe besichtigen, die hier zu Besuch kommen.

Mit etwas Glück kann ich demnächst vielleicht sogar mal einen kleinen Törn auf dem U-Boot mitfahren.

He he! Das ist original: "Westen"!
Ich bin ja aus dem Osten, bin in der Zeit des „Kalten Kriegs“ aufgewachsen und erzogen worden. Und habe meine Kindheit und Jugend in Ostberlin Karlshorst verbracht. Wo die ganzen Russen stationiert waren.
Ein „zu Besuch reinschnuppern“ gab es damals nicht. Das war alles strengstens verboten für Zivilisten.

Genutzt hat's ihnen nichts. Das marode kommunistische System ist zusammengebrochen. Aber die Russen versuchen sich heute wieder zu restaurieren - Krim, und so.