Achtung Flash Alarm(!)

Achso-für modem ungeeignet. Bei mir kam es gleich und flüssig-
(wehe einer komentiert jetzt diesen Satz)

Minimalismus hat eine starke Ausdruckskraft. Bei Frosch gleitet er allerdings zu stark in formale Ästhetik ab für meinen Geschmack.

Das ist doch gerade cool

ja und schön zart macdolp *füßeinhandnehmundrenn*
also ich habs mit isdn auch abgebrochen, weil nebenher diese seite hier nicht mehr laden wollte. merke es mir aber für montag in der arbeit mit sdsl vor

Oh sorry
Aber schau dirs mal an. Sicher nicht jedermanns geschmacl.
Aber grafisch sehr edel. Wenig, nicht bunt, Klar- und der kleine Frosch so als Schmunzler. Mal was anderes. Wohltuend fürs auge

Minimalismus braucht eine ausgesprochen starke künstlerische Intensität. Nimm die Taube von Picasso, die er mit einem Strich in Silhouette gezeichnet hat. Frosch hingegen hebt auf perfekte Form und Gags ab. Der Inhalt fehlt bzw. er wird erst in den Arbeitsproben vorgestellt. (Und da liegen die selbst mit der formalen Ästhetik daneben.) Die Site hat im Ansatz gute Ideen, aber die sind überhaupt icht ausgereift - und das macht ärgerlich.

haha, macdolph hat durchfall

Ich muss da noch einmal nachkarten. Minimalismus ist die Abstraktion auf das Unabdingbare. Frosch hingegen hat einfach nur auf ein Mehr verzichtet. Die Wirkung ist zunächst die gleiche, aber sie macht nicht satt.

Pinguin: He?(policeman)

Dr. Ferdinand: Ich finde die Friedenstaube ist nicht zu vergleichen mit dem Internetauftritt dieser Leute. Gut der Inhalt ist nicht sofortklar. Aber das ist bei vielen anderen Webseiten genauso unklar. Aber sie macht neugierig weiterzuklicken. und dann ist es doch legitim. Ich habe mich mit derSeite beschäftigt. Und wir reden schon darüber. Anders macht es Werbung z.B. in Plakaten und Anzeigen auch nicht. Ein Eyecatcher zu finden und so umzusetzen-das der Kunde erstmal beim blättern mit dem Auge hängenbleibt. Vielleicht dann die Headline noch liest -und das innerhalb von 4 Sekunden. Die Taube von Picasso ist gelernt-und mittlerweile ein Symbol. Und Symbole müssen reduziert sein. Wie ein Logo.
Und wie steht es mit dem Bauhaus-Stil?

Die Seite ist Müll. Genauer gesagt ein Usability-Verbrechen:

• seitliches Scrollen
• man muß raten, wo es "rein" geht.
• … die weiteren Punkte liefere ich gerne gegen Bezahlung in Euro.

Das WWW ist keine Litfaßsäule und auch keine Plakatwand. Da gibt es Unterschiede zwischen den Medien, denen man Rechnung tragen sollte. Wer solche Seiten verbricht, gehört in den Papierkorb verschoben.

Jeder blamiert sich halt so gut er kann.

Ja da braucht man nur Deine Seiteanschauen Der Text runtergehämmert und ellenlang. Man scrollt sich den Wolf. Jeder blamiert sich halt so gut er kann
Manche leben aber über das Internet-und die muss auch enstspreched gestaltet sein. Auch ... ach ich habe keine Lust mehr... weitere Punkte gegen Bezahlung in Euro

N8

MacMark,

künstlerischer Geschmack braucht seine Zeit. Und wo es rein geht, sollte Mann schon finden.
Vielleicht nicht so viel vor dem Computer sitzen - und so als Vorschlag zur weiterführenden Bildung - eine Performace besuchen:-D

psy: meinste Mich? Ich weiss wo es rein geht

Schlaft gut. Gehe jetzt schlafen. N8

wahre macdolph,

wie kommst Du denn darauf???? Ich finde die HP gut!

Es steht doch deutlich @@MacMark vor dem Kommentar.

www.2advanced.com

ist genial!!!

ataq
Naja,
als eigenständige "Kunstform" meinetwegen.
Aber möchte ich mir wirklich Informationen abholen, dann muss eine Seite
doch anders gestaltet sein.
So sind es halt für mich nur Effekte die sich da aneinander reihen und die Nerven auf die Probe stellen.
Dieses Flash kann doch ziemlich nerven .

Um mir konkret Infos zu holen, da finde ich MacMarks Seite schon ausreichend.

Über Geschmack lässt sich halt immer streiten...................

ataq: siehe hier:

macdolph
Ich gehe vom rein Visuellen aus. Die Funktionalität können andere hier besser beurteilen. Die Ladezeiten sind schon exorbitant und dürften jeden HTMLer aufheulen lassen. Das Visuelle lässt fragen: was soll denn überhaupt visualisiert werden. Aus den Bildern erschließt sich inhaltlich nichts. Das Steckerbouquett, das erst mal nett aufgebaut wird, ist graphisch nicht zu Ende gedacht. Was quasi symbolhaft beginnt, kann man nicht wie dort in einer quasi reralistischen Darstellung enden. Entweder das eine oder das andere. Es wird nicht klar, wofür die Stecker sein sollen. Doch wohl für Aufträge. Dann muss sich die Site aber über die Stecker erschließen und nicht über die Icons daneben. usw. usw. Das Problem kenne ich aus dem TV-Bereich rauf und runter. Von 999 Blenden sind vielleicht 50 inhaltlich einsetzbar - alle anderen sind Spielerei. Wenn ich die Techniker frage, sind die von der Zahl 999 begeistert und zaubern mir im Zweifel eine technsich perfekt Blendensequenz hin, die eigentlich nur sagt, dass sie die Technik halt beherrschen, wofür sie ja auch bezahlt werden. Aber inhaltlich lässt sich das noch nicht einmal als Clip verbraten. Das ist leere Virtuosität. Und wenn ich denen sage, dass die Länge ihrer Blenden beim nicht-linearen Schnitt dessen Rythmus zusammenhaut, dann schauen sie mich mit grossen Augen an. Technisch ist mit dem Computer enorm viel machbar. Aber bis einer diese Potenz inhaltlich einsetzen kann, wird es noch dauern. Und das exakt ist das Problem dieser Website. Diese Technikfreaks sind von den ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten überwältigt und machen das, was gute Techniker eben tun: sie fangen an zu spielen. Sie sollten das verarbeiten und sich entwickeln. Diese perfekte Technik braucht eine enorme inhaltliche Potenz. Und da das meist alles junge Kerle sind, wird das noch etwas auf sich warten lassen. Aber das wird kommen.

Dr.Ferdinand Groeger
Du trägst Deinen Doktorentitel zu recht
Keiner kann es so schön erklären wie Du.
Danke

Ja das stimmt. Was soll ich noch dazu sagen

ThomasR. und macdolph
Wenn Ihr Inhalte nicht formulieren könnt, werden sie Euch auch nicht bewußt. Und wenn die Existenz von Älteren irgendeinen Sinn hat, dann doch den, hier ständig nachzufordern. Dr. hin, graue Haare her, neue Möglichkeiten der Bildsprache sollten schon diskutiert werden. Und wenn Technik augenblicklich irgendwo diktiert, dann doch auf diesem Feld. Das geht so rasant, dass kaum einer noch mitkommt.

Stimmt nicht ganz !
Wenn ich Bilder male ( sind meiner Meinung nach auch Inhalte ) dann kann ich diese Bilder in der Regel nicht erklären oder in anderer Weise formulieren.

Aber sonst hast Du schon recht und ich lese Deine Beiträge immer gerne

Thomas, ich erröte. Aber zu Bildern. In Malerei und teilweise in Graphik stimme ich Dir weitgehend zu. Im Film muss man bewußter damit arbeiten - wobei ich gleich hinzufügen muss, dass einige meiner Kollegen derart gut mit Bildern "aus dem Bauch heraus" arbeiten und so eine teilweise grandiose Dramatik erreichen. Das endet nach meinem Geschmack aber immer dort, wo ihnen irgendwann die entsprechenden Bilder fehlen, die die Geschichte "von selbst" weitererzählen. Ich würde mir die Dramaturgie nie so aus der Hand nehmen lassen, auch wenn diese Kollegen beim Zuschauer ein größeres Gefühl des "näher dran Seins" erreichen. Film ist in hohem Maße ein Konstrukt. Man muß nur die Symbolsprache beherrschen und weiter entwickeln können. Und da rauscht eben eines der Probleme mit der Computerarbeit rein: Diese Programme wie terragen machen zwar Berge höher, Abhänge steiler, Klüfte bizarrer und Wasser blauer, lösen sich bisher aber nicht von der Realität, anstatt mal eine Traumsprache zu entwickeln wie Hubble, das Teleskop oder eben ein Maler. Da stürzen sie alle ab.

"Da stürzen sie alle ab"