...echsen interessieren hier ja keine Sau

...ups: Velocrash

Dann liegt wohl als nächstes ein Helmkauf an

Ups hatte vergessen " Gute Besserung"

...und ein neuer Fixierahmen
...und eine neue Felge

uff, sieht ja schlimm aus

...das Velo blieb beim Lancia liegen, mein Kopf auf'm Escort
...aber sonst gehts mir mir mir mir mir mir gut

Da wächst ein zweiter Kopf.

Alien IV - Ressurection

(w00t)

Autsch! Sieht ja übel aus

Ich bin ja mal gespannt, wie es bei mir demnächst ausschaut: Ich bekomme demnächst mein Flevobike (knickgelenktes, frontgetriebenes Liegerad) (nur ein etwas älteres Modell) (Fanclub), was letztlich freihändig (nur durch die Beine) gelenkt wird.

Da diese Art zu lenken nahezu völlig neu erlernt werden muß, bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis ich mich entspannt ins hamburger Verkehrsgetümmel werfen kann.

Hier mal ein paar Fahreindrücke (Youtube): http://youtube.com/watch?v=n_u5pMOBLYs&mode=related&search=

Alter Schwede, warst du beim Arzt?

crank: nö, weil da hätte ich 2 Stunden warten müssen, ist auch schon 2 Wochen her und die Beule is fast weg

Was diese Beule imho aber so richtig krass macht, ist, daß die Haut so unversehrt ist. Keine Platzwunde, nichts. Sieht dadurch eher nach Geschwür als Unfall aus.

Danke agrajag . Es war die Motorhaube, schön weich

oha... da kann ich ja froh sein, daß es mir nur die gabel zerissen hat...
Wenn ich mir das so ansehe sollte ich mir das mit dem helmkauf wohl auch nochmal überlegen...

Von Fahrradhelmen halte ich überhaupt nichts. Schützen nur in ganz bestimmten, imho eher seltenen Fällen, dafür hat man den ständigen Nachteil, daß die Birne heiß wird und es unangenehm zu tragen ist. Und völligen Schutz gibt es sowieso nicht, da kann man tragen was man will.

Kommt öfters vor, dass ein eingewachsener Zwilling im Alter zu wachsen beginnt.

rantanplan:
Eigentlich denke ich auch so. Ich gehöre auch auf jeden Fall zu den Helmmuffeln. Allerdings hat sich letztens einer der Kollegen mit dem Fahrrad geschmissen und wenn ich mir den Helm ansehe kann man nur sagen, daß sich die 89 Euro gelohnt haben. Und wenn ich mir Rohners Kopf so ansehe...
Ehrlich gesagt mache ich mir langsam schon so meine Gedanken. Vor allem möchte ich nicht irgendwann sabbernd im Rollstuhl sitzen und Windeln tragen müssen weil ich a) 89 Euro sparen wollte und b) zu Eitel war...

Rantaplan: Sach ich hauch imma, die totale Sicherheit gibt's eben nicht, ich fahr jetzt auch auf Freilauf

die medalie hat aber auch noch eine zweite seite.
ich möchte hier auch keinen beleidigen, also fühlt euch bitte nicht angesprochen. ich rede nur von den fahrradfahrern hier in dresden.

wenn ich mir hier die fahrradfahrer ansehe wie die hier durch die stadt fahren, dann wundert es mich, dass nicht viel mehr unfälle passieren. da wird zum beispiel auf einer 4spurigen schnellstrasse auf der strasse gefahren anstatt den fahrradweg zu nehmen der keinen halben meter weiter rechts liegt. rote ampeln gelten in den meisten fällen ja eh nur für die dummen autofahrer. an der ampel werden natürlich alle autos rechts überholt und dann wird sich noch beschwert wenn da zu wenig platz ist.
das könnte ich noch eine ganze weile weiter fortführen.
zum teil legen es die fahrradfahrer wirklich auf einen crash an ohne wirklich über die konsequenzen nachzudenken.

auch für fahrradfahrer gilt die stvo und da steht immernoch der erste absatz: gegenseitige rücksichnahme.
das heisst das auch die fahrradfahrer rücksichtsvoll fahren müssen und nicht nur die autofahrer.

ich musste mir mal luft machen.

und bevor ich es vergess: rohner: gute besserung

Danke . Und bei uns macht die Polizei Kampagnen für einen freien, rechten Streifen

macuser: Ich weiß ja nicht, wie bei euch die Fahrradwege sind, aber hier in Hamburg sind sie teilweise in einem gefährlichen Zustand. Da fehlen plötzlich Steine und man sackt plötzlich locker 10cm ein – das kann einem schnell mal die Felge und/oder den Schlauch kosten. Oder man haut sich aufs Maul. Als Beispiel fällt mir da z.B. die Holstenstraße ein.

Hamburg kannst du stellenweise echt vergessen. Entweder du fährst teilweise auf der Straße, oder auf dem Fußgängerweg, wenn dir dein Rad und deine Gesundheit lieb ist. Hier macht ein Mountainbike teilweise echt Sinn.

Ich benutze jedenfalls die Straße, wenn es sein muß. Ich fahre IMMER so, als wenn man mich nicht sieht. Solange ich nicht ausdrücklich das Zeichen habe, gesehen worden zu sein, verhalte ich mich absolut devensiv. Dennoch bin ich schnell unterwegs (Wer Hamburg kennt: ~35min Othmarschen-Eilbeck ist doch nicht schlecht, oder?). In mehreren Jahren Radfahren in Hamburg hatte ich die brenzligsten Situationen wegen kaputter Radwege gehabt. Mir hat es einmal regelrecht den Lenker aus den Händen gerissen (Wegplatten fehlten und der Regen hatte die Mulde noch tiefer gespühlt). Das ich mir da nichts gebrochen habe grenzt beinahe an ein Wunder (wenn ich denn an Wunder glauben würde) – es tat aber richtig weh.

der witz ist bei uns sind die meisten radwege keine 3 jahre alt und in einem perfektem zustand. ich kenn es dashalb nicht verstehen warum man dann trotzdem noch auf der strasse fährt. oder die haben allen einen starken suizid wunsch. who knows

Ich bleib dabei, auch Turnen füllt Urnen...

macuser: Jepp, bei solchen Radwegen kann ich es auch nicht verstehen. Es sei denn, sie sind bekloppt angelegt, so daß man z.B. nur langsam fahren kann (z.B. zu enge Kurvenführung), was den Vorteil des Radfahrens ad absurdum führt. Dann könnte man ja gleich wieder die Luft verpesten.

macuser
Du bist noch nie in Dublin gewesen, oder?

Katastrophe... Rad- und Motorradfahrer (aber vor allem die Rollerfahrer) immer volle Pulle durch den stehenden Verkehr (im Stau). Wenn da mal einer die Tuer aufmacht, knallt es..
Dann draengeln sich Rollerfahrer grundsaetzlich noch vor die bereits eine halbe Fahrzeuglaenge hinter der Haltelinie an der roten Ampel wartenden Autos und kommen dann nicht aus dem Ar... aus der Knete..
Allerdings haben hier alle unter dem geringen Ausbildungsstand (verkehrstechnisch) der Verkehrsteilnehmer und der unlogischen Strassenfuehrung und -markierung und Beschilderung zu leiden.

Mit anderen Worten... ich traue mich nicht anders als durch 13t Metall (im Bus) oder 4 Airbags (mein Ford Fiasko) geschuetzt in den Dubliner Berufsverkehr... Ein Fahrradhelm reicht da nicht

Stefan

fliwatüüt:-D:-D:-D:-D:-D

macuser

ich sehe das auch so. Geht mir jeden Tag so, wenn ich auf Arbeit fahre oder von da komme.
Eine Ausnahme genehmige ich, das sind die Rennradprofis bei uns, die am trainieren sind. Alle anderen haben gefälligst auf dem Radweg zu fahren.

Allerdings ist es auch so, sollten die Radfahrer einen Unfall haben, der auf der Strasse passiert, obwohl ein Radweg da ist, dann sieht es für den Radfahrer auch schlecht aus, wenn es um das Recht geht.

für alle

Mein Vater war auch lange Helmmuffel. Bis er dann von einer Person gehört hat, die er auch kannte. Da kollidierten zwei Fahrräder. Die Person schlug mit dem Kopf auf und verstarb an einer Hirnblutung!!!! Seit dem trägt er seinen Helm, dem ihn seine Söhne geschenkt hatten.

Ich trage auch nur noch Helm beim Rad fahren. Zumal man mich auch schon fast überfahren hatte. War dann froh das Teil am Kopf gehabt zu haben, denn bin auch mit dem Kopf aufgekommen. Trotz Helm hatte ich den ganzen Tag Kopfschmerzen. Was wäre ohne gewesen?

apropos Rennradprofis, die geilsten radfahrer sind die alten knacker mit superengem radprofidress die dann aber einen über jahre gepflegten bierbauch vor sich auf dem lenker liegen haben