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Verlust fuer Apple
"Verlust fuer Apple" von FlyingSloth
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Ausgangsbeitrag
FlyingSloth
30.01.24
03:25
Ein weiterer hochrangiger Mittarbeiter verlaesst Apple um zu Rivian zu wechseln.
Da fragt man sich, wer bei Apple denn noch in der R&D Abteilung fuer das besagte Apple EV arbeitet?
„Fly it like you stole it...“
Kommentare
eiq
30.01.24
09:25
So sehr ich innovative Hersteller von Elektroautos mag, aber diese "ich mit meiner Familie"-Fotopflicht bei Rivian finde ich echt zum Kotzen.
Scrembol
30.01.24
09:41
eiq
So sehr ich innovative Hersteller von Elektroautos mag, aber diese "ich mit meiner Familie"-Fotopflicht bei Rivian finde ich echt zum Kotzen.
hat echt mehr von "Sekte" als es bei Apple je war ^^
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dam_j
30.01.24
16:46
Wieso Verlust? Vielleicht mach der der dadurch aufrückt auch ALLES besser als sein Vorgänger und "Gewinn" für alle!
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
FlyingSloth
30.01.24
20:53
Mit der Frequenz, in der Top Leute zur Zeit Apple verlassen, steckt da eher ein elementares Problem dahinter.
dam_j
Wieso Verlust? Vielleicht mach der der dadurch aufrückt auch ALLES besser als sein Vorgänger und "Gewinn" für alle!
Fly it like you stole it...
Weia
31.01.24
10:58
FlyingSloth
Mit der Frequenz, in der Top Leute zur Zeit Apple verlassen, steckt da eher ein elementares Problem dahinter.
Davon kann man ausgehen.
Zitat von Steve Jobs in Peter Burrows, „The Seed of Apple’s Innovation“, in BusinessWeek online, 12. Oktober 2004:
Steve Jobs
Some very good product people invent some very good products […] But after that, the product people aren’t the ones that drive the company forward anymore […] And who usually ends up running the show? The sales guy.
[…]
I’m convinced that motives make so much difference […] our primary goal here is to make the world’s best PCs – not to be the biggest or the richest. We have a second goal, which is to always make a profit – both to make some money but also so we can keep making those great products. For a time, those goals got flipped at Apple, and that subtle change made all the difference.
Es ist nachgerade tragisch, dass Jobs hier nicht nur das Apple zwischen 1985 und 1996 beschreibt, sondern auch das Apple nach 2011. Und dass er beide Male den dafür Verantwortlichen selbst ausgesucht hat.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
pentaxian
31.01.24
12:21
Weia
Es ist nachgerade tragisch, dass Jobs hier nicht nur das Apple zwischen 1985 und 1996 beschreibt, sondern auch das Apple nach 2011. Und dass er beide Male den dafür Verantwortlichen selbst ausgesucht hat.
und das Schlimmste ist, diesmal kann er nicht zurück kommen...
ich hoffe inständig, dass Tim bald in Rente geht, da ist der Bericht von Ming-Chi Kuo nur ein weiterer Fingerzeig...
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
Wellenbrett
31.01.24
13:04
Ich verfolge seit Jahren (oder besser Jahrzehnten) diese Abwanderung hochtalentierter Mitarbeiter von Apple. Besonders schade fand ich den Weggang von Avadis Tevanian dem Unix-Chefentwickler bei Next, der nach der Übernahme zunächst auch bei Apple MacOSX mitentwickelte, dann aber Apple schnell verließ und viel später dann Gerard Williams III den Chef-Entwickler der Apple Silicon-Prozessoren, der auch schnell weg war, nachdem die Aufgabe erledigt war. Ich vermute ein organisationspsychologisches Problem bei Apple. Wenn es Ihnen Spaß gemacht hätte bei Apple zu arbeiten und das Gehalt stimmt, hätten sie doch bestimmt weiter bei Apple arbeiten wollen.
(Wenn ich mich nicht täusche scheint Novotney da übrigens aus Hallstatt in Österreich gepostet zu haben)
Octogenario
31.01.24
17:04
Du täuscht Dich nicht, es ist Hallstatt mit Hallstätter See.
Weia
31.01.24
22:03
Wellenbrett
Ich verfolge seit Jahren (oder besser Jahrzehnten) diese Abwanderung hochtalentierter Mitarbeiter von Apple. Besonders schade fand ich den Weggang von Avadis Tevanian dem Unix-Chefentwickler bei Next, der nach der Übernahme zunächst auch bei Apple MacOSX mitentwickelte, dann aber Apple schnell verließ und viel später dann Gerard Williams III den Chef-Entwickler der Apple Silicon-Prozessoren, der auch schnell weg war, nachdem die Aufgabe erledigt war. Ich vermute ein organisationspsychologisches Problem bei Apple. Wenn es Ihnen Spaß gemacht hätte bei Apple zu arbeiten und das Gehalt stimmt, hätten sie doch bestimmt weiter bei Apple arbeiten wollen.
Zu Gerard Williams III kann ich nichts sagen, aber bei Avie Tevanian kenne ich die Hintergründe. Der Mach-Kernel war ja sein „Baby“, das aus seinem Studium hervorging. Zur Zeit von Tiger (2005) hatte er also um die 20 Jahre daran gearbeitet und kannte den Kernel quasi wie seine Hosentasche.
Der Kernel war super-stabil und ein tolles Stück Software. Weder zu NeXT-Zeiten (bei mir ab 1994) noch irgendwann von der OS X Beta bis einschließlich Tiger habe ich eine Kernel-Panic erlebt; rebootet habe ich Mac OS X eigentlich nur für OS-Updates. (NeXT kannte noch keinen Ruhezustand, da habe ich den Rechner natürlich abends heruntergefahren.) Zu Zeiten von Tiger war der Kernel wohl maximal ausgereift.
Aber dann kam das iPhone und der Plan, es ebenfalls mit (einem nur leicht modifizierten) Mac OS X zu betreiben. Dazu musste der Kernel enorm skalierbar werden, denn die iPhone-Hardware war zunächst ja sehr schwachbrüstig. Und das bedeutete, dass der Kernel bis in die tiefsten Tiefen auseinandergenommen und modifiziert werden musste. Nochmal halb von vorne anzufangen, dazu hatte Avie Tevanian nach 2 Jahrzehnten und einem quasi perfekten Stück Software, das er hinterließ, einfach keine Lust mehr; genug war genug.
Einen Fehler hat hier eigentlich niemand gemacht. Das iPhone und die Entscheidung, Mac OS X als Softwarebasis zu verwenden, waren sicher mit die besten Weichenstellungen von Apple überhaupt. Andererseits kann man Avie Tevanian absolut nicht verdenken, dass er nach zwei Jahrzehnten und einem erreichten Zustand relativer Vollkommenheit des Mach-Kernels keine Lust mehr hatte, wieder alles auseinanderzupfrimeln und auch mal was anderes machen wollte. Solche Dinge passieren einfach im Leben.
Die Stabilität, die der Mach-Kernel in Tiger noch hatte, hat er seitdem nie wieder erreicht.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
Wellenbrett
01.02.24
16:11
Weia
...Einen Fehler hat hier eigentlich niemand gemacht. Das iPhone und die Entscheidung, Mac OS X als Softwarebasis zu verwenden, waren sicher mit die besten Weichenstellungen von Apple überhaupt. Andererseits kann man Avie Tevanian absolut nicht verdenken, dass er nach zwei Jahrzehnten und einem erreichten Zustand relativer Vollkommenheit des Mach-Kernels keine Lust mehr hatte, wieder alles auseinanderzupfrimeln...
MacOSX (Tiger) verwendete auch ja schon den XNU-Kernel und der war ja im Gegensatz zu Mach ein Hybridkernel, also nicht mehr das was Tevanian ursprünglich an der Uni entwickelt hatte. 2006, als er Apple verließ hatte Tevanian seinen Kernel schon ein paar mal ziemlich umgekrempelt. Ich dachte bisher eigentlich, Apple hätte für iOS vieles um den Kernel herum abgespeckt, um MacOSX auf dem iPhone zum Laufen zu bekommen. Na ja, wie auch immer, vielleicht wollte er seinen Kernel tatsächlich nicht noch ein weiteres mal umstricken. Nach seinem Weggang von Apple hatte ich auf jeden Fall öfter mal gedacht, Apple hätte Tevanians Expertise bei der Weiterentwicklung von MacOSX/macOS weiterhin gut gebrauchen können. Vielleicht hätte man mit guter Moderation eine Lösung finden können, die beide Seiten - Apple und Tevanian - zufrieden gestellt hätte.
Weia
01.02.24
16:38
Wellenbrett
Ich dachte bisher eigentlich, Apple hätte für iOS vieles um den Kernel herum abgespeckt, um MacOSX auf dem iPhone zum Laufen zu bekommen.
Das ist ja kein Widerspruch. Oder meintest Du
nur
um den Kernel
herum
abgespeckt?
Na ja, wie auch immer, vielleicht wollte er seinen Kernel tatsächlich nicht noch ein weiteres mal umstricken. Nach seinem Weggang von Apple hatte ich auf jeden Fall öfter mal gedacht, Apple hätte Tevanians Expertise bei der Weiterentwicklung von MacOSX/macOS weiterhin gut gebrauchen können.
Das denke ich auch.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
Weia
01.02.24
16:46
pentaxian
Weia
Es ist nachgerade tragisch, dass Jobs hier nicht nur das Apple zwischen 1985 und 1996 beschreibt, sondern auch das Apple nach 2011. Und dass er beide Male den dafür Verantwortlichen selbst ausgesucht hat.
und das Schlimmste ist, diesmal kann er nicht zurück kommen...
ich hoffe inständig, dass Tim bald in Rente geht
Be careful what you wish for. Nach John Sculley kam Mike Spindler …
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
pentaxian
01.02.24
22:01
Weia
Be careful what you wish for. Nach John Sculley kam Mike Spindler …
Hat der vorher auch Brause verkauft?
Vielleicht können wir einen Gummistiefelmanager von Nokia abwerben...
mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)
piik
03.02.24
17:20
Weia
pentaxian
Weia
Es ist nachgerade tragisch, dass Jobs hier nicht nur das Apple zwischen 1985 und 1996 beschreibt, sondern auch das Apple nach 2011. Und dass er beide Male den dafür Verantwortlichen selbst ausgesucht hat.
und das Schlimmste ist, diesmal kann er nicht zurück kommen...
ich hoffe inständig, dass Tim bald in Rente geht
Be careful what you wish for. Nach John Sculley kam Mike Spindler …
Wieso?
Dem verdanke ich meinen Mac-Clone, den ich damals für einige Tausender weniger als das Originalgerät kaufen konnte. Und der lief nicht schlecht, da habe ich meine komplette Diss drauf gemacht (mit 2 x 2GB HDs noch und 1 Promille des RAMs von heute).
Weia
04.02.24
05:36
piik
Weia
Nach John Sculley kam Mike Spindler …
Wieso?
Das kann ich Dir auch nicht sagen.
Dem verdanke ich meinen Mac-Clone, den ich damals für einige Tausender weniger als das Originalgerät kaufen konnte.
Ach
Du
warst derjenige, dessentwegen Apple knapp vor der Pleite stand.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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