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Vision einer Apple Vision vor 16 Jahren
"Vision einer Apple Vision vor 16 Jahren" von locoFlo
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Ausgangsbeitrag
locoFlo
08.06.23
21:30
Als (mittel)alter Typ erinnerte mich Apple Vision sehr an dieses schöne Konzept eines iPods der Zukunft, noch bevor es das iPhone gab. Die Realität konnte mit dieser Fantasie leider nicht Schritt halten. BTW: Schöpfer der Fake-Ad war der spätere Regisseur von Tron, Joseph Kosinski.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
Kommentare
ideal
08.06.23
21:47
so stelle ich mir die Apple Vision Pro in 10 Jahren vor.
Krypton
09.06.23
11:35
ideal
so stelle ich mir die Apple Vision Pro in 10 Jahren vor.
Wenn man alle physikalischen Eigenschaften der Natur und des menschlichen Körpers ignoriert, dann kannst du den selben Satz auch in 10 Jahren nochmal schreiben. Und danach nochmal in 10 Jahren, und dann nochmal in 10 Jahren. Und danach … du errätst es.
Schens
10.06.23
09:18
Krypton
Wenn man alle physikalischen Eigenschaften der Natur und des menschlichen Körpers ignoriert, dann kannst du den selben Satz auch in 10 Jahren nochmal schreiben. Und danach nochmal in 10 Jahren, und dann nochmal in 10 Jahren. Und danach … du errätst es.
Ich werde Dich 2033 daran erinnern, wie falsch du lagst
Krypton
12.06.23
08:29
Schens
Krypton
Wenn man alle physikalischen Eigenschaften der Natur und des menschlichen Körpers ignoriert, dann kannst du den selben Satz auch in 10 Jahren nochmal schreiben. Und danach nochmal in 10 Jahren, und dann nochmal in 10 Jahren. Und danach … du errätst es.
Ich werde Dich 2033 daran erinnern, wie falsch du lagst
Danke, das ist sehr freundlich von dir. Ich lerne gern dazu und auch mir wäre es lieber, wenn eine VisionPro (oder nicht Pro) in 10 Jahren so aussehen könnte. Aber das ist halt nicht nur unwahrscheinlich, ich würde es sogar als unmöglich bezeichnen. Warum?
Es gibt da beispielsweise zwei Videos, in denen die Microsoft Hololens 2 vorgestellt wird, mit Beispielen dessen, was man als Anwender sieht (natürlich ohne den 3D-Effekt in den Videos). Dennoch bekommt man einen Eindruck davon:
Man sieht hier mehrere Dinge:
1. Das Bild einer Durchsicht-Brille (wie oben dargestellt) kann maximal halbtransparente «Augmented Reality» Informationen in das momentane Raumbild einblenden. Selbst wenn es eine Abdunklungsebene hätte (wie die Holo-Lens nur leicht hat) dann gibt es damit nie eine Immersion, also das Gefühl, komplett in einer anderen Umgebung zu sein. Dazu muss das Gerät Licht-undurchlässig sein. Eine Brille wie oben abgebildet kann das naturgemäß nicht leisten. Selbst bei kompletter Front-Abdunklung kommt immer noch massig Licht zu den Seiten rein.
2. Besonders im zweiten Video wird der sehr kleine Point of View, also das maximal dargestellte Gesichtsfeld der Einblendungen hervorgehoben. Bei der Vision Pro ist das (laut ersten Testern) sehr groß und nahezu bis an den Rand des natürlich sichtbaren Bereiches. Das geht Licht- und Linsentechnisch (Strahlenoptik, Lichtbrechung) nur, wenn du bestimmte Linsen knapp vor dem Auge hast, die das Licht der Displays passend auf deine Netzhaut projizieren können. Mit einer Brille wie oben, bekommst du immer nur maximal die Fläche der Gläser als «Bild» zu sehen. Wie groß – oder klein – das ist, kann jeder mit Brille oder Sonnenbrille selbst testen. Physikalisch lässt sich das mit einer Brille wie oben dargestellt, nicht ändern.
3. Sowohl Hololens als auch Vision Pro haben eine Menge Kameras und Lidar-Sensoren. Die Technik (Linsen, Objektiv, Sensor), welche für Kameras notwendig ist (wieder Strahlenoptik) unterliegt gewissen physikalischen Grenzen. Was in 10 oder 20 Jahren in der Digitalfotografie möglich war, konnte man eindrucksvoll in den letzten, äh, 20 Jahren beobachten. Dabei sind gute Kameras aber nie «unsichtbar» klein geworden. Sie brauchen eine bestimmte Größe, um genug Licht einfangen zu können. Dass man 4 Kameras und 2 Lidar Sensoren und 5-6 Mikros auf «unsichtbar» klein bekommt, ist auch in 30 Jahren nicht zu erwarten. Und ohne die Sensoren an der Brille ist eine AR/VR/XR «Spacial Computing» nicht machbar. Das Rendering des iPod 3 hat nichts davon. Wie groß und massiv die Teile an der Hololens sind, kann man ebenfalls gut sehen.
4. Was man auch in den letzten 15 Jahren iPhone Entwicklung sehen konnte, sind die Größen von Chips, Lautsprechern und des Akkus. Auch wenn es hier erstaunliche Fortschritte gab. Nichs davon deutet darauf hin, dass eine dieser 3 Komponenten in den nächsten 10 Jahren auf «0,01»% schrumpfen würde. Die Chip-Entwicklung nähert sich mit der 3nm, 2nm und geplanten 1,5nm den Grenzen auf atomarer Ebene. Speicherzellen lassen sich schon jetzt kaum noch wirklich verkleinern (da zu geringe Ladung). Ein M2 und R1, die zwei Lautsprecher und den großen (only 2 hours) Akkublock bekommt man in 10 Jahren schon noch ein gutes Stück kleiner, aber (wenn man die letzten Jahre beobachtet) eben nicht so klein, dass sie optisch verschwinden.
Die Holo-Lens kostet übrigens 3500 €.
Ich täusche mich gern, wenn ich dafür das obige Design in 10 Jahren kaufen kann. Nur wahrscheinlich ist es halt nicht.
Schens
12.06.23
17:27
Google Mojo Lenses.
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