ich habe wm karten für das spiel iran angola!

m.drinkalot
achtung vor schmutzigen bomben...(fear)

frage ist wie man der mannnschaft seine verachtung entgegen bringt!

Moment, es gibt KEIN Gesetz, dass einem Staat die Anreicherung von Uran verbietet. Das ist ein Fakt. Anreicherung von Uran ist bei bestimmten Reaktortypen Voraussetzung für den Betrieb. Es ist hier nur die Frage nach dem Grad der Aufbereitung die den Brennstoff dann zum Bombenmaterial macht.

Aber es erscheint mir scheinheilig seitens der USA dem Iran etwas verbieten zu wollen auf das es als Staat ein internationales Recht hat wenn sie ihrerseits in präventive Kriege rennen welche gemäss internationalem Recht absolut verboten sind.

Zudem ist es primitiv einer Fussballmannschaft "seine verachtung entgegen" zu bringen. Die Spieler sind sicher nicht politische Entscheidungsträger des Irans. Iran ist ja nicht einmal eine Demokratie, also sind die Spieler mit Sicherheit absolut unschuldig. Eine feindliche Haltung wird den Spielern (und den iranischen Fernsehzuschauern und Lesern der Tagespresse im Iran) nur das Bild des hässlichen Westens bestätigen welche ihnen von den Mullahs und den staatlichen Stellen vorgegaukelt wird.

Also wenn schon Kritik, dann bitte an die richtigen Stellen und begründet, sonst ist das Ganze kontraproduktiv und peinlich.

IMO macht es keinen Sinn einen Zusammenhang von Moral und den USA zu erörtern.
Bis jetzt ist noch jedes Imperium untergegangen

Fontana

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können.

ein staat der den holocaust verneint und die juden vernichten bzw. "israel" befreien will, so ein staat ist nicht gesellschaftsfähig und gehört mit argwohn zu beobachten!

m.drinkalot
Argwohn ist schon milde ausgedrückt.
Trotzdem können die 11 Jungs auf dem Platz nix dafür.
Also genieß das Spiel

werde ich auch, bin aber selbstverständlich für angola

ich kann weder Fontana noch m.drinkalot ganz zustimmen.
die praktiken des iran werden nicht allein von den usa verurteilt sondern von den gesamten vereinten nationen, also auch von deutschland.

auch den spielern darf man gern mit argwohn entgegentreten, da der iran sicher keine spieler in den "westen" schicken wird die dem iranischen regim nicht loyal gegenüberstehen, gerade weil es keine demokratie gibt. ich erinner da nur an die sportler der DDR die zu ausländischen sportveranstaltungen zugelassen wurden.

Ich persönlich trete jemanden erst dann mir argwohn entgegen, wenn ich ihn persönlich kenne und einschätzen kann.

Alles andre gehört in die Kategorie "Vorurteil".

also sadam osama und welche schlechten menschen es noch so gibt gab und geben wird, all denen tritts zu immer völlig gleichgültiggegenüber oder welceh haltung hast du zu denen!
weil persönlich wirst du die ja wohl nicht kennenlernen!?

ok ok, ich denke da eher an das gemeine volk - so wie auch an die spieler welche fußballmannschaft auch immer - die noch nicht öffentlich negativ aufgetreten sind.

es ging ja darum, dass die fußballer des iran mit argwohn betrachtet werden sollen. kennt die jemand, bzw. weiß jemand, wie sie politisch drauf sind?

osama, saddam & co muss ich nicht mehr einschätzen, ich habe "persönlich" in den medien ihre einstellung erfahren.

(aber bitte jetzt nicht ein satz wie: du glaubst alles, was die medien sagen?)

macuser. Die Rede bei m.drinkalot war von "verachtung", nicht "argwohn". Das ist ein Unterschied. Dein Argument der Loaylität der Spieler gegenüber dem Regime ist eine Annahme, ich bin gewillt diese zumindest ansatzweise zu teilen. Aber einigen wir uns auf "Reserviertheit" gegenüber der Spieler statt "argwohn" oder gar "verachtung". Es spricht nichts dagegen, dass es der iranischen Öffentlichkeit klar wird, dass eine solch säbelrasselnde Aussenpolitik seitens der westlichen Welt nicht goutiert wird. Aber primitives Verhalten wird uns hier nicht weiterführen.

Ich wäre sehr dafür, Ahmadineschad wegen verfassungsfeindlichen Verhaltens an der Grenze abzuweisen, nicht aber die Mannschaft zu verurteilen! Hej, die Leute sollen Spaß am Spiel haben, und die Offenheit, die man ihnen entgegenbringt, als Erfahrung mitnehmen.

Meine Offenheit den Iranischen Spielern (und Fans!) gegenüber tangiert nicht im Mindesten meine Loyalität gegenüber Israel.

reserviertheit ok bin ich einverstanden! werde mich von mienr besten seite zeigen und allen eine chance geben auf der menschlichen ebene. bin dennoch für angola...