Wirklich arm...

Na, das wird eine muntere Diskussion.

Tote Tiere sehen einfach doof aus. Selbst mein schlechtestes Bild eines lebenden Hirsches ist besser als jedes einzelne Foto der ganzen toten Viecher die momentan auf Facebook gepostet werden.

Ja!
Das ist ein Grund Vegetarier zu werden. Die Jagd ist schon wichtig für unsere Wälder und den Wildbestand, da wir so alle natürlichen Feinde verjagt oder ausgerottet haben aber daraus eine Art of was weiß ich zu machen, finde ich nicht so gut.
Psygo, schau dem Tier mal in die Augen! Findest Du Dein Bild immer noch gut?

Eigentlich schaue ich mir gerne die Galerie-Bilder an. Dieses hätte aber nicht für die Allgemeinheit sein müssen.
Danke für deinen Beitrag Pymax.

Manno, jetzt hab ich wieder Hunger...

Schlechter Bildausschnitt.

Tiere sind lecker.

+1
Meine Standardantwort auf die Frage, ob ich Kinder gern hab: «Ja, sehr! Am liebsten vom Grill.» Gibt immer wieder nette Gesichtsausdrücke und Blicke von den Frauen.

"Vom Grill" ist super, ich sag sonst immer "Mit Senf!".

Kann der Psygor seine Aussage in Zusammenhang zu dem toten Tier bringen?
Geht mir nicht ganz auf…

Waidmannsdank ist ja eher bordeaux rot…

Ein Kühlschrank ist eine Gewürzgurke ohne Räder - wäre meine Aussage

das bild wurde hoffentlich in dem zeitraum mai bis september gemacht.
ansonsten waere das gar nicht fein.

1)

Hagen Rether. 27.3.12


2) Alles in allem argumentiert der Großteil der Jagdgegner auf dem Glaubwürdigkeitsniveau meines Nachbarn, der seine beiden Touaregs von 2009 gegen zwei neue 5er Touring ersetzt hat, (Achtung, jetzt kommts) "um die Umwelt zu schonen". Er sieht nur den Verbrauch, ignoriert die Herstellung.

Im Vergleich zu einem industriellen Schlachthof ist eine Jagd eine hochanständige Angelegenheit.

Da fühlst du dich bestimmt stark, mit einer Fingerbewegung ein Leben auszulöschen? Und dann auch noch der Öffentlichkeit präsentieren - armselig. Und alles unter dem Deckmantel der Waldpflege...

Unabhängig vom Thema ist das einfach ein schlechtes Foto. Aber darum ging es dem Poster ja wahrscheinlich auch nicht. Genauso wie hier liegt die Motivation woanders.
Die übliche Verdächtigen haben ihr stereotypes "ich mag mein Steak blutig und mein Bier kalt"-Image erfolgreich der Welt kundgetan, es wurde über die böse Ökodiktatur geschimpft und noch ein paar andere teutonische Reflexe erfolgreich geprobt. Insgesamt Gähn.

Lustig wie hier noch mancher denkt man könnte sich mit einem "Tiere sind lecker" als Individualist gegen einen Ökomainstream behaupten. Richtig goldig.

Falls es jemand interessiert: ich fotografiere lieber Rehe wenn sie leben.

+1!

Casa*****
und du fühlst dich sicher besser das Fleisch im Supermarkt zu kaufen..
Ignoranten!

ist das jetzt auch Kunst?
Soll ich heute mal im OP ein paar rote Fotos machen?
nee nee Leute...

Moin

Ich hab nicht viel Zeit, muß arbeiten, aber trotzdem was schreiben.
Die beiden Kommentare unten fangen gut an und hören einfach schlecht auf.

Pyrmax: Die Jagd ist nur wichtig, und noch nicht mal das Glaube ich, wenn ich mir die Sache sehr genau anschaue, weil die Grünmäntel sie so wichtig haben werden lassen. Die natürlichen Feinde (hier andere Tiere gemeint) würden mit der Flut an Wild garnicht zurechtkommen. Außerdem hätte es früher nie so viele Paarhufer gegeben, da diese in bewaldeten Gebieten (wie Deutschland früher mal war) garnicht ihren Lebensraum haben. Würde nicht geschossen, würde locker die Hälfte der Tiere - Reh, Hirsch, Wildsau was eben zum Jagen taugt - keinen Winter überleben - aus Mangel an Nahrung - das wäre dann der andere Teil der natürlichen "Feinde". Aber und nun das eigentliche Problem, oben bereits kurz angemerkt: der Weidmann hats zu einem Großteil selbst verbockt, nämlich durch seine Handlungsweisen im Forst selbst. Und jetzt klagen sie (die Weidmänner), dass das Viehzeug ihnen den ganzen Wald abfrißt. Anderer Seits setzen sie sich gern auf Lauer und drücken mit einem grinsen ab, um es dann pflichtbewusst zu präsentieren ...

Schens: Und wie kommt man dazu die Jagd als hochanständige Angelegenheit zu sehen; im Vergleich zum Schlachthof stimme ich mit Bauchschmerzen zu, wobei ich fast meinen möchte, dass der Vergleich hinkt. Diese Leute sehen sich immernoch als elitäre Sippe. Ich hab aus beruflicher Sicht oft mit denen zu tun, da die meisten auch irgendwas mit Forst zutun haben und ich kann oft nur mit den Kopf schütteln, nicht unbedingt wegen der Jagd aber ich sag nur Lothar etc.

ich muss weitermachen sorry, evtl. gibts hier noch n Paar ordentliche Kommentare

Schönen Tag noch

nein, das ist keine Kunst, nur Kunstblut...

Die stärkste Interessenvertretung in Deutschland? Nicht der BDI, nicht der ADAC, nein die Tierschützer!

Und während man dem Fotografen die Pest an die Hals wünscht, kentern vor Lampedusa 3 Schiffe vollbesetzt mit Menschen.

I don't get it!

hatte gerade keine echte Leiche zur Hand, müsste dafür etwas länger suchen...

Ja, ich esse auch Fleisch, das meiste aber nicht aus dem Supermarkt-Regal, sondern von einem Metzger, bei dem ich weiss, wie die Tiere gelebt haben.
Ja, auch diese Tiere mussten sterben. Und ja, der Tod gehört zum Leben. Auch in der Malerei haben Gemetzel lange Tradition.
Ich finde eben, es gehört zum Respekt vor dem Reh dazu, dass es nicht auch noch zur Schau gestellt wird.

Der Tod ist genauso darstellungswürdig wie das Leben und gehört zum Leben dazu. Unabhängig von der Qualität des obigen Fotos und erst Recht unabhängig von den hier vertretenen „ich mag mein Steak blutig“- und „ich bin Grasfresser“-Extremisten.

Solche Kommentare kommen immer wieder bei solchen und anderen Themen. Und jedesmal verstehe ich nicht die Logik dahinter.
Warum sollte die Existenz eines Missstandes (Flüchtlingsdramen an der EU-Grenze) die Notwendigkeit der Beseitigung eines anderen Missstandes (Schutz der Tiere) verringern oder gar aufheben? Das macht doch keinen Sinn.
Es gibt Aktivisten des Tierschutzes und es gibt Menschenrechtsaktivisten, und beides ist notwendig und gerechtfertigt.

Rehe schauen sich selten Fotos in Foren an.

Respekt definiert sich nicht dadurch ob der Betroffene von der Respektlosigkeit Kenntnis hat oder nicht. Deshalb ist es ja Respekt und nicht nur Angst vor einer Konsequenz.

Na sowas. Auch du, locoFlo, tappst in die Falle mit einer ernsten (und richtigen) Antwort.

Das war eine Falle?

Manchmal kommt von so vielen Seiten aus dem Forum dieses Meinungsgeblubber einer konservativen-anitintellektuellen-anitalternativen-redneckesquen Suppe, da fällte es schon mal schwer die Ironie und Spaßpost rauszulesen. Es sei mir verzeihen.

Also meine ernste Meinung zum Thema Tiere und Ernährung ist, dass wir Tiere durchaus essen dürfen, aber uns um das Tier während seines Lebens kümmern sollten und wenn wirs töten, dann möglichst schmerzfrei.

Ich erlaube mir aber gern immer wieder eine «konservativ-antiintellektuell-antialternativ-redneckesque» Provokation, weil ich die Gegenseite mit deren ebenfalls übertriebenen Ansichten auch nicht oder noch weniger mag. Mein Vater sagt: Nichts ist gut, wenn übertrieben.

+1 - sehe ich genauso. Respekt vor Tieren bedeutet eben auch, solche Fotos zu lassen.

OMG das ist ein Computerforum.
Das Bild ist einfach Provokation. Ihr könnt Euch ja auch im Todesfall hier als Gunther von Hagen Gedächtnis Plastination zur Schau bei der Themenwoche ("Wachs", "Blass" oder vielleicht "leblos") stellen und bekommt viele klicks und Kommentare.
Bei manchen Kommentaren bin ich froh den user als solches im Reallife wahrscheinlich nicht zu kennen.
Jetzt bin ich als bekennender Fleischesser bestimmt ein Heuchler, falscher 50er, Gutmensch etc. aber das ist mir egal. Man muss nicht alles jedem zeigen, das hat etwas mit Respekt vor dem Leben und vor dem Tod zu tun!
my 2cs.