Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Galerie
>
Screenshots
>
Welcome!
"Welcome!" von Weia
Älteres Bild
Neueres Bild
Durchschnittliche Bewertung: 4,7 Sterne
5 Sterne:
2 Bewertungen
4 Sterne:
1 Bewertung
3 Sterne:
0 Bewertungen
2 Sterne:
0 Bewertungen
1 Stern:
0 Bewertungen
0
0
Ausgangsbeitrag
Weia
09.10.16
03:42
</seufz>
Bin gerade nostalgisch …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Kommentare
gfhfkgfhfk
09.10.16
17:12
Für diese Fälle habe ich noch zwei HP 9000 herumstehen auf der 712/60 läuft NS3.3 auf der 712/100 HP-UX 11.00, irgend wo liegen noch die CDs mit 10.20 herum.
MacRudi
10.10.16
00:30
Wenn das Mailprogramm in Nextstep 1994 schon so aussah, ist das Aussehen ja schon ganz schön alt.
Weia
10.10.16
00:38
MacRudi
Wenn das Mailprogramm in Nextstep 1994 schon so aussah
Nö, der Screenshot ist aus Mavericks.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
MacRudi
10.10.16
04:33
Getürkt! Skandal!
Weia
10.10.16
04:40
MacRudi
Getürkt! Skandal!
Wieso getürkt?
Das ist ein unbearbeiteter Screenshot von meinem aktuellen Arbeitsrechner. Ich habe noch alle meine Mails vom ersten Tag an, und das war meine erste Mail auf meinem ersten Computer.
Die zweite Mail ist dann erst von Anfang 1995.
Vorher hatte ich nämlich keinen Internet-Anschluss.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
MacRudi
10.10.16
10:33
Ok, also ohne Türkung nicht zeitlich zusammenpassend: Inhalt der Mail und verwendetes Mailprogramm
Wenn dazwischen 20 Jahre liegen, dann darf das schon auffallen und gesagt werden?
LoCal
10.10.16
11:02
MacRudi Da ist nichts getürkt … schaust Du mails, die Du mit 10.2 bekommen hast auch nur noch mit 10.2 an?
Die Mail.app von OS X lies sehr lange ihre Herkunft erkennen.
Wer je mit NextStep oder OpenStep gearbeitet hat fühlte sich sofort heimisch.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
MacRudi
10.10.16
11:20
Wenn man
nostalgisch
als Betreff hat, dann … erwarte ich keine Mischkomposition aus Teilen, die 20 Jahre auseinanderliegen. Es ist ja kein Vorwurf an weia, was er gemacht hat. Getürkt! und Skandal! hatten zwar keinen Smiley dahinter, aber das war witzig gemeint! Und ich denke, weia hats auch so verstanden.
Ich habe die Oberfläche von Nextstep nicht mehr vor Augen, - ist ja schon etwas her - deshalb denke ich, es schadet nicht, wenn man das klarstellt.
sierkb
10.10.16
14:33
MacRudi
Wenn das Mailprogramm in Nextstep 1994 schon so aussah, ist das Aussehen ja schon ganz schön alt.
[…]
Ich habe die Oberfläche von Nextstep nicht mehr vor Augen, - ist ja schon etwas her - deshalb denke ich, es schadet nicht, wenn man das klarstellt.
GNUMail sieht wohl noch genauso aus wie damals das Original, funktioniert auch noch so, ist Bestandteil von GNUStep und dessen Applications-Stack (
,
):
GNUMail is the official GNUstep mail application and a clone of NeXT's Mail.app. This is a fork of the original project that has several years without activity.
GNUMail
,
,
Wikipedia (de): GNUMail
Wikipedia (en): GNUMail
Weia
10.10.16
15:01
MacRudi
Wenn man
nostalgisch
als Betreff hat, dann … erwarte ich keine Mischkomposition aus Teilen, die 20 Jahre auseinanderliegen.
Naja, wesentlicher Teil meiner Sentimentalität war ja gerade, dass ich heute, 22 Jahre später, diese Mail immer noch „einfach so“ in meinem Mailprogramm betrachten kann wie damals, und, dass ich vor diesem Mailprogramm jetzt so sitzen kann, wie ich es tue, weil es damals NeXT gab.
Ich habe da ja nix „komponiert“, ich habe einfach mein lokales Postfach
1994
in
Mail
gewählt.
Angesichts der (berechtigten) Sorge über digitale Inhalte, die durch Nicht-Mehr-Lesbarkeit ihres Formates verloren gehen, ist das nicht nur (für mich) anrührend, sondern auch erfreulich.
Kontrast: Ich habe so ca. 2004 ein sehr teures (> 200€) Buch über Ballett gekauft, von dem ein (auch preislich) wesentlicher Bestandteil eine CD-ROM mit Dokumentarvideos zur Entstehung bestimmter Choreographien war. Das ist de facto als offenbar auf Flash basierendes Programm ausgeführt, das – da 2004 – was Macs betrifft nur auf PowerPC-Macs läuft. Ich kann es also nicht mehr betrachten; mir ist es bislang aber auch nicht gelungen, das Videomaterial zu extrahieren (wobei selbst dann ja immer noch Inhaltsverzeichnis usw. verloren gehen würden).
das war witzig gemeint! Und ich denke, weia hats auch so verstanden.
Kein Problem!
Ich habe die Oberfläche von Nextstep nicht mehr vor Augen, - ist ja schon etwas her - deshalb denke ich, es schadet nicht, wenn man das klarstellt.
Auf die Idee, dass es da zu Missverständnissen kommen könnte, kam ich gar nicht. Ich dachte, die GUI ist ganz, ganz eindeutig OS X um die Mavericks-Zeit herum.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
MacRudi
10.10.16
16:46
Ne, wie soll man auch alles abschätzen können, was andere Leute denken
Das scheitert ja schon mal zumindest am anderen Geschlecht
Ja, blöde, wenn man schöne Sachen nicht mehr anschauen kann. Nachhaltig ist was anderes! Ich komme auch mehr und mehr dazu, mehrere Systeme installiert zu haben.
gfhfkgfhfk
11.10.16
11:51
MacRudi
Wenn man
nostalgisch
als Betreff hat, dann … erwarte ich keine Mischkomposition aus Teilen, die 20 Jahre auseinanderliegen.
Ist das so jetzt "richtig" nostalgisch?
MacRudi
11.10.16
14:14
Mein "erwarten" ist nicht mit "fordern" zu interpretieren, sondern nur erwarten
Aber: jetzt sieht es richtig cool aus
War das noch schön im Zeitalter des … wie hieß das noch? …ismus, also wenn die Gegenstände real am Rechner nachgebildet werden? Klaustrophobie oder so
Weia
11.10.16
14:55
MacRudi
Aber: jetzt sieht es richtig cool aus
War das noch schön im Zeitalter des … wie hieß das noch? …ismus, also wenn die Gegenstände real am Rechner nachgebildet werden? Klaustrophobie oder so
Skeuomorphismus
Das ist ein interessantes Geflecht von Entwicklungen.
Ganz offenkundig war NeXT damals mächtig stolz auf die neuen grafischen Möglichkeiten ihrer Rechner und haben jeden einzelnen Button so groß gemacht, dass darauf ein wunderschönes photorealistisches Icon prangen konnte. Das ging auch deshalb, weil die Bildschirme von NeXT-Rechnern standardmäßig viel größer waren als das, was man seinerzeit „normalerweise“ gewohnt war – es gab also trotz dieser „Platzverschwendung“ gefühlt mehr Platz als vorher.
Die Bildschirme wurden dann noch größer, aber man gewöhnte sich auch daran und nutzte diesen Platz. Und dann wurde plötzlich (aus mir unerfindlichen Gründen) Mobilität wichtiger als alles andere, wichtiger als guter Klang bei der Musikwiedergabe, wichtiger als große, ergonomische Bildschirme. So ging es in Riesenschritten wieder rückwärts zu kleinen Laptopbildschirmen, und die waren nun, da man an die großen gewöhnt war, zu klein. Und gleichzeitig wuchs eine neue Generation heran, der man die Funktion eines physischen Briefkastens durch einen Vergleich mit Email erklären musste und nicht umgekehrt
, wodurch Skeuomorphismus seinen ergonomischen Sinn verlor. Also gibt es jetzt kleine minimalistische Grafiken. So hässlich banal wie Yosemite+ hätte es dennoch nicht werden müssen …
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
MacRudi
11.10.16
15:15
Danke für die Wortfindung.
Morphismus kann man sich ja noch merken, aber Skeuo als Nichtgrieche ist schwierig.
Zielsetzung sei also sowohl die Vertrautheit bisher verwendeter Gegenstände zu haben wie auch ein wertvolleres Aussehen zu schaffen, sagt Wikipedia. Ja, ich finde, es sieht wertiger aus, weil eben ganz bewusst nicht minimalistisch, sondern mit Liebe gemacht. Ein Plattenbau ist auch minimalistisch, aber schön ist sicherlich anders.
Weia
11.10.16
15:44
MacRudi
wie auch ein wertvolleres Aussehen zu schaffen, sagt Wikipedia
Guter Punkt. Das wird neben den ergonomischen Aspekten oft völlig vergessen.
Man kann es natürlich auch übertreiben: Die
Kontakte
-App im Echtledereinband war sicher so eine Übertreibung, zumal die jüngeren Nutzer eben tatsächlich nichts anderes mehr als eine elektronische Adressverwaltung kennen. Da ist halt gestalterischer Geschmack gefragt …
(Nebenbei: So liebevoll NEXTSTEP mit den Icons war, die Fenster sahen stets strikt gleich aus; es gab nie diesen ergonomisch wie ästhetisch wenig erfreulichen Wirrwarr wie unter macOS, der wohl nicht zuletzt auch verschiedenen Fraktionen im Unternehmen geschuldet war/ist.)
Ein gutes Beispiel für von Anfang an missratenen Skeuomorphismus ist in macOS das Laufwerks-Icon. Da hat man diese schöne lebensweltliche Datei-Ordner-Symbolik, und für die übergeordnete Ebene wählt man plötzlich das photorealistische Abbild einer 3,5"-Festplatte. Wie viele Nutzer haben eine solche Festplatte je als nacktes Bauteil zu Gesicht bekommen? Und selbst wenn – mit den SSDs ergibt das nun überhaupt keinen Sinn mehr.
Ein Plattenbau ist auch minimalistisch, aber schön ist sicherlich anders.
Wie wahr!
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
gfhfkgfhfk
11.10.16
19:11
Weia
Ganz offenkundig war NeXT damals mächtig stolz auf die neuen grafischen Möglichkeiten ihrer Rechner und haben jeden einzelnen Button so groß gemacht, dass darauf ein wunderschönes photorealistisches Icon prangen konnte. Das ging auch deshalb, weil die Bildschirme von NeXT-Rechnern standardmäßig viel größer waren als das, was man seinerzeit „normalerweise“ gewohnt war – es gab also trotz dieser „Platzverschwendung“ gefühlt mehr Platz als vorher.
Alle schwarzen NeXT Computer konnten "nur" 1120x832 Pixel darstellen, das entsprach ungefähr dem was Apple seit dem Mac II mit dem 8*24 FrameBuffer (1152x870) anbot. Die damals übliche Workstation Auflösung waren 1024x768, 1280x1024 oder 1600x1200. Dabei waren die 1280x1024 der Standard, und nur die fetten SGIs haben 1600x1200 ausgeben können, und die 1024x768 waren den billigen Einsteigermodelle "vorbehalten". Die NeXT GUI war schon ziemlich verschwenderisch was den Platz anbelangte. CDE oder SGIs Iris Magic haben den Platz besser genutzt, vor allem gefielen mir die virtuellen Bildschirme bei beiden besser.
LoCal
11.10.16
21:06
gfhfkgfhfk
Weia
Ganz offenkundig war NeXT damals mächtig stolz auf die neuen grafischen Möglichkeiten ihrer Rechner und haben jeden einzelnen Button so groß gemacht, dass darauf ein wunderschönes photorealistisches Icon prangen konnte. Das ging auch deshalb, weil die Bildschirme von NeXT-Rechnern standardmäßig viel größer waren als das, was man seinerzeit „normalerweise“ gewohnt war – es gab also trotz dieser „Platzverschwendung“ gefühlt mehr Platz als vorher.
Alle schwarzen NeXT Computer konnten "nur" 1120x832 Pixel darstellen, das entsprach ungefähr dem was Apple seit dem Mac II mit dem 8*24 FrameBuffer (1152x870) anbot. Die damals übliche Workstation Auflösung waren 1024x768, 1280x1024 oder 1600x1200. Dabei waren die 1280x1024 der Standard, und nur die fetten SGIs haben 1600x1200 ausgeben können, und die 1024x768 waren den billigen Einsteigermodelle "vorbehalten". Die NeXT GUI war schon ziemlich verschwenderisch was den Platz anbelangte. CDE oder SGIs Iris Magic haben den Platz besser genutzt, vor allem gefielen mir die virtuellen Bildschirme bei beiden besser.
Die UI von IRIX und CDE waren vielleicht "platzsparender", aber sie waren bei weitem nicht so benutzerfreundlich wie die von NeXTStep.
Und ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber ich glaube meine Indigo 1 dürfte die gleichen Auflösung wie ein NeXTCube/Station haben … aber aktuell ist die Indigo 1 "aufgeräumt" und einen NeXTCube/Station habe ich aktuell nicht … nicht mal ein funktionsfähiges VMWare-Imale … nur noch die NeXTStep-Datenträger in mehrfacher Aufführung
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
gfhfkgfhfk
12.10.16
00:18
LoCal
Und ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber ich glaube meine Indigo 1 dürfte die gleichen Auflösung wie ein NeXTCube/Station haben …
Bei der Indigo hängt die maximale Auflösung vom verbauten Grafikboard ab. Das Basisboard schafft nur 1024x768, die XS, XZ und Elan 1280x1024.
Kommentieren
Sie müssen sich
einloggen
, um ein Galerie-Bild kommentieren zu können.