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Wenn wir schon bei s/w Architektur sind...
"Wenn wir schon bei s/w Architektur sind..." von Vancouver
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Ausgangsbeitrag
Vancouver
09.09.10
18:04
mein kleiner Beitrag: Das Flatiron Building am Madison Square Park in NYC. Linke Seite Broadway, rechte Seite 5th Avenue.
Kommentare
itsnogood71
09.09.10
18:10
Nicht schlecht.
Bin mir nur nicht ganz sicher, ob mir der helle Himmel und die stürzenden Linien gefallen.
..luwi
09.09.10
18:54
ich finde den hellen himmel nicht so störend, eher stört mich, dass dieses, sonst sehr ansprechende foto, etwas nach links hängt. stürzenden linien sind aus dieser distanz mit einem herkömmlichen objektiv unvermeidlich und daher normal ( oder man benutze einen kran um auf die entsprechende höhe zukommen um die linien zu begradigen
)
Vancouver
09.09.10
19:51
Vielen Dank. Kann mir jemand erklären, was mit "stützenden Linien" gemeint ist? PS: ich glaube es hängt ein wenig nach rechts und nicht nach links.
TiBooX
09.09.10
19:59
War es unbedingt nötig den Passanten durch die Brust zu schneiden?! :'(
Hochformat hätte hier Wunder gewirkt, schon wegen der hässlichen Hühnerkäfige auf der linken Seite.
Stürzende Linien kann man auch mit einen Tilt/Shift-Objektiv kontrollieren oder in der Bildverarbeitung korrigieren, wenn man den will.
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
goldmember
09.09.10
20:00
das sind die linien von zb den häusern vorne links und rechts. die laufen "im bogen".
das passiert wenn man mit einem nomalen objektiv solche fotos macht. sprich hier fotos nach schräg oben.
oder so ähnlich
Vancouver
09.09.10
20:48
Vielen Dank für die Aufklärung. Hochformat versuche ich meistens zu vermeiden, da ich es nicht wirklich mag. Aber ich gebe euch Recht, dass Hochformat bei diesem Objekt gepasst hätte.
PS: Welches Objektiv ist denn nicht mehr normal? Wo ist hier die Grenze? Muss ich also doch zur L-Serie gehen. Verdammt!
mazun
09.09.10
21:42
Stürzende Linien vermeidet man in erster Linie damit, dass man mit der Kamera auf einen Punkt zielt, der der Höhe des Augpunktes, bzw. der höhe der Kamera entspricht. Im Konkreten Fall wäre das irgendwo im Erdgeschoss des Gebäudes. Als nächstes stellt man dann meist fest, dass man bei hohen Motiven ein Problem mit dem Querformat bekommt, wie ein Vorposter schon erwähnt hat. Also Hochformat, das wird aber meist auch nicht reichen, was dann wiederum ein Weitwinkelobjektiv nötig macht. Dieses wiederum erzeugt ab einer bestimmten Weite die oben sichtbaren bogenförmigen Verzerrungen. Die kann man nachher mit Bildbearbeitung eventuell wegbekommen.
Wenn das aber alles nichts hilft und das Gebäude immer noch nicht aufs Bild passt, gibt es sicher irgendwelche Spezialobjektive, die die schräge Blickrichtung und die damit verbundenen stürzenden oder fluchtenden Linien, ausgleicht. (
TiBoox, Tilt/Shift)
Probier doch beim nächsten mal wirklich das Hochformat und spiel ein wenig mit der Blickrichtung rum. Du wirst sehen, dass die vertikalen Linien in zunehmendem Masse nach oben zusammenlaufen, je mehr dein Dein Blick (der Kamera) die horizontale verlässt und nach oben schaut. Den gleichen Effekt, nur gegenteilig, bekommst Du übrigens auch, wenn Du von einem hohen Gebäude nach unten fotografierst.
Ob der Horizont stimmt, bzw. das Bild nun nach links oder rechts hängt, kann man auch besser beurteilen, wenn man in Richtung Horizont fotografiert, und eben nicht so nach schräg oben.
Vancouver
10.09.10
05:06
@mazun: Vielen Dank für die ausführlichen Informationen! Ich werde mich das nächste Mal an deine Tipps halten.
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