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Galerie>Artwork>Wer möchte hier nicht gerne Spielen?

"Wer möchte hier nicht gerne Spielen?" von grzegorz

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Ausgangsbeitrag

grzegorz24.01.1121:33

Kommentare

Krypton24.01.11 21:36
Ist das etwas die häufig erwähnte »Arschgeige«? Endlich hab’ ich die auch mal gesehen
Ling Ling24.01.11 21:36
Ich
grzegorz24.01.11 21:39
Krypton
Ist das etwas die häufig erwähnte »Arschgeige«? Endlich hab’ ich die auch mal gesehen

nein, es ist eindeutig ein kontrabass
teorema67
teorema6724.01.11 21:39
Oh, da kennt jemand Kiki!
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
teorema67
teorema6724.01.11 21:41
grzegorz
nein, es ist eindeutig ein kontrabass
Obwohl Kontrabasse doch häufiger Gamben mit 5 Saiten sind.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
Klaus Major24.01.11 21:46
Krypton
Ist das etwas die häufig erwähnte »Arschgeige«? Endlich hab’ ich die auch mal gesehen
Nein, das ist mal ein ECHTER String-Tanga
Klaus Major24.01.11 21:52
teorema67
grzegorz
nein, es ist eindeutig ein kontrabass
Obwohl Kontrabasse doch häufiger Gamben mit 5 Saiten sind.
Mein Herr?

Eine Gambe ist eine Gambe, ein Kontrabass ist ein Kontrabass und eine Rose ist eine Rose ist eine Rose

Es gibt zwar Bassgamben, aber die sind z.B. anders gestimmt als ein Kontrabass.
Der "normale" Kontrabass hat nur 4 Saiten, es gibt allerding auch welche mit 5 Saiten, das ist aber nicht die Regel.
macalea24.01.11 22:25
Wie soll man schon sehen, wie die Saiten gestimmt sind!
Der Form nach ist es eindeutig ein Cello.
Homie
Homie24.01.11 22:36
Ihr seid Ferkel. Das ist weder ein Cello, noch eine Geige. Das ist ein Mann! *sick*
Klaus Major24.01.11 23:09
macalea
Wie soll man schon sehen, wie die Saiten gestimmt sind!
Darum ging es ja auch nicht

teorema67
teorema6724.01.11 23:22
Klaus Major: Es gibt Bratschen und Gamben, an der Form der Resonanzkörper zu erkennen. Der 4-saitige Kontrabass ist in der Regel eine Bratsche und der 5-saitige eine Gambe. In Orchestern sind die 5-saitigen in Gambenform häufiger, bei Jazzkonzerten sehe ich meist 4-saitige in Bratschenform. Ob diese Beobachtung repräsentativ ist, kann ich nicht sagen.

In Italien erhält der Orchester-Kontrabassist mit 5-saitigem Kontrabass die "5.-Saiten-Zulage" (indennità 5a corda), da die Saiten teuer sind.

Kennt denn niemand Man Ray? Als erstes denkt man doch an Kiki, wenn man das Foto oben sieht, oder?
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
Vermeer
Vermeer25.01.11 00:05
Ich mache auch mal einen Versuch:

Die Violinfamilie hat 4 Saiten, gewölbten Boden und Decke, F-Löcher, die Schultern des Korpus treffen gerade auf den Hals, der Bogen wird im Obergriff gehalten, Abstrich (Ton schwer zu leicht) vom Frosch zur Bogenspitze. Wirbelkasten müdet in eine Schnecke:


Die Gambenfamilie hat 6-7 Saiten (selten auch 5), nur gewölbte Decke und gerader Boden, Bünde aus Darm um den Hals (nicht Gitarrenbünde aus Metall), C-förmige Schalllöcher, die Schultern des Korpus gehen steil zum Hals, der Bogen wird im Untergriff gehalten, abstrich genau andersherum von der Spitze zum Frosch. Statt Schnecke meist einen geschnitzten Kopf:

Kontrabässe stehen von der Bauart zwischen Gamben und Violininstrumenten in verschiedener Ausprägung. Oftmals ungewölbter Boden und steile Schultern, sonst alles wie bei der Violinfamilie (Schnecke, F-Loch). Sowohl Untergriff wie Obergriff der Bogenhand möglich, aber Abstrich immer vom Frosch zur Spitze.

Im Barock in der Regel zwei Instrumententypen: 4-Saiter ohne Bünde (das Instrument wird vor allem von Kontrabassisten gespielt) oder der sogenannte Violone: 6 Saiten, Bünde, Bogen im Untergriff mit Gambentechnick, das Instrument wird vor allem von Gambisten gespielt. Sieht dann so aus:

Im 19. Jahrhundert verschiedenste Spielarten, gerade in Italien häufig dreisaitige Instrumente, vor allem für solistischeres Spiel. Bei Verdi z.B. werden, um eine größere Tiefe zu haben, später auch viersaitige Instrumente eingeführt und in der Partitur extra benannt (scheinen also noch die Ausnahme gewesen zu sein). Manchmal wurde die vierte, tiefste Saite heruntergestimmt um noch mehr Tiefe zu haben.

Heute nur noch 4 und 5 Saiter üblich, von der Bauart mit ein paar Elementen der Gambenfamilie, aber näher an der Violinfamilie, von der Funktion gehören sie ganz eindeutig zur Violinfamilie. Auch von der Spielweise. Lediglich der manchmal verwendete Untergriff steht der Gambespielweise nahe, aber wie oben schon gesagt: Abstrich anders als bei der Gambe trotzdem vom Frosch zur Spitze.

teorema67: Gerade Schultern (was Du Bratschenform nennst) sind seltener und kommen wenn überhaupt nur bei Viersaitern, 5saiter haben eigentlich immer steile Schultern. 5-Saiter werden vor allem im Orchester gebraucht, Viersaiter werden für solistisches Spiel oft bevorzugt und sind deswegen auch im Jazz beliebter, entsprechend findet man dort öfter auch die geraden Schultern.
Und klar: bei solchen Frauenrücken = Cello denke ich auch immer an Man Ray, ich glaub, er war auch der erste, der auf die Idee kam (meine natürlich das rechte Bild:)

Klaus Major25.01.11 00:19
Sag ich doch
Vermeer
Vermeer25.01.11 00:53
teorema67
teorema6725.01.11 10:49
"Bratschen" und "Gamben" deswegen, weil die Begriffe aus dem Italienischen stammen. Beide sind Violen: Viola da braccio oder Viola da gamba. "Violini" sind "kleine Violen" und früher war damit nicht ausschliesslich die heutige Violine (kleine Viola da braccio) gemeint.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
Klaus Major25.01.11 11:50
Einigen wir uns auf "unentschieden"
teorema67
teorema6725.01.11 18:05
OK
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
mrbean
mrbean25.01.11 18:37
Fuer 'nen Vibrator ganz schoen unpraktisch...
less is more.
Fontana
Fontana27.01.11 10:51
Na dann mal etwas Philosophie:
Ein König von wenig.

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