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What goes up…
"What goes up…" von sonorman
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Ausgangsbeitrag
sonorman
03.06.06
22:11
…must come down.
Na? Wer kennt den Song? (Nicht Googeln oder im iTMS gucken!)
Okay, ist mehr als nur einmal gesungen worden, aber es darf auch geraten werden, welchen ich meine.
Überflug eines Seakink Hubschraubers, fotografiert mit 1/2500 sek. Nur noch minimale Bewegungsunschärfe an den Rotorblättern zu erkennen.
Kommentare
alter ego
03.06.06
22:24
ich tippe mal blind auf: pink floyd???:-/
ist das ein super puma? so gross wie dieses teil aussieht...
Rantanplan
03.06.06
22:27
Alan Parsons Project
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
alter ego
03.06.06
22:30
och...:-(
sonorman
03.06.06
22:40
Rantanplan
Yep.
alter ego
Was genau das für ein Hubschrauber ist, weiß ich nicht. Ich dachte, es ist ein Seaking.
myPod
03.06.06
22:42
sonorman
Richtig. Eine Sikorsky S-61 - auch Seaking genannt
pixler
03.06.06
22:45
der fällt ja runter wie ein stein!
Globox
03.06.06
22:45
Tolles Bild! Beeindruckend!:-)
myPod
03.06.06
22:46
Sehe gerade: Könnte auch eine von Westland Helicopters Ltd. unter Lizenz gefertigte Maschine sein. Interessant, was man über die Dinger alles rausfinden kann:
sonorman
03.06.06
22:49
Ich habe mal gehört, dass moderne Hubschrauber bei einem Ausfall der Maschinen nicht wie ein Stein vom Himmel fallen. Die Rotorblätter werden in so einem Fall auf eine art "Gleitposition" gestellt. Dann kommt der Hubschrauber so ähnlich herunter, wie diese rotierenden Samenkörner, die durch ihre Fallgeschwindigkeit in Rotation versetzt werden und dadurch ganz langsam zu Boden sinken. Das ist einer der Gründe, warum Hubschrauber sicherer sind, als die meisten glauben.
Es gibt auch ähnliche Konzepte, die nennen sich Tragschrauber @@
sonorman
03.06.06
22:51
Irgendwie ist Wikipedia inzwischen eine ganz schön nützliche und beeindruckend umfassende Wissens-Datenbank, oder?
myPod
03.06.06
22:56
sonorman
Der Heli muss bei Ausfall der Turbinen im Sturzflug zur Erde gebracht werden, damit die Rotorblätter nicht vollständig stehen bleiben und erst wenige Meter (waren es 30-50?) vor dem Boden die Nase schlagartig angehoben werden. Dadurch wird der Rotor voll in den Wind gestellt und gewinnt wieder soweit an Fahrt um die Maschine kann sicher gelandet werden. Hab ich mal bei N24 gesehen glaub ich - gehört zum Ausbildungsprogramm der britischen Marine.
han
03.06.06
23:09
Das nennt sich dann "Autorotation" und das geht mit _jedem_ Hubschrauber. Man muss auch nicht im Sturzflug zu Tal gleiten, sondern das geht wie bisher, nur ist es extrem schwierig, die richtige Sinkgeschwindigkeit zu finden, damit man einerseits noch den Sinkflug abfangen kann und andererseits nicht die Autorotation abwürgt.
Das gehört übrigens zum Standardausbildungsprogramm jedes Helipiloten, nicht nur bei der Marine.
myPod
03.06.06
23:11
han (solo)
Ich glaub so funktioniert auch Wikipedia: Einer trägt sein Halbwissen vor, bis wieder einer kommt, der es besser weiß usw.
Man lernt nie aus
han
03.06.06
23:15
LOL.
sonorman
03.06.06
23:19
Aber eins ist sicher: Runter kommen sie alle.
TCHe
04.06.06
02:27
Das mit der Autorotation stimmt.
Und es ist eine Sea King, in Lizenz von Westland hergestellt, wie die meisten S-61 in Europa, nur dass nicht mehr unbedingt jede Marine die noch einsetzt, aber wir haben ja auch noch die CH 53 und die F 4
pixler
04.06.06
02:37
wusstet ihr das die reaktion der rotorblätter ganze 90° beträgt ???
will heissen: soll der heli nach rechts "kippen", muss logischerweise links mehr auftrieb hergestellt werden....wenn man den stick nach rechts drückt bekommt aber nicht das rotorblatt das gerade links ist mehr auftrieb sondern das vorne/bzw hinten (je nach drehrichtung des rotors),
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