die verpackung vielleicht schonmal aufgemacht? die "stifte" haben doch meist eh nen halbrunden schlitz zum reinstecken...

Also an meiner Feder ist vorn ein rundes Blechnippus mit einem Kreuzausschnitt zu sehen. Du nimmst die Feder deiner Wahl zwischen zwei Finger und schiebst sie vorsichtig oberhalb dieses Kreuzes an den Rand der "Aufnahme" hinein. Der Kreuzausschnitt dient als Feder, der eine gewisse Spannung zwischen Aufnahme und Feder aufbauen soll.

Also für mich war es verständlich, ich hoffe, du konntest folgen. Und wehe, deine Frage war nicht ernst gemeint!

Die werden da einfach reingesteckt. Vorsichtig und ohne Gewalt.
Und am Rand einstecken - NICHT in das Kreuz!

Die gibts bei Blumenkamp, oder?

Das ist bloß der Ort, wo ich das Photo gemacht habe. Herzlichen Glückwunsch, du konntest anhand von Geotags ermitteln wo ein Foto gemacht wurde. Echt wahnsinnig große Klasse!!

An die anderen. Danke und vor Allen danke an Bart, ich dachte man steckt es einfach in den Kreuz-Schlitz rein!

Noch nen Tipp (der kommt von meinem ehemaligen Kalligraphie-Prof): Flamme die Kalligraphiefeder vor dem ersten Gebrauch ab (am besten mit einem Feuerzeug). Durch die Produktion sind noch Öl- und Fett-Reste auf der Feder. Das hindert den Tuschefluss. Sie sollte dabei heiß werden, aber natürlich nicht so lange erhitzen, das sie anfängt rot zu glühen.
Ach noch was: verzweifle nicht bei den ersten misslungenen Versuchen. Ne Kalligraphiefeder braucht Zeit, bis sie "eingeschrieben" ist (d.h. bis die Fabrikations-Kanten etwas weicher geworden sind). Mein Kalligraphie-Prof hatte immer 2-3 Federn im Rotationsverfahren benutzt, das wenn eine kaputt geht, er mit der anderen nicht direkt bei Null anfangen muss!

Viel Spaß!