Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Galerie
>
Artwork
>
Zeitgenössische Fotokunst bei Made in Germany Zwei
"Zeitgenössische Fotokunst bei Made in Germany Zwei" von IceHouse
Älteres Bild
Neueres Bild
0
0
Ausgangsbeitrag
IceHouse
24.05.12
21:24
Weil es gerade so schön passt:
Die zweite Auflage der Ausstellung zeitgenössischer Kunst räumt auch der Fotografie einen hohen Stellenwert ein. Allerdings war es nicht das erklärte Ziel der Kuratoren, Kunst strikt nach einzelnen Mediengattungen zu ordnen und zu sammeln. Bedeutender war ihnen die Botschaft der Werke und die Frage: Was beschäftigt die gezeigte Künstlergeneration? Eine eindeutige Antwort darauf liefert die Ausstellung nicht – das will sie auch nicht, zu verschiedenen sind die Ansätze der einzelnen Künstler.
heise Foto:
Made in Germany Zwei:
„Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde. - Gary Winogrand“
Kommentare
mucke
24.05.12
21:51
Wie kann man denn nur so eine kleine weiße Schrift nehmen, bei so einem Hintergrund.
Sry, bissl Off-Topic.
nics
24.05.12
22:26
mucke, das ist kunst. raffste nie!
cubecube
24.05.12
22:37
mucke
schaut geil aus, also .. who cares?
halebopp
24.05.12
22:38
Ich wünsche mir auch, dass der Schöpfer dieses Motivs sich nicht als Typograf versteht.
Auch bei Schrift gilt die Regel: Form follows Function.
Die optische Anordnung und Dimensionierung der Typografie ist völlig in Ordnung -
der optische Gesamteindruck ist auch nicht unangenehm.
Aber:
Mag ja sein, dass der Text unten rechts unwichtig ist.
Aber da er da steht, will ich ihn lesen.
Und das ist schwierig. Nicht schön. Anstrengend.
Vermutlich auch nicht so gewollt.
(Nein - ich präge mir das nicht ein, weil es so schwierig zu entziffern ist,
sondern ärgere mich, dass es so schlecht lesbar ist, und lese es daher doch nicht.
Ätsch!)
Also, da dies angewandte Kunst mit Aufgabe, und keine freien Kunst ist: Neu machen!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
mucke
24.05.12
23:02
@halebopp danke, sehr schön geschrieben. =)
@cubecube Mich als potentiellen Kunde/Besucher stört so etwas.
void
24.05.12
23:06
genau so schlimm ist aber dieser (nicht mehr ganz) neue Trend, text
so
zu
schrei-
ben.
was soll das eigentlich? das ist auch nicht mehr wirklich auffällig, sondern einfach nur nervig.
Developer of the Day 11. Februar 2013
Rudi Rochade
25.05.12
06:20
IceHouse
Weil es gerade so schön passt:
Die zweite Auflage der Ausstellung zeitgenössischer Kunst räumt auch der Fotografie einen hohen Stellenwert ein. Allerdings war es nicht das erklärte Ziel der Kuratoren, Kunst strikt nach einzelnen Mediengattungen zu ordnen und zu sammeln. Bedeutender war ihnen die Botschaft der Werke und die Frage: Was beschäftigt die gezeigte Künstlergeneration? Eine eindeutige Antwort darauf liefert die Ausstellung nicht – das will sie auch nicht, zu verschiedenen sind die Ansätze der einzelnen Künstler.
heise Foto:
Made in Germany Zwei:
danke für die Information über diese Veranstaltung, aber leider ist Hannover nicht gerade um die Ecke bei mir (M), sonst würde ich hingehen, ääh fahren. Das Poster selbst finde ich misslungen: Die Schrift ist unten rechts zu klein und wird durch den "kaputten Drucker" mit seinen bunten Streifen noch unleserlicher. Als Werbung für eine Kunstausstellung ist es enttäuschend! ®
Make Chess Not War!
NoGo
25.05.12
08:35
Das Poster ist aus verschiedenen Gründen gelungen, da kann auch die Meinung ein paar selbsternannter Hobbydesigner, Wordtypografen und Wichtigtuer nichts daran ändern.
jogoto
25.05.12
09:58
mucke
Wie kann man denn nur so eine kleine weiße Schrift nehmen, bei so einem Hintergrund.
Sry, bissl Off-Topic.
Ich gehe mal davon aus, dass das Original nicht nur 827 Pixel in der Breite hat.
halebopp
25.05.12
13:20
NoGo: Hey, da machst du deinem Namen ja alle Ehre!
Wer also nicht zu 100 Prozent deine nicht näher begründete Meinung vertritt,
ist ein
selbsternannter Hobbydesigner, Wordtypograf und Wichtigtuer
Ich frage mich schon, was jemanden qualifiziert, solche Aussagen zu treffen?
Überheblichkeit gar? Vielleicht Selbstüberschätzung?
Denn fachlich qualifizierte Leute müssen nicht zu solchen Verunglimpfungen greifen,
die sind in der Lage, Meinungen, die ja durchaus kontrovers sein dürfen, sachlich auszutauschen.
Du kannst es gern noch mal versuchen und meine Argumente widerlegen -
dann aber vielleicht doch besser im korrekten Ton von AD zu AD
(oder bist du gar kein Kollege?)
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
halebopp
25.05.12
14:33
Icehouse:
Einen einheitlichen Kunstbegriff kann und wird es niemals geben - dafür ist der Begriff "Kunst" viel zu heterogen.
Zum einen bezeichnet er Kunstfertigkeit, wie Kunstmalerei, Auftragskunst aller Art, Herrgottschnitzer, Kunstturner(sic!)...
Zum anderen ist es eine Fähigkeit, irgendetwas, was einen selbst bewegt, irgendwie zu visualisieren,
um es entweder für sich selbst zu manifestieren oder für andere erlebbar und nachvollziehbar zu machen.
Das zeigt schon, wie unterschiedlich man an Kunst herangehen kann -
wobei das als bildende Kunst ja erst ein Teilbereich des gesamten Kunstbegriffs ist....
Und das wird auch immer Zündstoff für Kontroversen und Missverständnisse sein.
p.s. Jemand hat mal gesagt, etwas sei Kunst, wenn andere das auch so sehen würden
und bereit wären, anständig Geld dafür auszugeben.
Aber das klappt auch nicht: Viele der Künstler, die heute als Weltkulturerbe gelten,
konnten von dem, was sie machten, kaum Leben oder blieben gänzlich unbekannt.
Und dann gibt es noch die Künstler, die sich selber gar nicht so sehen,
aber vom Publikum dazu ernannt werden, z.B. auf youtube...
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
NoGo
25.05.12
17:05
halebopp
Du kannst es gern noch mal versuchen und meine Argumente widerlegen -
dann aber vielleicht doch besser im korrekten Ton von AD zu AD
(oder bist du gar kein Kollege)
Das würde bedeuten, dass du fundiert Argumentiert hast. Dies ist jedoch nicht der Fall. Im Allgemeinen entbehrt die Art und Weise wie hier "diskutiert" wird jeder Grundlage auch nur ansatzweise eine niveauvolle Auseinandersetzung zum Thema Design oder Kunst zu führen. Das liegt einfach daran, dass sich ein großer Haufen an Dilletanten hier herumtreiben. Dilletanten deshalb, weil Sie glauben alles besser zu wissen und dies auf Stammtischniveau argumentieren wollen.
Und wenn wir schon dabei sind, dass sag ich als ehemaliger AD, der sich bewusst dafür entschieden hat das D zu streichen.
halebopp
25.05.12
17:33
NoGo:
Kunst will normalerweise von Menschen gesehen werden - nicht nur von Künstlern.
Also ist der Eindruck, den sie bei den "normalen" Menschen hinterlässt, von elementarer Bedeutung.
Das nicht alles allen gleich gefällt, und Dinge kritisiert werden, liegt in der Natur der Sache.
Diesen Kunst-Konsumenten aber nun das Recht abzusprechen, ihre Eindrücke zu äußern,
weil sie dazu nicht qualifiziert seien (Dilettanten, die glauben, alles besser zu wissen)
- das hat schon was von Absurdistan und Elfenbeinturm. Gar nicht gut.
So ein Kunstverständnis braucht kein Mensch. Kunst ist für die Menschen da,
die sollen sie schließlich konsumieren. Punkt.
Falls du dich als Kunst-schaffender verstehst, der die Niederungen der angewandten Gestaltung verlassen hat:
Für wen schaffst du denn Kunst?
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
NoGo
25.05.12
18:06
Man kann Dinge nur dann gehaltvoll kritisieren, wenn man es auch zulässt sich mit ihnen auseinanderzusetzen.
Dein Verständnis scheint Kunst als Konsum zu propagieren, also Kunst-Verbrauch, als Entertainment oder Unterhaltung. Sie verlangt jedoch Diskurs, das liefern leider nur die Wenigsten. Aus dieser Unfähigkeit erwächst aus dem Betrachter eine Empörung, die jedoch nur seinem eigenen Mangel zu verschulden ist.
Deshalb ist Kunst "von wenigen, für wenige" (Gerhard Merz), nicht weil sie von sich aus den Kreis der Betrachter eingrenzt, sondern weil Betrachter oft vergessen haben ihre eigenen Grenzen auszuweiten. Es fehlt der Kontext, der Diskurs, das eigene Politisierung.
(So ist z.B. das eigene "Kunstwollen" (Alois Riegl) bei vielen im Mittelalter stecken geblieben, sie erwarten oft noch das "Schöne", das "Können" - ich würde sagen das erlernbare Handwerk, wie im übrigen auch Design. Die wirklich fordernde Kunst ist erst ab ca. 1920 entstanden, von wenigen Ausnahmen abgesehen)
Ich mache Kunst für Leute die an einer ehrlichen und tiefgründigen Auseinandersetzung interessiert sind, gerade deshalb hab ich das Gebrauchswesen verlassen – da ich die Leute eher vom konsumieren wegholen möchte als sie dazu anzutreiben.
Das reicht wohl als einer von vielen Ansatzpunkt, mehr Klamotten werde ich hier nicht ablegen, dazu fehlt einfach das Interesse der anderen genug anzuziehen und selbst abzulegen.
halebopp
25.05.12
19:07
Nun, das sehen zum Beispiel Beuys und Richter - um nur mal zwei
allgemein bekanntere Protagonisten zu nennen, fundamental anders.
Aber ich möchte mich insofern korrigieren, dass es auch legitim sein kann, Kunst für sich selbst
und eine Hand voll Gleichgesinnte zu schaffen.
Wen diese selbstgewählt eremitenhafte Entfaltung von Kunst dabei allerdings weiterbringt -
ausser den Schöpfern selbst eventuell - sei allerdings dahin gestellt.
Streben und schaffen - bis zum finalen "Heureka" - und keiner hat' bemerkt!
Wenn man Kunst als Selbstzweck betrachtet, "l'art pour l'art" (Nietzsche hatte da interessante Gedanken zu),
etwas privates, was primär mich selbst betrifft - und man dann auch noch eine materielle Basis für sein Schaffen hat,
ist das sicher eine mögliche Sicht der Dinge. Kunst hat halt viele Facetten.
Damit ist diese Kunst aus meiner Sicht allerdings gesellschaftlich eher irrelevant
und verspielt eine Menge ihres möglichen Potenzials.
So wie wenn ich ein Buch schreiben würde über ganz neue gesellschaftliche Ansätze,
würde es an einige Freunde verteilen und mit Herzblut diskutieren und das war's.
Man kann allerdings auch Yves Kleins monochrome Blaubilder
nicht so Kunstbeflissenen durchaus näher bringen und die damit verbundenen
emotionalen Sensationen Anderen erfahrbar machen. Das geht!
Ich lass das jetzt mal so stehen und wünsche allen Künstlern viel Erfolg!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
NoGo
25.05.12
20:49
Naja "emotionale Sensationen" können wir alle gezielt erzeugen, ist ja im Prinzip mit einfachen Mitteln möglich. Ich hab nichts von Selbstzweck geschrieben, entgegen deines angeführtem Bilderbuchbeispiels.
So wie wenn ich ein Buch schreiben würde über ganz neue gesellschaftliche Ansätze,
würde es an einige Freunde verteilen und mit Herzblut diskutieren und das war's.
Das ist so nicht korrekt, denn das "Buch" wird ja "publiziert" (in Ausstellungen) die teilweise sogar keinen Eintritt verlangen. Nur die Leute wollen anstatt das Buch zu lesen lieber nur durchblättern bis sie die Bilder gefunden haben. Weil sie aus Unterhaltungsgründen eine gesellschaftspolitische Auseinandersetzung gar nicht suchen. Im Prinzip entscheidet ja jeder selbst welches Buch er kauft, liest und verdaut - also kaum Unterschied.
Rudi Rochade
25.05.12
21:35
NoGo
Das Poster ist aus verschiedenen Gründen gelungen, da kann auch die Meinung ein paar selbsternannter Hobbydesigner, Wordtypografen und Wichtigtuer nichts daran ändern.
unverständliche Argumentation von NoGo
, aber halebopp hat dazu schon alles notwendige gesagt und viel Erfolg gewünscht - . The End ®
Make Chess Not War!
IceHouse
26.05.12
10:35
Es lag mir fern, eine so starke Polarisierung herbeizurufen - aber ich bin froh, das niemand verletzt wurde.
Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde. - Gary Winogrand
mucke
26.05.12
23:47
jogoto
mucke
Wie kann man denn nur so eine kleine weiße Schrift nehmen, bei so einem Hintergrund.
Sry, bissl Off-Topic.
Ich gehe mal davon aus, dass das Original nicht nur 827 Pixel in der Breite hat.
Das hat damt nichts zu tun. Auch in große, würde die kleine Schrift (unten rechts) untergehn und nur sehr schwer Lesbar und damit uninteressant werden.
Es ist ein informierender Text auf einem Plakat/Flyer und bestimmt kein Kunstwerk in erster Linie .....
Und komischerweise, sehen das nicht nur solche "selbsternannter" Hobbydesigner, Wordtypografen und Wichtigtuer so.
mucke
27.05.12
00:09
Man muss es sich doch nur einmal genauer anschauen. Das ganze funktioniert ja auch, aber nur da, wo die Schrift und die Farbe genug Kontrast zum Hintergrund hat. Welcher aber, im Textblock unten rechts "SPRENGEL MUSEUM....." nicht gegeben ist.
Kommentieren
Sie müssen sich
einloggen
, um ein Galerie-Bild kommentieren zu können.