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Galerie>Sonstiges>fuck off 2020

"fuck off 2020" von locoFlo

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Ausgangsbeitrag

locoFlo31.12.2023:43
Bleibt gesund Leute und kommt gut rüber. Wie man sieht, in Berlin geht doch die ein oder andere Rakete hoch. Insgesamt aber angenehm wenig kriegsähnlich.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“

Kommentare

macs®us
macs®us01.01.21 00:21
Ein Fotograf sollte wie ein kleines Kind sein, das die Welt jeden Tag von neuem entdeckt.
locoFlo01.01.21 00:33
macs®us

😂😄
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
Matus01.01.21 02:52
lphilipp
lphilipp01.01.21 13:47
Matus
EKELHAFT!
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
ilig
ilig01.01.21 14:02
lphilipp
10 Daumen hoch**********
verstaerker
verstaerker01.01.21 16:55
Matus

haha .. so'n Scheiß. Aber passt. Ordentlich auf die 12.
Der echte Zerwi01.01.21 18:10
Die Version von Böhmermann hat mir deutlich besser gefallen:

massi
massi01.01.21 18:42
Ich habe noch nicht gesehen, daß 2021 besser wird.
locoFlo01.01.21 20:24
Stimmt, aber man muss ja Hoffnung haben.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
becreart01.01.21 21:56
so schlimm wars jetzt auch wieder nicht.
Sideshow Bob
Sideshow Bob02.01.21 11:37
becreart
so schlimm wars jetzt auch wieder nicht.

steile These - vermutlich werden Dir diejenigen die einen geliebten Menschen verloren haben nicht zustimmen...
Weia
Weia03.01.21 11:21
lphilipp
Matus
EKELHAFT!
ilig
lphilipp
10 Daumen hoch**********
Hä? Was ist daran denn jetzt Auffälliges, geschweige denn „Ekelhaftes“? Liegt euch das Silvesterfondue im Magen?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
ilig
ilig03.01.21 12:51
Weia
Hast Du das Video angesehen? Falls ja – Dir ist nichts aufgefallen? Also dass manche die Geräusche des Herrn Baxxter für Musik halten kann man ja noch tolerieren. Aber wie sexistisch hier die Frauen dargestellt werden finde ich einfach nur ekelhaft. Hinzu kommt die insgesamt sehr machohafte Darstellung.
Weia
Weia03.01.21 16:04
ilig
Weia
Hast Du das Video angesehen?
Ja, sonst würde ich ja nicht fragen.
Falls ja – Dir ist nichts aufgefallen?
Nein, absolut nicht.
Also dass manche die Geräusche des Herrn Baxxter für Musik halten kann man ja noch tolerieren.
Ganz normale EDM. Muss man nicht mögen, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und ich erinnere mich dunkel, dass meine Eltern über die Beatles und Stones Ähnliches gesagt haben.
Aber wie sexistisch hier die Frauen dargestellt werden finde ich einfach nur ekelhaft. Hinzu kommt die insgesamt sehr machohafte Darstellung.
Das ist Dein Problem? Nicht Dein Ernst. Warst Du die letzten 30 Jahre geschlossen im Kloster, aber nie im Berghain oder auf einer LBQT-Demo? Die Entwicklungen der Pop-Kultur seit Madonna und des sexpositiven Feminismus scheinen jedenfalls komplett an Dir vorübergegangen zu sein. Auch hier gilt: Meine Eltern fanden Mick Jagger auch vulgär und ekelhaft.

Ich finde das Ganze ein eher seichtes, recht harmloses Späßchen, nichts besonders Aufregendes, weder im positiven, aber schon gar nicht im negativen Sinne. Und ja, die Böhmermann-Version hat mehr Esprit, finde ich auch.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
ilig
ilig03.01.21 18:03
Weia
Der sexpositive Feminismus hat sich schon in den 1970er-Jahren entwickelt. Da ist gar nichts an mir vorübergegangen. Ich war nie im Kloster und auch nicht im Berghain – obwohl Berlin meine Geburtsstadt ist. Das Berghain ist übrigens vorübergehend geschlossen. Was sexpositiver Feminismus mit Madonna und Pop-Kultur zu tun hat erschließt sich mir nicht. Was die Art wie die Frauen in dem Video dargestellt werden mit sexpositivem Feminismus zu tun hat, das erschließt sich mir auch nicht.
Der Begriff sexpositiv kam in den 1970er-Jahren in Diskussionen darüber auf, wie eine gewaltvolle patriarchale Gesellschaft und das daraus resultierende Bild von Sexualität verändert werden könne.
Willst Du ernsthaft behaupten, dass es da einen Zusammenhang gibt?
Weia
Weia03.01.21 18:40
ilig
Der sexpositive Feminismus hat sich schon in den 1970er-Jahren entwickelt.
Und sich seitdem stark weiterentwickelt.
Ich war nie […] im Berghain – obwohl Berlin meine Geburtsstadt ist.
Das erklärt vielleicht einiges.
Das Berghain ist übrigens vorübergehend geschlossen.
Eben, ein Grund mehr für Fuck 2020 …
Was sexpositiver Feminismus mit Madonna und Pop-Kultur zu tun hat erschließt sich mir nicht. Was die Art wie die Frauen in dem Video dargestellt werden mit sexpositivem Feminismus zu tun hat, das erschließt sich mir auch nicht.
Und mir erschließt sich nicht, dass sich Dir das nicht erschließt.

Du scheinst da eine Schere im Kopf zu haben. Die Frauen in dem Video werden nicht dargestellt, sie stellen sich dar. Und zwar ziemlich selbstbewusst und ausdrucksstark. Die Jungs, die Madonna, Lady Gaga oder Ariana Grande umtanzen, sind da eher verhuschter.

Dass Frauen ihre Sexualität selbstbewusst zelebrieren wollen wie Männer auch, scheint für Dich ein seltsamer Gedanke zu sein. Was ist denn an der Darstellung der Frauen so bemerkenswert?
  • Die Klamotten? Die sind nun wirklich harmlos, so laufen viele junge Frauen rum, wenn ihnen nach Tanzen oder Feiern zumute ist. Sich darüber aufzuregen, ist dasselbe, wie sich in den 60ern über den Minirock aufzuregen.
  • Dass ihre Tanzbewegungen sexuell evokativ sind? Das ist der Sinn des Tanzes, seit es ihn gibt.
  • Dass sie die zweite Geige spielen, während der Solist ein Sänger ist? Es gibt halt männliche Solisten. Bei Madonna, Lady Gaga oder Ariana Grande ist das Geschlechterverhältnis wie gesagt genau umgekehrt.

Sorry, ich kann in dem Video nur ein wütend-trotziges Beharren auf Lebensfreude erkennen, mehr nicht. Bei Helene Fischer kann ich mit Leichtigkeit Sexismus entdecken, aber doch nicht hier.

Was ist mit Miley Cyrus, die sich vom Disney-Mädchen (da kann man Formen patriarchaler Unterdrückung finden) durch permanente sexuelle Provokation, gegen die alles, was Du in diesem Video siehst, Kinderunterhaltung ist, erfolgreich freigeschwommen hat? Das ist praktizierter sexpositiver Feminismus à la 2020. 1970 ist 50 Jahre her und auch wenn da die Wurzeln liegen, ist das aus heutiger Sicht doch sehr biedermeierlich.

Es gibt übrigens nichts objektiv Ekelhaftes. Ekel entsteht immer im Kopfkino des Betrachters.
Der Begriff sexpositiv kam in den 1970er-Jahren in Diskussionen darüber auf, wie eine gewaltvolle patriarchale Gesellschaft und das daraus resultierende Bild von Sexualität verändert werden könne.
Willst Du ernsthaft behaupten, dass es da einen Zusammenhang gibt?
Ja.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
ilig
ilig03.01.21 19:14
Weia
Sorry, ich kann in dem Video nur ein wütend-trotziges Beharren auf Lebensfreude erkennen, mehr nicht.
Bisher dachte und denke ich, das meine Lebensfreude durch die Art wie ich lebe erkannt wird. Und nicht durch ein wütend-trotziges Beharren. Den Virus beeindruckt das jedenfalls nicht.
Du scheinst da eine Schere im Kopf zu haben.
Kann es sein, das Du halt eine andere Schere im Kopf hast?
Ja.
Dann behaupte ich das Gegenteil. Herr Baxxter hat nichts mit sexpositivem Feminismus zu tun. Der hat einfach nur Geld im Kopf – und sonst nicht viel mehr. Dieses Interview sagt einiges über Ihn und sein wütend-trotziges Beharren auf Lebensfreude aus.
Weia
Weia03.01.21 22:15
ilig
Bisher dachte und denke ich, das meine Lebensfreude durch die Art wie ich lebe erkannt wird.
Es geht doch aber just um die Situation, wo Dir die Möglichkeit genommen wird, so zu leben, wie es Deine Art wäre. Darauf kannst Du resigniert/depressiv reagieren oder trotzig/wütend, und ich finde Zweiteres zumindest nicht schlechter.
Den Virus beeindruckt das jedenfalls nicht.
Darum geht’s doch nicht. Es geht darum, sich gegenseitig Mut zuzusprechen, sich nicht unterkriegen zu lassen und dem Virus die Zunge rauszustrecken.
Herr Baxxter hat nichts mit sexpositivem Feminismus zu tun.
Ich dachte, es geht um die Frauen in dem Video und nicht um Herrn Baxxter?

Die These war, in dem Video wäre etwas zu sehen, was das Attribut ekelhaft (in Großbuchstaben) verdienen würde. Und das kann ich weit und breit nicht entdecken.
Der hat einfach nur Geld im Kopf – und sonst nicht viel mehr. Dieses Interview sagt einiges über Ihn und sein wütend-trotziges Beharren auf Lebensfreude aus.
Lustig, genau dieses Video habe ich mir nach unserer Diskussion auch angesehen, weil mir der Name schlicht nichts sagte. Auch an diesem Video kann ich nichts Negatives entdecken und fand ihn eher ziemlich vernünftig. Das meiste ist wenig überraschend – als Musiker will er auftreten, er vermisst das Tanzen – und sicher auch wenig kontrovers. In einem vielleicht nicht ganz trivialen Punkt gebe ich ihm aber nachdrücklich recht: Man kann nicht eine ganze Generation Jugendlicher um ihre Jugend betrügen – die prägendste Zeit im Leben und eine, in der Kontakt alles und ein Jahr eine Ewigkeit ist – und so tun, als ob das nicht der Rede wert wäre.

Ich habe verstanden, dass der Typ bei Dir einen Nerv derart trifft, dass Du ihn nicht ausstehen kannst. Das ist ja OK, aber nicht verallgemeinerbar. Ekelhaft ist da jedenfalls nichts.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)

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