Wo ist das Problem?

Canon Eos 40D für 1.700 euro?

Freie Marktwirtschaft. Jeder kann doch das für ein Produkt verlangen, was er will. Es gibt ja auch Leute, die Apple Verpackungen zu horrenden Preisen kaufen. Wenns einer macht - selbst Schuld.

Bist du sicher das dieses Angebot ernst gemeint ist?
Ich denke eher das es ein Fehler ist.

Ich verkaufe meine für die Hälfte... Nur in gute Hände abzugeben, wegen umstieg auf 7d
Bei Abholung noch mal 10% Rabatt

Eine Turboliberale Einstellung. Halte ich persönlich für moralisch verfehlt. Jeder hat seine Handlung im Hinblick auf die moralischen Werte zu überprüfen.

Das Beispiel mit dem Verkauf der leeren Verpackung ist ein gutes Negativbeispiel. Leute die so etwas machen spekulieren auf den Fehler eines Käufers. Sich da mit dem Vorwand der freien Marktwirtschaft zu schützen ist läppisch und lässt auf einen moralischen Defekt schliessen. Einen ähnlichen Defekt haben Banker die meinen Sie hätten den Millionenbonus verdient, unabhängig davon, ob die Bank jetzt Verluste einfährt oder nicht. Beides sind Abzocker.

Also bei leeren Kartons kann man finde ich schon von Täuschung sprechen, aber wenn die Kamera halt für so viel eingestellt ist sehe ich nichts verwerfliches. Man bekommt ja genau das was man erwartet, nur halt ein wenig teuer

Bei leeren Kartons ist für mich die Sache eindeutig. Bei einer Kamera wird es natürlich schon etwas unklarer. Die Grenzen beginnen hier zu fliessen. Ab wievielen Prozent über Listenpreis und ab welchem Grad der Ungenauigkeit bei Beschreibungen kann man von einer Täuschungsabsicht ausgehen? Schwierig zu sagen, nicht wahr?

nen Schnäpchen

Wieso sollte das verkaufen eines Kartons automatisch "moralisch verwerflich" sein? Wenn ich in die Überschrift schreibe "iPhone 3G S Karton" und in der Beschreibung eindeutig darauf hinweise, dass es ein Karton ist und kein Spezifikationen des iPhones auflistet ist es Dummheit vom Käufer und keine böse Absicht von mir.