Was ich dazu sage?
Kundenbindung

buy more storage ...

Die glaubst doch nicht im Ernst, dass auf der Festplatte im Himmel genug Platz angeboten würde.

Meine Daten bleiben bei mir und kommen nicht in die iCloud mir ist das ganze viel zu gefährlich,
irgend ein Hacker schafft es ja doch wieder an die Daten zu kommen....

exkl. Fotos !!!
Und mal ehrlich: Ich kenne niemanden, der mehr als 5GB Kontakte und Dokumente auf dem Smartphone hat!

das vllt nicht, aber lad dir mal ein Paar Videos und Podcasts auf dein iPhone oder iPad, nicht umsonst hat so ein Teil bis zu 32 oder 64GB

Dann wundert es mich, warum mein Backup 4GB hat.
Wir werden sehen

Ich hab mittlerweile wieder meinen eigenen Server Zuhause. Bietet mehr Möglichkeiten, mehr Platz und ist relativ sicherer.

Wieso kauft sich eigentlich niemand einen kleinen HomeServer und ne Hardware Firewall? Dann ist das Heimnetz gleich mit gesichert und die Wahrscheinlichkeit das jemand deine private IP hackt ist eher gering.

Wenn ihr jetzt mit dem Argument "Das ist viel zu kompliziert", es gibt auch einfache Lösungen wie der HP HomeServer.

Was kostet der Extraspeicher und wie viel GB sind das?

Ist noch nicht möglich in der beta darauf zuzugreifen - leider..

Mit der Cloud besteht nun endlich die Möglichkeit einer wirklich sinnvollen Datensicherung. Was nützen einem Sicherungsmedien in der selben Wohnung wo der Rechner steht.

Ich erinnere mich mit Grausen an eine Wiederkehr aus dem Urlaub, wo mir gesagt wurde, dass das Nachbarhaus gebrannt hat. Nur mit Glück ging der Brand nicht auf unser Haus über. Die Wohnung roch noch nach dem Rauch.

Und in Berlin ist es gerade en vogue, Häuser anzuzünden.

Garak
Dann gibt es hier ein paar Lösungsansätze für verschiedene Gruppen. Ich gehe bei externer Lagerung dann von einer Verschlüsselung aus. Die Softwqare stellt evtl. der Anbieter zur Verfügung, der Nutz hat aber den alleinigen Schlüssel.

1. Zuhause steht der Server. Die Daten sind unterwegs immer mit dem Notebook dabei.
2. Computer und Server stehen Zuhause, die Backupfestplatten vom Server werden wöchentlich getauscht und im Schreibtisch am Arbeitsplatz gelagert (Verschlüsselt)
3. Wie Punkt 2 nur wird die Festplatte im Auto gelagert.
4. Wie Punkt 2 nur wird die Festplatte im Kellerraum/Verschlag gelagert. Ummauerter Keller(raum) mit Feuerschutztür und somit anderer Brandabschnitt
5. Die Backups und Daten liegen auf einer Cloud mit Verschlüsselung. Benutzer hat den alleinigen 16-stelligen Schlüssel. Auch für iPad, iPhone oder dergleichen verfügbar.
6. Einfach das Backup im selben Raum lagern, die Wahrscheinlichkeit das es zu einem Brand kommt ist sehr gering und früher waren dann halt auch die Urlaubsbilder weg...

Ich bin der Überzeugung das jeder der privat eine Backup Lösung sucht genug Möglichkeiten hat. Die Daten sollten aber niemals unverschlüsselt irgendwo deponiert werden. Ihr lasst doch auch nicht eure Haustür offen stehen wenn ihr in Urlaub fahrt oder lasst euer Portemonnaie auf der Parkbank weil ihr ja gleich wieder kommt.

Ohne Frage ist es sinnvoll seine wichtigen Daten an einem anderen Ort zu sichern. Allerdings ist es schon leicht pervers "ein paar Videos und Podcasts" aus dem Netz aufs Telefon zu laden um sie von dort wieder ins Netz zu sichern. Es gibt da also einen Server, der verteilt die Podcasts und 10.000 Leute laden sie erst runter und laden es alle einzeln wieder auf einen anderen Server hoch.

Ich würde mir mal Gedanken darüber machen, dass 4 deutsche AKWs hier nur aus dem Grund laufen, weil in Deutschland 5.000 Server Tag und Nacht am Laufen sind. Sinnvoller Umgang mit Ressourcen sieht anders aus. Ansonsten möge doch bitte jeder täglich ein backup des Internets erstellen und in seine Cloud sichern, damit auch ja niemand was verpasst...

Da stellt sich mir spontan die Frage wo Steve den Strom für seine Cloud her hat....
Bestimmt alles Atomstrom. *sick*

ich habe 25GB pdf Files auf dem iPad, zählt das?

Ich bin auch dafür dass die nötige Energie aus Kohlekraftwerken beziehen ist viel gesünder!

Hippies...

wenn es in die Luft fliegt, ist es definitv gesünder

meine daten bleiben ebenfalls bei mir in den eigenen vier wänden (soweit dies möglich ist). was die sicherheit dieser daten betrifft - habe eine sicherungskopie immer auch am wohnsitz meiner eltern.

Ich Finde so wie man das schon erwähnt hat es sind meine Daten, die haben nur was in meinen 4 Wänden was zu suchen sonst und nicht irgend wo anders. Wenn ich mir die jüngsten Hacker, die Sony mittlerweile richtig schön zerlegen, dann ist das bloß eine Frage der Zeit bis andere Firmen auch dran glauben müssen, und zum Thema Energie, Daten hin und her schieben kostet mit Sicherheit auch was, und wenn man UMTS oder ISDN oder ähnliches, vor allem in Ländlichen gebieten, dann kostet das auch nochmals.

Ich habe z.B. bereits einer Reihe von Handwerkern meine kompletten Hausschlüssel gegeben und ohne weitere Sicherheitsmaßnahmen während meines Urlaubs die Räumlichkeiten zum Renovieren überlassen.

Alles eine Frage des Vertrauens.

crossinger
Die Handwerker kennst du aber oder kannst sie hinterher belangen wenn was fehlt. Das ist dann etwas anderes als wenn du in den Park gehst und einem wild fremden die Schlüssel gibst.
Du kennst zwar den Vermieter (Apple) aber nicht den Hacker der sich Zutritt verschafft...
In deiner Wohnung/Haus schaust du auch ob die Haustür abschließbar ist und bei einem iCloud-Service wirst du die Tür nie zu Gesicht bekommen... könnte also auch einfach nur ein großes Banner sein welches sagt "Hier kein Eintritt".

Etwas sehr bildhaft gesprochen



Nebenbei noch was zu dem Thema Energie und Stromverbrauch:
1. Server arbeiten weitaus effizienter als Desktop-Rechner und sind meist bei mehr Arbeit nicht mal ausgelastet.

2. Es gibt Leute die haben an ihrem Desktop nun mal auch einen Bildschirm (100 Watt), dann noch die Deckenbeleuchtung (evtl. 3 x 40 Watt Birnen), dann einen Rechner der ohne Last gerne 150 bis 200 Watt und unter Last dann 350 Watt verbraucht. Das ergibt dann einen schönen verbrauch von ca 370 bis 570 Watt in der Stunde. Mein Server verbraucht grad mal 45 Watt und nur sehr selten mal 55 Watt, dazu dann ein schlankes Stromsparendes iPad und ein eigener Server macht gleich mehr Sinn...

3. Leider gibt es immer noch einige die über Atom-Strom jammern aber selber noch Kohleenergie oder sogar Atomenergie beziehen. Gerade mal 5% der Haushalte beziehen 100% Regenerative Energie und es wäre genug für 11% der Haushalte vorhanden. Ich beziehe Öko-Strom mit Zertifikat...

"Das ist viel zu kompliziert". Sorry, ist aber so. Gestern meinem Chef 3mal erklären müssen, dass er die Fotos, die er mit iPhoto aufs iPhone gepackt hat, nur mit iPhoto wieder löschen kann. Vll. hab ich mich auch unklar ausgedrückt?! Wer weiß.

Man muss schon auswählen, welche Daten man in die "Cloud" legt. Meine Skripten kann bitteschön jeder lesen, der sich die Mühe macht, meinen Dropbox-Account zu knacken. Viel Spaß mit "Grundlagen des Architekturdesigns". Eine günstige, leicht und schnell zu konfigurierende Alternative zum Kontakte- und Kalender-Sync per MobileMe (aka iCloud) hab ich leider auch noch nicht gefunden. Und Google ist keine Alternative. Das wäre nur die Pest statt der Cholera...

Apple hat gemeint, dass man das Datencenter so stromsparend wie möglich gebaut wurde. Ach ja Öko-Strom-Zertifikate heißen nicht, dass man auch Ökostrom bekommt.
Da man einfach die Zertifikate "tauschen" kann so verkaufen norwegische Wasserkraftwerke ihre Ökosigel an deutsche Atomstromanbieter, die dann wiederum ihr Atomstromzertifikat an die norwegischen Wasserkraftwerkbetreiber so das diese offiziell Atomstrom verkaufen und die deutschen Atomstromanbieter sagen können das sie Ökostrom verkaufen und das ist auch noch legal *sick*

haha dann haben die dir nen ziemlichen bullshit erzählt
und du glaubst das auch noch ...