Das ist eine recht große Kampagne, die teilweise auch hier in Deutschland gefahren wurde. Gute Sache, wie ich finde! Aber das "probably" hätten die sich ruhig sparen können.

Echt, das gabs auch in Deutschland? Habe ich gar nicht mitbekommen. Ich studiere zu viel und bin eindeutig zu wenig unterwegs.

Warum macht man eine Kampagne gegen den Glauben? Soll doch jeder glauben was er möchte…

...klar, bei dem Usernamen

iGod

Es geht auch weniger gegen Glauben, als gegen Religion.

so oft wie das böse im namen des guten gewirkt hat, ist die, sogar, abscheu vor religionen nur verständlich.

Total schwachsinnig die Aussage und die Kampagne.

Now stop worrying and enjoy your life

Heisst das, dass Menschen die an Gott glauben sich ständig Sorgen machen und das Leben nicht geniessen können?

eat, sleep, go fishing

Ach welch herrliche Zukunftsaussichten, wenn es nur noch Hedonisten gibt!

Ich finde, man sollte nicht unbedingt eine Kampagne für soetwas gründen. Ich denke, überzeugte Christen fühlen sich in ihrem Glauben & ihrer Religion wohl und das sollte man nicht durch seine eigenen Überzeugungen versuchen, zu Grunde zu führen.

Ja, und nichtmal negativ

Viele Gläubige und Glaubensrichtungen betätigen sich ja auch missionarisch, und jede Kirche ist bemüht, stets neue Schäfchen zu ködern, also warum sollten diejenigen, die davon überzeugt sind, dass es so etwas wie einen Gott nicht gibt, das nicht genauso laut sagen dürfen? Darum finde ich die Aktion voll gerechtfertigt.

Man muss den Leuten auch per Plakat sagen dürfen, dass es gute Vernunftgründe gibt, auf Religion zu verzichten.

Ich kann mich dieser Kampagne nur anschliessen, allerdings kann "GOD" bei obiger Tafel mittlerweile gegen ganz viel ausgetauscht werden, leider auch gegen Apple . . . .


Glauben an einen Gott ist Ok (wers möchte), aber Religion(en) u.v.a. was im Namen dieser so alles getrieben wurde und wird - Nein Danke.

Gerade bei solchen Beispielen sieht man, dass der Atheismus einfach nichts anderes als eine Religion ist. Warum sollten sie sonst missionieren gehen?
Lasst die Leute doch einfach glauben was sie wollen.

Sind Menschen die nicht glauben den automatisch Hedonisten?

felix330

Deiner Logik kann ich nicht folgen. (Was nicht verwunderlich ist, wenn die Aussage religiös motiviert war.)

Beim Atheismus geht es schließlich eher um Wissen (oder um das Erlangen von Wissen), als darum, alles was man nicht versteht, irgend einem Gott zuzuschreiben. Von Atheismus als Religion zu sprechen ist daher schlimmster Rabulismus.

Ich kann euch übrigens den Film "Zeitgeist" empfehlen

Oh, super, ein Verschwörungstheoretiker.

Sorry, aber bei Zeitgeist kräuseln sich einem aktiv denkendem Menschen zwei Stunden lang die Zehennägel. Wie kann man nur so etwas produzieren?

Atheismus missioniert nicht, er klärt auf. Atheisten steinigen niemanden, Atheisten verschleiern niemanden, Atheisten beschneiden niemanden, Atheisten führen keine "heiligen" Kriege oder Kreuzzüge, Atheisten erwarten nicht von ihren Kindern, dass sie eine/n Atheisten/in heiraten, Atheisten sind nicht gegen Geburtenkontrolle oder vor AIDS schützende Kondome, Atheisten halten sich nicht für auserwählt.

Und jetzt erklär mir mal warum, ich zitiere, !


Nein.

2 Stunden? Dann hab ich einen anderen wohl gesehen. Der ging 40 Minuten oder so und hat parallelen einiger Religionen aufgezeigt. Mit Verschwöhrungstheorie und so war da eigentlich nichts?

Nein, da war nichts "religiös motiviert". Ich finde bloß nicht, dass man für irgendwelche Glaubensrichtungen oder meinetwegen Weltanschauungsweisen werben sollte, sondern jedem einzelnen seinen eigenen Glauben lassen sollte. Ob das jetzt Christentum, Atheismus oder sonstwas ist, man sollte das alles abschaffen. Und Atheismus ist durchaus ein Glauben, da genausowenig die Existenz, wie die Nichtexistenz Gottes momentan nachgewiesen werden kann. Was Unterscheidet Atheismus also von anderen Glaubensrichtungen?

Siehe mein oberer Kommentar.
Atheismus ist, schon per Definition, keine Glaubensrichtung und bedient sich auch deren Strukturen oder zeigt ähnliche Ausprägungen.
Atheismus als Glauben zu bezeichnen ist so als würde man Schulkindern erzählen sie könnten entweder an die Evolution oder an die Schöpfungslehre glauben. Aber das ist falsch, dass eine ist Fakt, das andere Fiktion.

Das machen Christen auch nicht. Das ist wohl eher die Hobbyterroristen im nahen Osten.

Meiner Meinung nach soll jeder so Leben wie er will und solang er mich damit nicht nervt ist alles in Ordnung.

Kassiert ihr ungläubigen eigentlich Weihnachtsgeld?

Andere Religionen sind auch der meinung "aufzuklären". Außerdem gibt es durchaus friedliche religionen, wo niemand gesteinigt wird.
Ganz meine Meinung!

Ich empfehle dir die Sendung "Weltspiegel" ARD Sonntag 19:20. War erst letztens ein Bericht über afrikanische Christen, die ganze Familien von Muslimen niedergemetztelt haben. Das da andere Motive eine Rolle spielen ist klar. Aber erzähl mir nicht, dass Christen so etwas nicht machen.

Ja, sie sind der Meinung, aber sie missionieren. Eine Religion die wirklich aufklären will müsste als letzte Lektion haben "Es gibt keinen Gott.".

Ich sehe keinen Grund gegen den Glaube. Der Glaube hat mir schon in vielen Situationen Kraft gegeben, und die (christliche in meinem Fall, aber auch buddhistische, etc.) Lebenseinstellung hilft immer noch Millionen Menschen in Problemen.

locoFlo: Die katholische Kirche hat viel Scheiße gebaut, und macht es immer noch, da muss ich dir Recht geben, aber Sachen wie Beschneidung hatte früher einen hygienischen Hintergrund. Was vielen Religionen leider fehlt, das sind die Reformationen.
Ich stelle mir gerade unsere Gesellschaft ohne Religion vor: Keine Hoffnung, man nimmt alles nur wie es ist. Unsere Ansicht von Legitimität und Legalität wäre immer noch auf dem Niveau der Germanen. Die Religion ist meiner Meinung nach der erhobene Zeigefinger, der auch in ethischen Fragen immer wichtig ist.

Und wo Missioniert die Kirche noch?

Deine Meinung. Andere Religionen haben da aber andere Standpunkte, und die solltest du auch akzeptieren, und den Leuten nicht vorschreiben wollen was wahr ist, und was andere zu glauben haben. Deine Meinung ist genauso unbewiesen wie "Es gibt hunderte Götter".

lasergans
Nochmal: Es geht nicht gegen Glauben, sondern gegen Religion.

felix330
Der Punkt ist, dass Religionen einfach von einer Annahme ausgehen (nämlich dass es einen Gott gibt). Eine Annahme reicht aber nicht aus, um sie als Standpunkt zu vertreten, oder noch schlimmer als Rechtfertigung für alles mögliche zu verwenden.

Hier geht es doch darum, dass Religionen in aller Welt "Werbung" für sich machen. Atheisten haben das bislang nicht gemacht. Aber was spricht dagegen, die Leute davon überzeugen zu wollen, dass Religion und Gottgläubigkeit ein sinnloses Unterfangen ist? Wer gegen eine solche Kampagne ist, der muss auch dagegen sein, das Religionen in aller Öffentlichkeit versuchen, weitere Anhänger zu rekrutieren.

Das stimmt. Auch heute noch. Beschneidung senkt das Risiko einer AIDS-Infektion ca. um 2/3 (über Verödung der sensiblen Schleimhäute). Kondome sind natürlich besser.

Ich auch nicht.

Atheismus ist keine Religion! Herr Gott nochmal.
Schlag doch mal in einem etymologischen Wörterbuch (Kluge's ist gut) oder bei Wikipedia nach.