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Galerie>Sonstiges>kleine Makrosession

"kleine Makrosession" von grekey

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Ausgangsbeitrag

grekey31.01.0720:45


jetzt mal in etwas geringerer auslösung...

Dabei fällt mir auf: Die Fotos sind garnicht klasisch 4:3. Wie kann ich das ändern? (EOS 400D)

Kommentare

iBruno31.01.07 20:46

Sehr schön!
sonorman
sonorman31.01.07 20:50
Das Seitenverhältnis der Spiegelreflexkamera IST klassisch. Das 4:3 Format ist erst seit den digitalem Kompaktkameras hinzugekommen und entspricht dem veralteten Fernsehformat.

Du kannst es nur ändern, indem Du die Ränder wegschneidest, aber das wäre doch schade. Das breitere Format der SLRs (3:2) kommt den modernen Displays im 16:9-Format mehr entgegen.

4:3 ist out!
grekey31.01.07 20:51
Cool, dann bin ich ja vool im Trend:-P:-P


Danke@@Sonorman
Ovi
Ovi31.01.07 20:51
"klassisch 4:3" LOL !

Kannst ja mal Oskar anrufen, wiso er 3:2 nahm - das Doppelte von 18x24.
(Naja, evtl. etwas spät)

And den Seiten des Sensors vorsichtig was abfeilen ist wohl auch der falsche Rat.
Dipol
Dipol31.01.07 20:53
Schön:-)
Ovi
Ovi31.01.07 20:56
55mm bei f:5,6 -- Das Kit-Objektiv nehme ich an?

... echt sehr gut!
Kekserl
Kekserl31.01.07 20:58
nice, war die kit- scherbe dran? die is ja gar nicht schlecht....
fürzlbürzl...
grekey31.01.07 21:00
ja, war die Kit Linse. Hab noch nachträglich etwas Farbe in iPhoto reingepackt...
Blaubierhund
Blaubierhund31.01.07 21:02
naja, wenns ganz klassisch sein soll, dann muss es schon quadratisch sein:-P
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
Kekserl
Kekserl31.01.07 21:13
und ganz klassisch: schwarz- weiss, so wenig kontrast wie möglich, mindestens 2 stunden belichtungszeit und unscharf...
fürzlbürzl...
ts-e
ts-e31.01.07 21:14
Quadratisch könnte ich dem Bild auch was abgewinnen. Guter Hinweis.
Aber nicht alle Mittelformat sind quadratisch.:-D
Und Großformatkameras?
Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa
Dipol
Dipol31.01.07 21:28
Etwa so Kekserl?
Kekserl
Kekserl31.01.07 21:29
Dipol

nein, eigentlich gar nicht ich meinte mehr so ganz, ganz klassische photographie
fürzlbürzl...
Dipol
Dipol31.01.07 21:34
Dann zeig mal was du meinst.
Blaubierhund
Blaubierhund31.01.07 21:38
ts-e
stimmt, aber 4,5x6, 6x7, 6x9 und die großformate 9x12, 13x18 und 18x24 sind näher am - angeblich gar nicht neuen - format 3x4 dran als das kleinbildformat.
es gab auch zeiten in denen die 'profis' nur abfällig über das KB-format hinwegsahen und druckereien KB für buch- und kalenderdruck nicht akzeptierten. das scheint sich mit KB (inzwischen zum Vollformat hochgelobt) auf ähnliche weise zu wiederholen. außer sehr wenigen und sehr teuren DSLRs ist das KB-format in seiner ursprünglichen größe kaum noch vertreten. der trend geht eher zu kleineren sensoren und zu anderen formaten...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
Kekserl
Kekserl31.01.07 21:51
ich dachte da mehr an sowas.

völlig misslungen, wie immer...
fürzlbürzl...
Kekserl
Kekserl31.01.07 21:54
whoops
fürzlbürzl...
Dipol
Dipol31.01.07 21:57

Das hat aber doch einen größeren Kontrast:-/
Kekserl
Kekserl31.01.07 21:59
ja, stimmt, ich ehm, ja, war mir unschlüssig
fürzlbürzl...
sonorman
sonorman31.01.07 22:05
Blaubierhund

Trend zu anderen Formaten? Sag jetzt bitte nicht 4/3.

Der einzige Maßstab, an dem sich das Seitenverhältnis von Bilddarstellungen (in ihren Grundform) richten sollte, ist das Sichtfeld des menschlichen Auges. Und darum sind breitere Formate, wie 3:2, 16:10, 16:9, oder noch breiter (Kino) die bessere Wahl. Hochformat und Beschneidungen in andere Seitenverhältnisse mal außen vor gelassen.

Das Argument, quadratischere Formate würden den Bildkreis der Objektive besser ausnutzen zieht da kaum. Vor allem dann nicht, wenn die Sensoren immer kleiner und damit die Pixel immer lichtschwächer werden.

Alles ist ein Kompromiss. Und bei Kameras ist 3:2 für mich ein deutlich besserer Kompromiss, als 4:3. Da Bilder heutzutage immer mehr auf Bildschirmen betrachtet werden und diese heutzutage eher in 16:9 oder 16:10 verkauft werden, nutzen SLR's mit Sensoren im 3:2-Format die Bildschirmfläche deutlich besser aus. 4:3 ist sowieso nur aus einer Not heraus entstanden, weil Bildröhren früher wegen der komplizierten Kathodenstrahlablenkung nicht breiter gebaut werden konnten. Also wenn schon ein alternatives Format, dann entweder quadratisch, oder kreisrund mit optimaler Bildkreisausnutzung. Unpraktisch wären trotzdem beide und somit nur für Spezialanwendungen brauchbar.
Ovi
Ovi31.01.07 22:07
Blaubierhund

"es gab auch Zeiten" ... in denen Filmmaterial im Vergleich zu heute saumäßig schlecht war und alles über 15DIN mehr einem Kieshaufen ähnelte als einem Foto.

Möchte damit sagen: Lass die "Zeiten" bitte aus Formatfragen raus.
Heute ist Jetzt und Morgen Schon Gestern.
Blaubierhund
Blaubierhund31.01.07 22:32
Ovi

wollte ja nur deutlich machen, dass es schon immer diskussionen über irgendwelche formate und die 'richtige' technik gab. KB ist nun mal nicht das maß der dinge...

sonorman
die art und weise wie wir etwas wahrnehmen hängt stark vom motiv ab (ich glaub ich wiederhole mich in dieser hinsicht) - das betrifft nicht nur das format, sondern auch farbgebung und räumliche wahrnehmung. nur weil wir zwei nebeneinander angeordnete augen haben, heißt das noch lange nicht, dass bilder im panoramaformat (oder mirwegen auch querformat) automatisch auch dadurch schon besser/schöner/etc. sind. letztendlich fordert jedes motiv sein eigenes format - oder der fotograf nutzt das format das ihm zur verfügung steht eben optimal aus - je nach dem was er eben darstellen möchte.
unsere wahrnehmung ist nicht nur situations- sondern auch stimmungsbezogen stark schwankend und den größten teil der interpretation der von den augen gelieferten informationen interpretiert eben immer noch das gehirn - ohne sich dabei an irgendwelchen formaten zu orientieren. eine kamera interpretiert dagegen jede situation immer auf die gleiche art und weise. deshalb geraten viele fotos ja eben nicht so wie wir es selbst wahrgenommen haben.
die kunst des fotografierens besteht - meiner ansicht nach - eben vor allem darin ein foto so zu machen, dass es meiner eigenen wahrnehmung/vorstellung möglichst nahe kommt - zur not eben auch mit hilfe von bildbearbeitungsprogrammen. die grenzen die mir die kamera setzt seh ich da eher als hindernis denn als grenze der fotografischen möglichkeiten...

es hat eigentlich keinen sinn darüber zu streiten, was denn das richtige format ist oder was nicht. spätestens wenn man im hochformat fotografiert steht man ja wieder vor ganz neuen herausforderungen...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
Blaubierhund
Blaubierhund31.01.07 22:33
die bezeichnung Fourthirds (also 4/3) bezieht sich übrigens nicht auf's seitenverhältnis, sondern auf die bilddiagonale...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
Blaubierhund
Blaubierhund31.01.07 22:34
sensoren mit einem seitenverhältnis von 3x4 machen übrigens mehr als 80% des marktes aus. dslrs machen nichtmal 20% des marktes aus und in kompaktkameras werden ja bekanntlich keine 2x3 sensoren verbaut...
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Globox
Globox31.01.07 23:21
Ich bin wieder einmal von sonormans Fachkenntnissen beeindruckt!=-O:-)
Globox
Globox31.01.07 23:22
Verdammt, wieso setzt der immer das fasche Smiley?


DAS sollte es sein!
Kekserl
Kekserl31.01.07 23:37
Globox

du lässt dich zu leicht beeindrucken
fürzlbürzl...
sonorman
sonorman01.02.07 13:38
Blaubierhund

Weil ich das ganze ja nicht pauschalisieren wollte, habe ich mit Bedacht geschrieben: …an dem sich das Seitenverhältnis von Bilddarstellungen (in ihren Grundform) richten sollte … Hochformat und Beschneidungen in andere Seitenverhältnisse mal außen vor gelassen.

Fakt ist und bleibt, dass der Sichtwinkel eines gesunden Menschen deutlich mehr in die Breite, als in die Höhe geht. Und daran sollte sich das Ausgangsformat orientieren. Genau aus diesem Grund hat die Industrie, als sie endlich die technische Möglichkeit dazu hatte, entschieden, das Fernsehformat breiter zu machen und 16:9 zum Standard zu erheben. Und zwar deshalb, weil es das optimale Ausgangsformat, bzw. der beste Kompromiss für ALLE ANDEREN Darstellungsarten ist. Das gilt für Bewegtbilder ebenso, wie für Stills.

Das hindert aber niemanden daran, seine Fotos nicht Hochformat aufzunehmen, oder sie wenn's passt quadratisch oder sonstwie zu schneiden.

Blaubierhund
Blaubierhund01.02.07 13:48
fotos haben aber herzlich wenig mit der fotografie zu tun. das eine sind statische bilder, das andere bewegte - was ja auch nochmal ne andere betrachtungsweise bedingt.
die entscheidung für breitbildfilmformate ist wohl eher vor allem wirtschaftlich bedingt. die fernsehhersteller ziehen dem kinoformat nur immer nach - um die leute dochnoch ins kino locken zu können versucht man halt über das filmformat zu argumentieren...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
sonorman01.02.07 16:57
Deine abweichende Ansicht darüber, welche Beweggründe zu breiteren Fernsehern geführt haben, ändern aber nichts an der Tatsache, dass der Mensch nun mal so sieht. Und nur das allein ist der Grund, warum Kinofilme besonders breit sind und warum Fernseher statt quadratischen zu sein eher in die Breite gehen (obwohl es gerade bei Bildröhren technisch aufwendiger ist).

Davon abgesehen sagte ich ja schon, dass es eben keine Rolle spielt, ob es um bewegte oder statische Bilder geht, weil das Maß, an dem sich die Bilder orientieren sollten nun mal das Sichtfeld des Menschen ist.

Und noch mal: Fotos (Standbilder) werden heutzutage immer häufiger am Bildschirm betrachtet. Und 3:2 füllt moderne Displays im 16:10 Format deutlich besser aus, als 4:3-Bilder.
Und noch mal: Für besondere Gestaltungsansprüche ist gegen Cropping in andere Formate oder gar gegen Hochkant oder Quadratisch nichts einzuwenden.

Aber warum wohl sind Werbeplakate in den meisten Fällen deutlich breiter als hoch? Weil die Werbeexperten eben wissen, wie der Mensch guckt und wie er sich durch seine Welt bewegt. Gäbe es nur den geringsten Grund anzunehmen, mit quadratischeren Formaten würden sich die Waren besser verkaufen, dann wären Werbeplakate nicht so, wie nun mal (meistens) sind.
Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum Litfaßsäulen weitgehend ausgestorben sind. Durch das Hochformat und erschwerend durch die Rundung sind die Plakate schlecht zu erkennen. Die heute noch verwendeten Litfaßsäulen sind daher oft selbstdrehend montiert.

Wie auch immer. Ich sehe keinen vernünftigen Grund für 4:3 oder noch quadratischere Bildformate.
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