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reality is flexible
"reality is flexible" von locoFlo
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Ausgangsbeitrag
locoFlo
10.11.16
07:09
Um mal über was anderes zu reden als über Adapter und narzisstische Dumpfbacken in hohen politischen Ämtern: Hier eine kleine Analyse des Films "Steve Jobs", den ich subjektiv als sehr gelungen empfand. Beschäftigt sich auch mit dem auch hier auf MTN viel genutzten Argument "Der sieht ja gar nicht aus wie Steve!". Bekommt man Lust ihn gleich noch einmal zu sehen.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
Kommentare
faustocoppino
10.11.16
11:32
Völlig langweiliger und konstruierter Film. Hat mir überhaupt nicht gefallen. Und, falls es noch niemandem aufgefallen ist, der sieht gar nicht aus wie Steve Jobs
Boedefeld
10.11.16
13:55
Das Wortgefecht zwischen Sculley und Jobs ist unfassbar gut.
Mir hat der Film gefallen.
AppleUser2013
10.11.16
14:56
Fand den Film auch gut. Die Schauspieler wurden gut gewählt und die Art des Films, die ganze Handlung immer vor Apple Präsentationen aufzubereiten, fand ich interessant...
verstaerker
10.11.16
15:11
ein entsetzlich langweiliger Film .. da fand ich den mit Ashton Kutcher besser
faustocoppino
10.11.16
16:03
verstaerker
ein entsetzlich langweiliger Film .. da fand ich den mit Ashton Kutcher besser
Ich auch, wärs ohne Kutcher gedreht worden wäre er noch besser geworden
macuser96
11.11.16
10:19
Der Kutcher-Film ist halt die etwas leichtere Kost, konventioneller im Aufbau und ein typisches Biopic, wo versucht wird, das Leben einer Person so nah wie möglich nachzuzeichnen. Der liebe Ashton gibt - im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten - sein bestes. Für die grundsätzliche Ähnlichkeit zu seinem Rollenvorbild kann er ja nichts. Wo diese allerdings endet, sehen wir auch hier:
Ich hab schon Weihnachtsmann-Darsteller gesehen, die realistischer maskiert waren.
Der Fassbender-Film hingegen ist kein typisches Biopic, stellt also nicht den Lebenslauf in den Vordergrund, sondern den Menschen Steve Jobs. Durch seine unkonventionelle Struktur, die Verdichtung der Handlungsstränge aufgeteilt auf 3 zeitlich voneinander getrennte Epiosden, ist er eher ein Kammerspiel, das die Dialoge zu den eigentlichen Stars macht. Das Fassbender wenig Ähnlichkeit mit Jobs hat ist aufgrund dieser Filmstruktur binnen Kürze egal.
Dennoch, bei aller Wertschätzung für Fassbenders Leistung in diesem Film, wie auch generell: Ich bin überzeugt, dass dieser Film mit Christian Bale noch eindrucksvoller hätte werden können und finde es ewig schade, dass daraus nichts wurde.
faustocoppino
11.11.16
10:37
@macuser96
Ich habe grundsätzlich nix gegen das Konzept hier nur Ausschnitte zu zeigen. Wenn ich mir aber Jobs bei den Keynotes anschaue dann ist seine Gestik, seine Mimik, seine Aussprache Welten davon entfernt wie sie Fassbender darstellt. Insofern fühle ich mich von dem Film absolut nicht angesprochen und finde ihn schlichtweg langweilig. Da lese ich mir lieber eine Biographie durch und stelle mir den Rest vor. Fördert auch die Kreativität
macuser96
11.11.16
14:08
Ja, geb ich dir recht, dass Fassbenders Darstellung nicht direkt etwas mit seinem Rollenvorbild zu tun hat. Deswegen hab ich ja auch gemeint, hätte ich Bale lieber in der Rolle gesehen: Nicht, weil er der bessere Schauspieler wäre, auch nicht, weil er Jobs ähnlicher sieht (das wäre noch dazugekommen), sondern weil ich das Gefühl habe, dass die Rolle einfach besser zu ihm gepasst hätte.
Aber Biopics sind sowieso eine schwierige Sache. Ich hab das Gefühl je jünger (in der Geschichte) eine historische Person ist, umso treffender fordert das Publikum auch deren Darstellung. Aus dem einfachen Grund, weil es so viel über sie weiß. Und je weiter in der Geschichte etwas zurückliegt, umso gnädiger ist das Publikum auch.
Das bedeutet offenbar, dass die künstlerische Freiheit der Filmemacher sich proportional zum zeitlichen Abstand zur Figur verhält. Was ein bisschen schade ist, wie ich finde. Denn so haben die Darsteller historischer Figuren wie zB Mozart (Amadeus) oder Alexander der Große (Alexander) praktisch Narrenfreiheit, während Darsteller von Personen der jüngsten Vergangenheit an jeder kleinsten Körperbewegung gemessen werden. Und da stell ich mir persönlich halt die Frage, wie spannend es dann noch ist, wenn es nur darum geht, diese Person möglichst gut zu imitieren. Ja, es geht um eine bestimmte Person, aber es bleibt ein Spielfilm = Kunst/Unterhaltung.
Das alles bedeutet aber natürlich nicht, dass du ihn nicht trotzdem langweilig finden darfst.
Vielleicht ist er ja auch eher was für Leute, die Steve Jobs nicht so gut kennen und die einfach einen Film über "einen erfolgreichen Manager, aber schlechten Vater" sehen wollen.
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