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und jetzt wedeln ...
"und jetzt wedeln ..." von Dr. Ferdinand Groeger
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Ausgangsbeitrag
Dr. Ferdinand Groeger
12.01.05
18:15
habt Ihr Winter schon mal so gesehen? Hier in Slowenien.
Kommentare
sonorman
12.01.05
18:16
Pah! Das ist doch ein Rendering
Dr. Ferdinand Groeger
12.01.05
18:20
zzz zzz zzz ... ich wüßte kein Objektiv, das vorne so scharf und hinten so klar in den Konturen aufnimmt. Das kann nur eine Montage sein, aber die Idee ist absolut super.
Jaguar1
12.01.05
18:32
interessant Dr.! Seh ich das richtig, dass du gerade dein eigenes Bild anmotzt!?
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
Dr. Ferdinand Groeger
12.01.05
18:37
Nein, was hier anmotzen. Ist Kollage oder Montage oder Rendern keine Ausdrucksform? Das wäre mir neu! Selbstverständlich dürfen Bildteile übereinandergelegt werden und der Computer bietet da technisch wirklich tolle Möglichkeiten. Was hat Matisse getan als er nicht mehr malen konnte? Man muss nur sagen, dass hier die Kunst anfängt, das Natürliche aufhört und das Gestaltete anfängt.
mict
12.01.05
18:57
schärfentiefe !!!!!
bei manchen cameras kann man die blende einstellen ...
0-20 meter scharf ... dann ist der hintergrund (das gebirge) unscharf weil ja mehr als 1000 meter weg.
montage ... eher nein
rendering ... nie im leben
sonorman
12.01.05
19:02
Dr.
Im Ernst, eine solche Schärfentiefe, wie in diesem Bild zu erzeugen, ist kein großes Problem, das Vorder- und Hintergrund enorm weit auseinander liegen. Mit einem ganz normalen Objektiv kein Thema.
Ich bin neulich ein wenig bei einem anderen Bild hier in der Galerie ins Schleudern geraten. Das sah wirklich extrem unnatürlich aus. Aber es entstand mit einem Spiegeltele, und damit sind wirklich ganz aussergewöhnliche Schärfentiefe-Effekte möglich.
Mal sehen, ob ich das wiederfinde. Ist ja noch nicht so lange her...
sonorman
12.01.05
19:06
Hier isses @@
von biobert.
Jaguar1
12.01.05
19:17
Dr. Ferdinand Groeger @@
ich hätte natürlich noch ein
dahinter setzen sollen. Aber was ich damit sagen wollte: im Anfangspost redest vom Winter in Slowenien, also eine reale Szene inm Foto fest gehalten und dann sagst beim 2. mal, dass es nur eine Montage sein kann. Das kapier(t)e ich nur nicht ganz
Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
stiffler
12.01.05
19:21
Schärfentiefe? Ich kenne nur Schiefenterfe.
To understand recursion you need to understand recursion
ThomasR.
12.01.05
19:34
Schade das es davon keine Wallpapergröße gibt
Dr. Ferdinand Groeger
12.01.05
19:35
sonorman
das ist so nicht vergleichbar. In der Spiegelung ist nicht klar zu erkennen, was Unschärfe und was Trübung ist. Außerdem sind die Entfernung wesentlich geringer als auf dem Schneefoto. Und ob die Tiefenschärfe so hinzukriegen ist - das ist immer die Grenze zwischen Fotographie und Film. Fotographen können immer die Blende kleiner machen und die Belichtungszeit verlängern, ich nicht. Was die hinkriegen, liegt meist weit außerhalb meiner Möglichkeiten. Wenn mir ein Fotograph sagt, so ist es möglich, muss ich ihm das neidvoll glauben.
Jaguar1
Ich bin mir nicht sicher, ob es montiert oder echt ist. Mich faszinierte die krisitalline Schärfe des Vordergrunds vor den eher zu ahnenden Bergen und wie die Wellenbewegung des Schnees von den Gebirgsketten aufgenommen wird. Das ist ein einmaliger Kontrast.
sonorman
12.01.05
20:51
Dr. Ferdinand Groeger
Bei vielen Filmen aus den vergangenen ca. 3-6 Jahren ist mir aufgefallen, dass dort mit der Tiefenschärfe auf andere Art getrickst wird. In einigen Szenen sieht man sowohl im Vorder- als auch im Hintergrund scharf fokussierte Akteure. Andere Gegenstände im Hintergrund, die nicht weiter zurück liegen, als der hintere Akteur, werden dagegen stark unscharf dargestellt. Also eine Schärfentiefenverteilung, die eigentlich unmöglich sein müsste. Ich vermute mal, dass in solchen Szenen bestimmte Bildbereiche nachträglich am Computer unscharf maskiert wurden, oder das mehrere Aufnahmelayer zusammenmontiert wurden.
Kennst Du solche Szenen, und kannst Du das bestätigen?
Dr. Ferdinand Groeger
12.01.05
21:14
sonorman
puh, mit der blue box ist alles möglich. Damit sind die irresten Effekte realisierbar, auch das, was Du da beschreibst. Wenn ausreichend Rechenleistung vorhanden ist, können Schauspieler völlig unerkennbar in jede beliebige Umgebung gestellt werden. Die blue Box ist seit 6 Jahren etwa in immer häufigeren Einsatz. Januar 1995 habe ich die zum ersten Mal in der GMD gesehen, als funktionierendes Forschungsergebnis. Im Dokumentarfilm sind ähnliche "Verzerrungen" mit sehr großen Blenden und wenig Licht möglich, aber dazu muss der Kameramann schon recht erfahren sein, um die Schärfe am gewünschten Punkt zu halten, wenn Bewegung dabei ist. Das ist als Standbild eher möglich.
sonorman
12.01.05
21:33
Ah danke! Blue Box heisst also das Zauberwort.
Auf jeden Fall sehen solche Szenen, meiner Meinung nach, immer ziemlich unnatürlich aus.
Aber sag mal, die Blue Box ist doch eigentlich eine viel ältere Erfindung, oder? Wenn ich mich recht entsinne, wurde schon beim ersten Star Wars Film mit der Blue Box gearbeitet, also in den Siebzigern. Oder verwechsele ich da etwas?
Dr. Ferdinand Groeger
12.01.05
21:51
Siebziger? Das kann ich mir nicht vorstellen. Da war die dafür nötige Rechenleistung bei weitem noch nicht vorhanden, auch bei Großrechnern nicht. Da müßten die das schon Bild für Bild gemacht haben, was durchaus möglich gewesen wäre, aber über Monate und Jahre hinweg. Ich tippe eher, dass die mit Überblendungen gearbeitet haben. Damit hat schon Alec Guiness in "Adel verpflichtet" gearbeitet, in dem er zehn Rollen spielte.
sonorman
12.01.05
22:17
Also, wenn ich das richtig sehe, gibt es die Blue Box oder Blue Screen Technologie schon sehr lange. @@
(der Wiki-Artikel bedarf einer Überarbeitung.)
Der Unterschied ist wohl, dass z. B. die Blue Box Technik bei Star Wars und anderen alten Filmen auf analogen Techniken basierten, während das was Du meinst wohl die voll digitale Variante davon ist.
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