Oh ja, ich bin damals vom Amiga 500 zum Mac gekommen

Und ich bin auf dem Amiga 4000 im übertragenen Sinne zum Mac gekommen. (Fusion, später Shapeshifter sei Dank)

Im Shapeshifter liefen seinerzeit sogar Marathon und Doom mit brauchbarer Performance.

Mein erster, von meinem eigenen Geld gekaufter Computer, war 1987 ein Amiga 2000.
Zuvor programmierte ich auf einem PET und zeitweise auf einem Apple ][. Die waren aber nicht mir.

Mein erster war ein Commodore 64, gefolgt von einem AMIGA 500 und später einem A4000.

Shapeshifter war beeindruckend.

Als "SheepShaver" habe ich das übrigens auch für 10.7 bis 10.10 - da läuft dann ein Mac OS 9.0.4 drin.

Ist praktisch zum konvertieren alter Dokumente, Apple Works, Claris Works, Quark XPress 3.x.x usw.

War bei mir auch so. Der steht heute noch komplett auf dem Dachboden, incl. Monitor, Laufwerk, und allen Disketten. Man weiß ja nie, wann man so was schönes noch mal gebrauchen kann.

Mein erster Amiga war auch ein 500er, danach folgten A2000 und A3000 Tower mit CyberStorm PPC und CyberVision PPC. Und vor einigen Jahren hab ich meiner Sammlung noch einen A1000 hinzugefügt.
Auch ich kam mittels Shapeshifter mit dem Mac in Kontakt, wenn auch nur für Bryce.

marco m.
Wenn irgend so'n Super-Daten-Wurm alle unsere schönen Computer und Gadgets lahmlegt kannst Du mit dem Commodore wenigstens noch spielen

Stimmt, z.B. Turrican.
Ich warte immer noch auf eine iPad-Version. Gab es mal vor ein paar Jahren, wurde aber wieder aus dem Store genommen, und ich habe nichts davon mitbekommen. So eine Sch...!

Beim Umzug wiedergefunden..fast genau so alt.
Neben dem Amiga selbst DASS Highlight!

Dessen Quellcode übrigens seit gestern frei verfügbar ist

Übrigens lebt die Szene sehr aktiv...

Win- bzw. FS-UAE können auch PPC-CPU-Karten emulieren, womit dann das aktuellste AmigsOS (4.1) auf MacOS lauffähig ist.

Bei WinUAE ist man schon wieder weiter und emuliert in der Beta-Version bereits PCI Karten.

Mir hat DPaint irgendwann nicht mehr gereicht, als ich Benutzeroberflächen in 24 Bit pixeln wollte. An dieser Stelle musste ich auf ImageFX ausweichen.
Ergebnis:

Die handgepixelten Animationen von Knöpfen, Schubladen, Spectrum Analyzer usw. kommen in einem Screenshot natürlich nicht rüber.
Wenn ich überlege, dass ich den ganzen Code in (teils objektorientiertem) Assembler heruntergeschrieben habe... Aber als Student hatte man damals noch Zeit.

CTRL-AMIGA-AMIGA

Dieser Skin ist Dein Werk?!

Mein Dachboden! Heute mal in Betrieb genommen... Funzt immer noch

Für alle, bei denen das Flämmchen wieder lodert:

Ja und nein. Der Empy war ein (16 Farben) kommerziell vertriebener MOD-Player. Als ich den Autor darauf aufmerksam machte, dass ich es nicht so nett fand dass er einige Plugins von meinem Player herauskopiert und um die Copyright-Notiz erleichtert kommerziell vertrieben hatte, bekam ich die originalen Grafiken aus dem Empy für lau. Aus der den alten Grafiken beiliegenden Werbevorlage (in 24 Bit Farbtiefe) habe ich mir dann eine funktionierende Benutzeroberfläche gebaut.
Somit stammt das (an eine große japanische Firma angelehnte) Design nicht von mir. Ich habe nur im Endeffekt fast jeden Pixel selbst angefasst.

Zur Feier des Tages habe ich meine Turrican-II-Diskette herausgekramt, meinen Quickjoy Supercharger kurzerhand zweckdienlich repariert und gepflegt eine Runde sinnlos herumgeböllert.

Kommt das nur mir so vor, oder war die Technik von früher solider? Gerade gestern haben wir beim Aufräumen ein 486-Board von 1993 gefunden: flugs ISA-Karten rein und das mindestens 15 Jahre im Regal eingestaubte Board hat auf Anhieb gebootet.

Zur Feier des Tages - up and running

Mal ein Hinweis an alle hier mit einem 1200er auf dem Dachboden:
Wenn ihr an dem Gerät noch länger Interesse habt, dann solltet ihr die SMD Elektrolytkondensatoren im Gerät tauschen bzw. tauschen lassen. Denn die fangen nach der langen Zeit allesamt an zu lecken und dann verätzt der ausgelaufene Elektrolyt die Platine bzw. die Leiterbahnen darunter. Und dann ist er hin, der schöne Amiga....

Meiner:


A4000/30, aufgerüstet mit
Cyberstorm MK-I 68060/50 MHz, 80 MB RAM
Cybervision 64 4MB
Flickerfixer
MelodyMPEG Soundkarte
Ethernet-Karte Ariadne II
8 GB CF-Karte als SSD

Den Tipp von exMacRabbitPro nehme ich in meine TODO-Liste für den Winter auf. Die Pufferbatterie hat sich schon vor Jahren (unbemerkt) auf dem Mainboard verteilt. Ich hatte insoweit Glück, dass ich bisher noch keine Ausfälle in der Funktion feststellen musste.

Noch ein Schätzchen aus vergangenen Zeiten

mein erster war auch ein Amiga 500, hab mir dann nach und nach eine speichererweiterung 128mb sowie dann irgendwann eine externe platte 40GB zugelegt das war damals der Hammer
seiner zeit um längen voraus
gruß andy

Die Elkos sind bei mir alle gegen Kerkos getauscht

Übrigens kommt mit dem "Amiga Reloaded" ein Austauschboard für den 1200:



Und neue Gehäuse soll's auch geben:

Ja, das sind tolle Erinnerungen!!

Mein Einstieg war der Commodore VC20 mit Datasette, später eine ergänzende 16KB Speichererweiterung für damals 200 DM.

Über C64 mit 1541 und Amiga 500, Amiga 2000 und aus Geldmangel div. PCs zum Mac. Den Atari ST hatten Freunde, kenne ich nur von gelegentlicher Mitbenutzung.

Herrliche Zeiten waren das!