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Darum habe ich gewechselt (Hardware-Part)

Nachdem ich mich gestern den Fanboys zum Frass vorgeworfen habe, weil ich N00b unfähig bin den Apfel gescheit mit der Tastatur zu bedienen will ich mal meine Leiden davor loswerden, oder die Gründe darlegen wieso heute die Macs sind:

2004 wurde der iPod mini released, die iPod davor waren mir alle zu groß, zu klobig, für einfach Musik hören irgendwie unpraktisch, aber der kleine, eloxiert und damit ziemlich resistent - 280 Euro, 4 GB, das gefiel mir schon. Gut, die Software iTunes war am Anfang - so für drei Wochen ein bisschen problematisch, weil meine Library größer war/wurde als der zur Verfügung stehende Speicher, aber intelligente Wiedergabelisten lösen seitdem dieses Problem recht geschickt. Ich habe iTunes als recht mächtiges Stück Software kennengelernt mit dem ich gerne arbeite. Aber das nur als Einleitung wie und wann ich meinen Erstkontakt mit einem Apple Produkt hatte.

Räumen wir erst einmal mit dem Vorurteil auf das PC mit Windows immer instabil wären. Ich habe viele Computer gesehen, bis jetzt. Angefangen beim Commodore 64, über einen Amiga, über einen 386DX mit FPU Erweiterung, 486, Intel Pentium Systeme, AMD Athlons... Was soll ich sagen? Sogar der 486-DX 50 aus dem Jahre 1993 funktioniert (auf Nachfrage) noch immer. Verbaut eine 500 MB Festplatte, 8MB RAM, eine ET4000. Sicherlich, ein Mainboard geschrottet habe ich, einmal Kurzschluss nach dem Zusammenbauen (irgendwie ein kribbeliges Gefühl wenn man Rauch aufsteigen sieht und es soo komisch riecht ), ein Mainboard geschrottet nach einem fehlerhaften Bios (seitdem habe ich ASUS nie mehr leiden können) - Festplatten sind weggeraucht, gut. Seagate, Maxtor, Samsung, Western Digital... - Ist halt so, sind mechanische Komponenten die auch in einem Mac stecken. Arbeitsspeicher ist relativ unempfindlich, CPUs auch, wenn wir vom Athlon mit geschrottetem Die absehen. Kurz um: Wenn die Hardware funktionierte und man sich einigermaßen mit den Eigenheiten eines PC-Systems (IRQ, XMS, EMS, 640k RAM Limit) anfreunden konnte, funktionieren diese Komponenten. Auch harmonisch und im Takt. Elektrolytkondensatoren sind bei mir persönlich nie hochgegangen oder ausgelaufen, kommt wohl aber auch immer um die Umstände drauf an, wo die Rechner stehen.

Unterm Schreibtisch stand er: Ein immer wieder gepflegter, daher aufgerüsteter klassischer Desktop-Rechner. Die Core Vorstellung von Intel brachte mich dann vollends dazu meinen in die Jahre gekommenen Athlon auszumustern und durch einen damals sündhaftteuren E6300 (1,86GHz) zu ersetzen. Dezent war der Rechner schon immer, ich stand nie auf diese Acryl und blinkiblinki LAN-Party Schwanzverlängerungen, hier tat es ein schwarzes Chieftech-Gehäuse. Wichtigstes war mir an diesem Rechner immer das er leise ist. Ich will ihn nicht hören, wenn ich daran arbeite. Es galt also einen Kompromiss zu finden, zwischen Leistung und Lautheit. Eine 7600GT, 2GB RAM und 500GB Platz boten eine gute Ausgangslage. Mit der Zeit kamen dann die ganzen Kleinigkeiten dazu. Dämmmatten, zweiter DVD-Brenner, Austauschen der Lüfterkomponenten durch hochwertige Zalman / Pabst Lüfter, Der Onboard-Sound wurde durch eine X-Fi ersetzt, ein DVB-T Tuner kam dazu. Kurzum: Zocken und nebenbei 24 gucken und aufnehmen ging wunderbar. Dampf hatte er also, ausreichend.

Leider ist der Preisverfall von PC-Systemen, eben durch deren Baukastenprinzip als extrem einzugrenzen. Hardware die ich heute kaufe ist morgen veraltet - kurz um: Nicht Wertstabil.

Des Weiteren hatte ich beruflich bedingt wenig Zeit zum Spielen, überhaupt wenig Zeit für den Rechner im Allgemeinen und Speziellen. Und durfte nun mit ansehen wie die Komponenten die mich teuer Geld gekostet haben an Wert verloren.

Außerdem war ich es leid, dem Höher / Schneller / Weiter Prinzip zu folgen. Hier ein neuer Prozessor, hier eine neue Grafikkarte, hier mehr Speicher, da eine neue Festplatte, dieses und jenes Gadget.

Ich wollte weg vom Hobby der Schrauberei, einfach nur noch ein dummer User sein. Gut, jemand der sich ein bisschen mit der Materie auskennt aber zumindest privat wollte ich mich um derlei Spielchen nicht mehr kümmern.

Im ersten Schritt habe ich also gedacht: Vertick doch den Rechner und kauf Dir ein Notebook. Das hat den großen Vorteil das Du damit auch noch mobil bist. Im zweiten Schritt gefiel mir der Gedanke weil ich mit dem Kauf eines solchen Gerätes definitiv eine Hardwarebasis habe die einfach laufen muss. Austauschen ist dann nicht ohne weiteres möglich, willst Du aber auch eigentlich nicht. Okay, einfache Dinge wie Arbeitsspeicher und Festplatten sollten sich tauschen lassen, okay und CPU Lüfter sollten zugänglich sein ohne dass Du das Gerät in tausend Teile zerlegen musst, weil der Produktdesigner zu Blöde ist, an der Stelle der Lüfter 4x Kreuzschrauben und eine Blende zu setzen...

13" sollte es haben, einigermaßen tragbar und wieder einen Core2. Mindestens 2 GHz, dazu zwei GB RAM, Festplatte war ich flexibel - 2,5" Drives hatten eh nie soviel Tempo, ich habe mich auch damit angefreundet die Nutzdaten auf einer externen Platte vorzuhalten und diese via USB zu konnektieren. Grafikeinheit war mir Kuppe, ich wollte mit dem Rechner nicht mehr spielen. Ich erwarb also eine PS2, und schaute. Die Akkulaufzeit sollte 3h genügen, mehr ist besser. Ein DVD-Brenner ist Pflicht. Am Ende blieben eigentlich nur zwei Produkte übrig: Ein Sony Vaio Notebook und ein Apple MacBook. Preislich hätte das Vaio 500 Euro mehr gekostet, dafür wäre die Basisausstattung auch etwas besser gewesen. 2,16 GHz, 2GB RAM ab Werk, 160GB Festplatte, GMA950. Die zwei Jahre Herstellergarantie waren ein nicht unerheblicher Punkt. Trotzdem entschied ich mich dafür, das MacBook zu erwerben. Ich wollte es anders haben. Anderes Design, andere Tasten, andere Logik, wie die Hardware untereinander konnektiert wird. Das Apple nur 12 Monate Garantie gibt, naja... Im ersten Moment dachte ich: Dann lässt es halt kostenpflichtig reparieren, kurz vor Ablauf der Herstellergarantie habe ich nun aber doch bei Gravis die Hardware-Garantieerweiterung vorgenommen. Der eingerissene Boden lässt nichts Gutes Ahnen. Und so habe ich nun ein MacBook mit 2 GHz, 2 GB RAM (erweitert) und einer WD Scorpio mit 250GB. Der Akku ist bei 89% Kapazität, nach guten 40 Ladezyklen.

Der MacBook Schriftzug ist weggeputzt worden, ich muss recht pfleglich mit dem Notebook umgehen damit es seine Farbe beibehält. Schwarz wäre da wohl pflegeleichter gewesen... Das Trackpad ist eine Supersache und ich erwische mich immer wieder dabei das ich auf den Geräten auf Arbeit zwei Finger auf das Touchpad lege um zu scrollen. Das es glossy ist hat mich nie sonderlich gestört, eher die extreme Blickwinkelabhängigkeit. Aber so oft kommt es nicht vor, das ich Bildbearbeitung machen muss und schon gar nicht unterwegs. Die Sache mit den Sound-Einheiten nervt mich nach wie vor, sogar der Eee-PC kann das besser. Aber das sind die Kleinigkeiten die in keinem Prospekt stehen... Tools die das Notebook bei der täglichen Arbeit unterstützen ist CoolBook zum Undervolten und eine angepasste Version von SMC-Fan. Die träge Lüftersteuerung seitens Apple ging mir in Verbindung mit den Parallels Problemen gehörig auf den Keks. Das der Apfel etwas empfindlich auf das AAC von Festplatten reagiert - habe ich nicht verstanden. Ich habe, ich müsste ihn suchen, hier mal einen Thread gestartet. Ich kaufte die neue 250er WD, mehr Platz ging nicht in 2,5" und ordentlich Tempo machte die auch, im Vergleich zur gemächlichen 80er Toshiba. Man kann das AAM per Shell-Kommando manuell einstellen, dieses habe ich als Daemon eingebunden, seitdem ist Schluss mit Parkvorgängen der Festplatte im laufenden Betrieb. Aber auch hier: Das steht in keinem Testbericht.

Als ich dann wieder etwas mehr Zeit zum Zocken hatte, aber auch Lust darauf kam mir die Neuvorstellung der Alu iMacs sehr gelegen. Gut, die 2600XT war schon zum Zeitpunkt der Vorstellung über ihren Zenit, aber für ein World of Warcraft genügt es alle Mal. Ursprünglich vorgehabt das 24" Modell zu erwerben, auf Grund der beschränkten Grafikleistung dann aber doch das 20" Modell gewählt. Ausgepackt und glücklich gewesen. Tatsächlich ist der iMac ein Rechner an dem ich gerne arbeite. Die Tastatur ist eine Wonne, ich mag nie wieder auf was anderem Schreiben. Das Display ist gut, ausreichend in meinem Fall. Für Grafikstabile Dinge nutze ich das Samsung Panel. Der Rechner ist leise, sehr leise und das auch unter Vollast. Das ist ein klares Pro-Argument. Und spätestens die letzte Preissenkung des Rechners auf 1000 Euro würde mich auch bei Produktberatungen zu diesem tendieren lassen, wenn man schon einen zwei Kern Rechner von Intel haben möchte. Das einzige was ich wirklich als störend empfinde ist die (bauartbedingte) Zusammensetzung der Komponenten. Und das die Glasplatte durch das fast schwarze Display so putzunfreundlich ist, nun - das ist halt so. Wenn auch ärgerlich. Das ich die Festplatte wohl nie selbst wechseln werde können, weil ich Angst hätte dass danach WLAN nur noch eingeschränkt läuft oder ich das Display schrotte, okay. Immerhin an den Speicher komme ich. Aber dieser Rechner kommt dem all-in-one und einfach dummer User sein extrem nahe. Ich mag ihn, meinen iMac.

Ich würde also sagen: Rein aus Hardwaregesichtspunkten war es nur bedingt ein Argument für Apple. Auch Coupertino hat so seine Wehwehchen mit der guten Hardware, die sie unterm Strich auch nur assemblieren. Nett verpackt vielleicht, aber sonst?

In diesem Fall verstehe ich die get-a-mac Spots also nicht, bei der immer gesagt wird, PC Hardware wäre instabil. Dem ist nicht so, wenn man die Komponenten aufeinander abstimmt. Das Geflame in diesem Zusammenhang zwischen den Jüngern auf der einen und auch auf der anderen Seite - ich kann es nicht nachvollziehen.

Eher hätten mich andere Dinge abgeschreckt: Das Grafikkarten Desaster beim mindestens 2500 Euro teuren Mac Pro (da lache ich als alter PC-Hase, und schüttele den Kopf). Das Fiepen der ersten MacBook Generation, die eher mangelhafte Akkulaufzeit eines MacBook Pro. Die künstlichen Kastrate der DVI-Ausgänge... (Dual-Link DVI ginge bei allen Grafikchipsätzen) Sowas brennt sich ein, liegt aber auch an der festgelegten Produktpalette von Apple. Und der größte Hohn ist und bleibt das MacBook Air. Ein sich abschaltender CPU-Core. Nur ein USB-Slot (gut dafür pegelfest, mit 1000mA), festverlöteter Akku, eine schwarze Tastatur mit weißer Tastenbeschriftung die dann in Verbindung mit dem Glossy auch so richtig dick aufträgt. Die Unförmigkeit des Gehäuses. Kurz um: Es ist nicht thinnest Notebook on the market und Air ist es erst Recht nicht. (Es gab in den späten 90ern mal ein Toshiba welches 900g wog und 0,1 cm schmaler gebaut war - Bericht müsste ich suchen, auf heise gelesen)

Da schwöre ich lieber auf das X300. Das ist vollständig, 0,2cm dicker und durch das UMTS Modem sogar richtig Air.

iPod technisch jedenfalls bin ich der Marke treu geblieben. Die Vorstellung des Touch hat mich aus den Socken gehoben, die 300 Euro Spielgeld waren sicherlich nicht ohne, aber missen möchte ich ihn nicht mehr. Auch wenn ich Appelsche Bedienphilosophie bis heute nicht verstanden habe. Wieso kann man das Scrollrad des Nano und des Mini nicht virtuell abbilden? Wieso muss ich das Gerät in die Hand nehmen und mir angucken, nur um die Lautstärke zu regeln (per Schieberegler), wieso kann ich nicht innerhalb eines Titels angemessen vor und zurück spulen? (die kleine Ansicht oben über dem Titel ist bei 2h Titeln nicht wirklich sinnig). Kleinigkeiten, ok. Aber im Alltag doch nicht das Wahre. Zumal sie es ja vorgemacht haben wie man sowas richtig intuitiv löst . Mittlerweile nehme ich den shuffle zum reinen Musikhören, den kann ich bedienen ohne hinzugucken. Der mini übrigens lebt noch immer, hat den dritten Akkuwechsel hinter sich und läuft und läuft und läuft. Der zwischenzeitlich angeschaffte Nano 1st Generation ebenso. iPod ist und bleibt DER MP3-Player.

Fazit: Würde ich ein Schulnutensystem zu Rate ziehen würden beide Seiten, PC-Fraktion auf der einen, Apple auf der anderen - je eine 2,5 erhalten. Beide Seiten haben Schwächen, aber auch Stärken. Diese fallen bei dem einen Produkt mal mehr, beim anderen eher weniger auf.

Ein kleiner Einwurf vielleicht noch zu den beruflich genutzten Rechnern: Das sind Athlons aus dem Jahre 2000. Diese werden mit Windows 2000 befeuert. Sicherlich wirken sie technisch überholt und mitunter wirklich träge. Aber funktionieren tun Sie. Auch wenn ich bei zwei Rechnern thermisch bedingt (Geräte am POS) die Festplatte tauschen musste. Pflegen muss man sie (alle 6 Monate entstauben, primär. Sekundär Gehäuselüfter hinzufügen), aber das muss man wohl auch bei einem Apple. Nur das ich das in diesem Falle selbst machen kann, ohne jemanden kommen zu lassen der dann mit einem Spachtel den Mac mini öffnet...

... (Fortsetzung folgt)

Kommentare

solemnis12.05.08 12:05
Vielen Dank für deinen Artikel.

Du sprichst mir aus der Seele.
Ich habe beruflich mit PCs zu tun (bin Cutter auf AVID Systemen) und privat nutze ich MACs.
Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen.
Was die Stabilität betrifft, habe ich sogar teilweise den Verdacht, dass sich MACs empfindlicher anstellen.

Deswegen geht mir auch das ewige Gezeter gegen PCs in einigen (vielen) Foren auf MTN gehörig auf den Keks.
Oft grenzt es an Arroganz und Dummschwätzerrei.

Also Leute: Leben und Leben lassen. Nur so wirkt man suverän und vor allem: es spart emotionale Energie.
plastik14.05.08 00:05
Ich sach's mal aus meiner Sicht:

Hättest Du schon immer einen Mac gehabt, würdest Du Deine Zeit nicht mit dem Schreiben solcher Dinge verballern und zu 99% auch keinen 2-Fenster-Dateimanager vermissen (und ich würde mich als Poweruser bezeichnen...)

Peace
JeanLuc714.05.08 09:55
@Plastik: Klar. Deine Sicht.

@All: Darum geht es ja gerade: dass eben nicht jeder den Mac in die Wiege gelegt bekommen hat. Und tool1982 beschreibt letztlich Sachen, die vielen aufgetoßen sind. Den NC habe ich unter DOS und den ersten Windows-95-Tagen geliebt, aber irgendwann war der Explorer halt doch das erste Tool auf dem Rechner. Und der Finder hat in Leopard deutlich zugelegt, besonders was Freigaben betrifft. Aber Kopieren ist auf Ein-Fenster-Managern halt immer ein gewisses Theater.

@tool1982: Prima Artikel, alle beide. Mal ganz ohne dieses Geflame und mit der richtigen Schlussfolgerung: das ideale System gibt's noch nicht.

Grüße, JL
juniorsceptic14.05.08 13:33
Es gibt Tage & Tätigkeiten, da kann man ohne einen 2-Fenster-Dateimanager nicht ernsthaft arbeiten. (Auch wenn sich das viele hier nicht vorstellen können).
Ich schwöre auf "Disk Order"; da ist gleich noch ein FTP-Programm mit drin und gut aussehen tut es auch.
ratzfatz leer15.05.08 14:54
JeanLuc7:
Aber Kopieren ist auf Ein-Fenster-Managern halt immer ein gewisses Theater.
Du hast scheinbar nicht verstanden, wo der Vorteil bei "Ein-Fenster-Managern" liegt, oder?

1. Bei NC-Clones (Zwei-Fenster-Manager) verschwendest du ständig Platz, da man in der meisten Zeit sowieso nur ein Verzeichnis benötigt.

2. Bei "Ein-Fenster-Managern" verschwende ich eben keinen Platz. Wenn ich kopieren möchte, dann öffne ich mir eben schnell ein (oder auch MEHRERE) zusätzliches Fenster. Das kann ich ganz schnell machen mit:

a) APFEL+N
b) APFEL+Doppelklick auf dem gewünschenten Ordner, um es in einem extra Fenster zu öffnen
c) Geste mit dem Stift (wenn man z.B. xGestures installiert hat): hoch+rechts (in meinem Fall)

Zu DOS-Zeiten waren NC-artige Dateibrowser auf jeden Fall toll, aber danach hab ich den Sinn nicht mehr so recht finden können.

Genauso, wie ich noch nie den Sinn verstanden habe, warum Brenn-Brogramme unter Windows ständig in einer NC-Ansicht dahergekommen sind. Eine einzige Liste, in der die zu brennenden Dateien gelistet sind reicht da völlig. Dateinavigation mit dem Programm, was auch dafür gedacht ist – in dem Falle halt der Explorer.

Aber ich kann mir vorstellen, was der Grund für derartiges ist. Unter Windows ist es halt nicht unüblich Programme (wie (un)sinnvoll es auch ist) im Vollbildmodus zu verwenden. Ich konnte diesen Modus nie verstehen und finde ihn viel zu platzverschwenderisch.

Als ehemaliger RISC OS-User (immerhin 13 Jahre, von 1989 an) und, seit 2002, derzeitiger OSX-User konnte ich es nie verstehen. (RISC OS hat ein sehr OSX-ähnliches Verhalten, wenn es um Programme, Dokumente, Fenster und dergleichen geht, allerdings noch etwas stringenter.)

PS: Ich arbeite öfters mit min. 2 Verzeichnisfenstern und ich mag es, daß ich sie so verteilen kann, wie ich es gerade brauchen kann. Bei mehr als 2 Verzeichnisfenstern würde mich ein NC-Clone-Fenster nur stören (Überlappungen).
Ätzgötz20.05.08 22:07
Darum habe ich heute morgen meine mit Minz- anstelle von Erdbeer-Zahnpasta geputzt.

Schon 2003 wurde Blend-A-Med riliest, die anderen waren mir alle zu unminzig, aber die, grünrot, glänzend, relaxanvorbehandelt und damit ziiiieeemlich penetrant - 500g, 5 farbige Streifen, das gefiel mir schon.
Es machte mich mürbe im Hirn, aber egal, ich merkte es nur Anfangs.

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