Der Versuch eine Schülerzeitung online zu bringen (Teil 1)
An unserer Schule gibt es seit letztem Jahr eine Schülerzeitung. Um Kosten zu sparen sollte diese nun online erscheinen. "Du kennst dich doch mit Technik und so aus, oder? Könntest du nicht das für uns übernehmen?" Tja, dann begann ich erst einmal html und css zu lernen, wodurch schonmal ein Wochenende futsch war. Naja macht ja nix. Dann habe ich erstmal das Design entwickelt mit einer 30-Tage-Testversion von Indesign. Noch ein Wochenende weg. Ich war so begeistert von meiner Idee, dass ich die PDF-Datei unbedingt an die Redaktion schicken wollte. Doch wie? Ich wartete schon mehrere Wochen auf die E-Mail-Adressen und konnte folglich erstmal nicht weitermachen. Okay, dann musste halt ein bisschen Tinte von mir dran glauben, doch leider war der Hintergrund schwarz. Um einige Cent leichter und ein paar Wochenende später bekam ich grünes Licht für mein Design. Es konnte also los gehen. In mehreren Treffen, in denen ich auf mein Mittagessen verzichten durfte, begann sich nun Inhal zu sammeln (hier noch ein Lob an die Autoren: Super Texte!). Nach unzähligen verstrichenen Deadlines wollten wir noch am "Spiegel online"-Wettbewerb teilnehmen, doch wie man sich denken kann, haben wir auch das nicht geschafft.
Und dann ging es erst richtig los: Interaktiv hieß das Zauberwort. Jeder soll mal an Umfragen teilnehmen können, Bilder uploaden können oder in Foren schreiben können. Aber ohne Registrierung. Wie schon erwähnt, hatte ich erst html und css gelernt und jetzt php und javascript? Was man nicht alles macht. Aber bitte mit den entsprechenden Büchern, doch ich warte schon seit 3 Wochen auf die Rückmeldung, ob ich mir ein Buch (Nur 19,99€) zum lernen anschaffen kann. Als ob das nicht genug wäre, wollten wir schon vor 3 Monaten online gehen und haben es bis heute nicht geschafft. Jetzt sitze ich gerade dran, Logos zu vektorisieren, zu verbessern und zu exportieren (wieder ein Wochenende weg).
Fortsetzung folgt