Erfahrungsbericht 2 -> SunSniper Kameragurt
So nachdem ich im letzten Journal (
) bereits ein wenig über den SunSniper berichtet habe, möchte ich dies jetzt noch mit nem kleinen Erfahrungsbericht ergänzen.
Ich nutze den SunSniper Kameragurt nun seit etwas mehr als eine Woche. In dieser Zeit hatte ich ihn auf der im letzten Journal erwähnten Brauereiführung sowie an einer Tattoo Reportage, zwei Konzerten sowie meinem heutigen Workshop im Einsatz. Besonders interessant dabei ist die Entlastung für Rücken und Nacken beim Einsatz eines schweren Setups wie z.B. 5D mit Batteriegriff und aufgesetztem 70-200mm f2.8 L IS. Das ganze wiegt dann runde 3.5kg, die ich dieses Wochenende jeweils Freitag und Samstag Abend für über 4 Stunden ununterbrochen umgehängt hatte, sowie heute am Workshop mit Objektivwechselns insgesamt auch nochmals 4 Stunden im Einsatz hatte.
Sehr angenehm, ich habe weder Rücken- noch Nackenschmerzen !!
An beiden Konzerten hatte ich jeweils noch die 30D mit dem Standartgurt auf der linken Schulter. Der Wechsel zwischen den Kameras funktioniert sehr schnell (schneller als mit zwei Standartgurten). Zusätzlich ist die 5D am SunSniper perfekt gesichert an der Hüfte wenn man mit der zweiten Kamera fotografiert.
Auch heute am Workshop gabs immer wieder Situationen wo das Licht neu eingestellt werden musste, oder wie unten auf dem Bild zu sehen ist, ich einen Reflektor zum Abschatten gehalten habe. Die 5D hab ich dabei kein einziges mal Ablegen müssen !
Somit mein Fazit zu dem Gurt nach nun über 20 Stunden Einsatz. Für meine zwecke der absolute perfekte Kameragurt. Man hat BEIDE Hände jederzeit frei wenn man sie braucht, die Kamera hängt sicher an der Hüfte und ist extrem schnell einsatzbereit, selbst beim Knien (an Konzerten in der ersten Reihe ohne Graben) kommt die hängende Kamera nicht in Weg oder schlägt am Boden auf. Daher ein absolute PRO für diesen extrem genialen Gurt (aus voller Überzeugung
).