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Intel zeigt Menlow-Prototypen auf CES

Auf der derzeit in Las Vegas laufenden Consumer Electronics Show hat Intel einmal mehr die Werbetrommel für seine so genannten Mobile Internet Devices (MIDs) aus Basis der Menlow-Plattform gerührt. Bestandteil von Menlow ist zum einen der Silverthorne-Prozessor auf Pentium M Basis und zum anderen der integrierten Chipsatz Poulsbo, zudem bisher aber nichts weiter bekannt ist, außer dass er WiFi- und Wimax mit an Bord haben soll. Gefertigt werden sollen Silverthorne und Poulsbo in Intels 45 nm Prozess auf Hafnium-Basis. Die Leistungsaufnahme soll laut Intel bis zu 10-mal geringer ausfallen als bei heutigen Mobilchips, wobei konkrete Zahlen noch fehlen. Untergebracht ist alles auf einer 143 x 74 mm großen Platine.

Erste Prototypen auf Linux-Basis stellten die chinesischen Hersteller Lenovo und Aigo. Zwar blieben sie technische Details und Preise noch schuldig, aber immerhin wurde bekannt, dass die Geräte in der zweiten Jahreshälfte 2008 in Asien auf den Markt kommen sollen. Auch Apple scheint gefallen an Intels Menlow-Plattform gefunden zu haben, denn wie die Gerüchteseite vor kurzem vermeldete, sollen die Cupertiner an mehreren Produkten auf Menlow-Basis arbeiten. Worum es sich dabei aber genau handelt ist wie immer in solchen Fällen noch unbekannt. Spekuliert wird derzeit aber heiß, dass ein mögliches „iPhone 2“ auf Intels Ultramobil-Plattform aufsetzen könnte. Damit nicht genug wagte Intel zudem noch einen Ausblick auf die für das Jahr 2009 gepalnte Mootestown-Platform, welche auf ein System-On-Chip (SoC) Design setzt.

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