Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Journals>Das Solid State Drive - SSD>SSD - Was ist das/Vorteile/Nachteile/Haltbarkeit? - eine ausführliche Berichterstatung

SSD - Was ist das/Vorteile/Nachteile/Haltbarkeit? - eine ausführliche Berichterstatung

Das Solid State Drive als Revolution des Computers

Einführung

In den Kommentaren zu den News zu aktuellen SSDs zeigt sich, dass sehr viel Unwissen bezüglich dem Thema SSD besteht. Dieses Journal soll diesem Missstand abhelfen und spiegelt den aktuellen Stand der Technik wieder. Ich bemühe mich dabei das Thema sowohl für Neulinge, als auch für fortgeschrittene Benutzer interessant zu machen! Aufgrund der Intransparenz werde ich versuchen das ganze zu katalogisieren und verschiedene Ansätze aufzeigen, an denen aktuell die Technik erprobt wird.
Das ganze wird natürlich knapp (relativ ) ausfallen, aber bietet jedem die Möglichkeit sich via Google und Co. weiterzubilden.

Das SSD ist eine Revolution in der Computertechnik, die den Flaschenhals Festplatte ersetzt und das System an die Leistung des Prozessors/Arbeitsspeicher anpasst! Es wird sich zeigen, dass selbst Benutzer eines PPC-Prozessors ein System schaffen können mit dem sie bei weitem nicht (mehr ) gerechnet haben! Langfristig wird die HDD als Systemplatte ausgedient haben, was auch Seagate und Co. inzwischen erkannt haben.

Die Hersteller von SSDs sind meist Firmen die sich auf Flash und andere Chips spezialisiert haben, daher werden die unten aufgeführten Hersteller den meisten Benutzern als fremd erscheinen. Normale HDD-Hersteller bieten hier noch praktisch keine Lösungen an. Diese klammern sich an die HDD, die noch damit punktet grosse Datenmengen als Datengrab bereitzustellen. Das SSD ist da (noch) hinten dran. bei 128GB und bald 256Gb ist erstmal für das Jahr 2009 Schluss.

Das Journal richtet sich vorwiegend an private Benutzer und deren Bedürfnisse, jedoch ist das SSD aber gerade für Server und effiziente Systeme interessant, bei denen eine Menge Daten anfallen (Videoschnitt, 3D, Rendering...). Dort gilt natürlich das unten aufgeführte ebenso.

I. Was ist ein SSD?

Ein Solid State Drive ist eine Festplatte, die auf mechanische Teile verzichtet und die Daten auf NAND-Flash-Speichersteinen speichert. Man kennt das vom Prinzip des Arbeitsspeichers. Jedoch handelt es sich um ein andere Art von NAND-Chips, da der Speicher der auf RAM-Riegeln verbaut ist, seine Daten verliert wenn keine Spannung mehr vorhanden ist. Somit sind (faktisch) alle Daten verloren wenn der Strom weg ist. Bei NAND-Chips in dem SSD bleiben diese Daten erhalten, man kennt das vom iPod her oder von seinem USB-Stick.

II. Gibt es unterschiedliche Arten von SSDs?

Ja! . Zum einen gibt es verschiedene Lösungen die alle auf NAND-Chips basieren, jedoch eine andere Schnittstelle zur Datenübertragung nutzen.

1) RAM-DISK: (Basiert auf Arbeitsspeicher) Es gibt Lösungen welche die schnelle Leistung von DDR-RAM-Chips (s.o.) nutzen und so herausragende Übertragungsraten haben und IOPS (später mehr dazu). Der Nachteil ist hier, dass es nur für Desktop PC`s geeignet ist, da diese zumeist in einem 5,25" Gehäuse stecken. Da wie gesagt der Speicher seine Daten bei Stromverlust verliert, findet sich ein großer Akku in dem Gehäuse. Diese halten zwar ein paar Stunden durch, aber danach sind alle Daten weg! Es wird teilweise ein Backup auf eine CF-Karte geschrieben, jedoch dauert das sehr lange, da die Übertragungsraten von CF-Speicher sehr gering ist. Zudem ist aufgrund der Größe der RAM-Riegeln die maximale Kapazität sehr limitiert. Solche Lösungen nutzen jedoch zumeist die SATA-Schnittstelle, was sie auch an normalen PCs benutzbar macht.

Bild:
2) SSD im eigentlichen Sinne

a) Fusion ioDrive und ähnliches: Es gibt Lösungen wie das Fusion IO-Drive. Dies darf man als eine Platine verstehen auf der sowohl NAND-Speicher, als auch ein Controller verbaut ist. Dieser nutzt den PCI-Express Port, da durch diesen eine sehr hohe Übertragungsrate möglich ist und IOPS (ich komme wie gesagt darauf zurück ). Der Vorteil ist, dass eben sehr hohe Übertragungsraten möglich sind, jedoch der Bootvorgang länger dauert, da die Karte beim PCI-Express über ein eigenes BIOS verfügen muss! Solche Lösungen sind vor allem für Server interessant, gerade wegen der hohen IOPS-Zahl (dazu später). Zudem ist sie nur an stationäre Rechner gerichtet, da eben ein PCI-Express-Slot benötigt wird. Auch die hohen Kosten rechtfertigen es nicht diese in einem PC zu nutzen, da es eben grundsätzlich nicht für den Massenmarkt gedacht ist.

Bild:
b) SSD als SATA-Festplatte: Für die meisten wird diese Lösung interessant. Es handelt sich dabei um eine Platine auf der NAND-Speicher ist, der durch einen internen Controller angesteuert wird. Das ganze ist in einem Gehäuse verpackt, das die Formate handelsüblicher Festplatte aufweist (3,5"/2,5"/1,8") und dann an den Festplatten-SATA-Port, anstelle der Festplatte angeschlossen wird. Der Controller bestimmt wohin welche Daten wann geschrieben werden. Dadurch dass er viele Speicherzellen gleichzeitig anspricht entsteht ein interner RAID 0 Effekt, da jede Speicherzelle für sich, unabhängig von den anderen (bzw. simultan) beschrieben werden kann. Der Controller ist sozusagen der CEO der SSD.

Bild:
III. Ist der verwendete Speicher bei den SSDs gleich?

Nein!

Man unterscheidet im wesentlichen 2 Arten von NAND-SSD Speicher: SLC Chips und MLC Speichersteine.

Dabei steht das S für Single und das M für Multi. Das bedeutet ein SLC-Chip kennt nur 1 und 0, die Multi-Chips kennen mehrere Operationen. Zwar hört es sich so an, als ob MLC-Chips die bessere Wahl wäre. Jedoch ist es für einen Controller einfacher (effizienter) wenn nur 2 Operationen zur Verfügung stehen. Das bedeutet dass bei SSDs mit SLC-Chips weitaus höhere Übertragungsraten möglich sind. In etwa 300% mehr Schreib- und bis zu 40% mehr Lesegeschwindigkeiten.

Weiter besteht der Vorteil von SLC-Chips in der Haltbarkeit. SLC Chips haben eine (Mindest-)Lebensdauer von 100.000 Schreib-Lesezyklen, die MLC nur 10.000. Diese Zeit bedeutet aber nur bis erste Fehler auftreten können (MTBF) und entspricht etwa 1,000,000 Betriebsstunden! Zwar wird bei MLC-Chips dies in neuerer Zeit durch eine Software mit dem namen "Wear-Leveling" kompensiert, jedoch ändert dies nichts an der Haltbarkeit. Die Software versucht nur möglichst alle Zellen gleichmässig zu beschreiben, so dass keine Zelle öfters als andere beansprucht wird.
Die Lebensdauer liegt somit bei einer SLC (auch bei massiver Benutzung) bei mehreren Jahrzenten! Bei Nicht-Benutzung ewig! Die Hersteller geben dennoch meist höchstens 5 Jahre Garantie (das ist schon Obergrenze).
Schon das ist im vergleich zu HDDs enorm! Mangels Erfahrung traut man dem ganzen nur das alles noch nicht zu. Diesen Mangel wird erst die Erfahrung heilen.

Der Nachteil von SLC ist, dass nur 1 Bit beschrieben werden kann, bei MLC in der Regel 2 Bits. Das bedeutet dass in einem Chip der auf MLC basiert das Doppelte an Daten gespeichert werden kann! Alle großen SSDs heute mit 128GB und bald 256GB basieren auf MLC-Chips. Auch in den Macbooks werden Samsung SSDs verbaut mit MLC Chips.

Ein weiterer Nachteil von SLC ist der Preis. SSDs mit SLC Chips kosten rund das Dreifache gerechnet zur Speicherkapazität von MLC-Chips. Daher ist momentan eine SSD mit SLC-Bausteinen noch sehr teuer!

IV. Was lonht sich zu kaufen, worauf ist zu achten

Leider hat sich bisher noch kein Standard ergeben, SSDs vergleichbar zu machen. Zumeist werden die sequentiellen Lese/Schreibraten angebeben, also wie lange es z.B. dauert um eine 4GB grosse Datei auf die SSD zu schreiben, bzw. diese zu lesen.
Solche Vorgänge sind bei der Benutzung einer SSD als Systemlaufwerk irrelevant. Zumeist werden in etwa 4kb oder 8kb grosse Dateien geschrieben/gelesen. Und davon sehr viele! Deshalb ist es wichtig wie sich ein SSD verhält wenn unregelmässig (random!) Dateien geschrieben/gelesen werden. Hier ist der Knackpunkt. SSDs mit SLC-Chips sind in der Regel in diesem Bereich weitaus besser. Dies liegt jedoch nur bedingt an den Speichersteinen (s.o. Unterschied zu MLC). Wichtig ist der verbaute Controller!

Die meisten bisherigen MLC-SSDs setzen auf einen Controller der Firma JMicron (JMF602), dabei handelt es sich um einen Controller der keinen Cache besitzt. Leider hat sich dieser Controller bei den meisten Herstellern breit gemacht, obwohl dieser völlig ungeeignet ist. Der Controller ist vor allem im Random-Bereich miserabel. Das führt dazu, dass der Controller bei vielen kleinen Dateien nicht nachkommt diese zu schreiben/lesen und somit eine Warteschlange entsteht. Das führt zu "freezes", also das System gefriert für ein paar Sekunden ein! und zwar auch wenn keine grosse Leistung vollbracht wird, sondern eben nur 4KB Dateien geschrieben werden.

Solche SSDs sind die OCZ Core/Solid, Super Talent MX/LX/OX, Transcend-SSDs mit MLC, Patriot Warp und etliche mehr; nur um die gängisten zu nennen.

SSDs mit SLC-Chips setzen zumeist auf einen Controller von Samsung, zu dem ein Cache verbaut wird (16, 32, selten 64MB). Hier treten keine Freezes auf, da der Controller diese auch durch den verbauten Cache abfängt. Zudem begünstigt der Speicherchip SLC das Ganze da eben nur 1/0 als Operation ansteht. Firmen wie Mtron und Memoright benutzen (erfolgreich) einen eigens entwickelten Controller.

Das dies auch mit MLC anders geht, hat Intel bewiesen. Die X25-M (bzw. X18-M (1,8")) basiert auf MLC-Chips die die Leistung von aktuellen Spitzen-SLCs erreicht. Dies wird durch einen eigenen entwickelten 10-Kanal-Controller erreicht, der sehr leistungsfähig ist und gerade im Random Read/Write Bereich sehr gut abschneidet. Negativ sind allerdings die Preise, da Intel sich die Technologie ausbezahlen lässt (ca. 600€ für 80GB).

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die IOPS (input/output operations per second). Das bedeutet wie viele Operationen pro Sekunde möglich sind. Während dies vorwiegend für Server-Platten entscheidend ist (Datenbank/Webserver) hat dies auch durchaus Bedeutung für normale Benutzer. Zur Ausführung:

Der klare Vorteil eines SSD liegt in der Zugriffszeit. Diese liegt bei etwa 0,1ms (und darunter)!! Zum Vergleich eine 7200er HDD hat, wenn sie gut ist ca. 10ms!!! ist also um den Faktor 100 langsamer. Aus diesem Grund sind SSDs beim Random Read/Write um ein vielfaches Leistungsfähiger, da kein mechanisches teil herumfahren muss. Daher sind auch weitaus mehr IOPS möglich. Ein gutes SSD kann man somit kaum zum Hängen bringen, auch wenn 5 mal etwas gezippt wird, daneben 3 Browserfenster geöffnet werden und Photoshop geladen wird...Dies setzt allerdings einen guten Controller voraus und besteht nicht bei jedem SSD!

Durch diese geringe Zugriffszeit wird ermöglicht, dass viele Operationen in einer Sekunde möglich sind! Als Nebeneffekt werden Programmstarts erheblich beschleunigt (Steve Jobs würde sagen: Boom!). Sie öffnen nahezu zeitgleich mit dem klicken! (z.B. Browser) und zwar selbst wenn nebenher noch eine Menge anderes Zeug die Festplatte belastet! (Demonstrationsvideo ist unten verlinkt)

Zum Vergleich. Eine gute HDD hat viell. bei Random Write 4KB: 100 IOPS. Ein gutes SSD (dazu später) des aktuellen Standes erreicht hier 4000! (teilweise noch erheblich mehr). Das bedeutet, dass eine SSD eine Unmenge an normalen HDDs ersetzen kann!

Daher sind die sequentiellen Werte der Hersteller nur nebensächlich, entscheidend ist die Leistungsfähigeit im Random Write/Read bereich! Leider lassen sich diese meist nur in einschlägigen Foren herausfinden, da die Hersteller hierzu meist schweigen. Nur die guten SSD-Hersteller geben diese an (verständlicherweise). Ein eingesetztes Konsortium versucht derzeit Standards in der SSD-Technologie zu setzen. Ergebnisse stehen noch aus.

Auch die sequentiellen Schreib/Lesewerte sind enorm. Sehr gute SLC-SSDs (kommen Anfang nächstes Jahr) haben 250MB/s sowohl lesend und schreibend. MegaBytes und nicht Megabits! Eine gute 7200er erreicht hier viell. 90 MB/s

Zudem sind die SSDs absolut leise da keine mechanischen Teile herumfahren, sie produzieren keinen Lärm. 0db

Ein weiterer Punkt, für Notebooks und Server interessant ist der Punkt, das praktisch keine Wärme ensteht! Was das in Server an Einsparungen für die Klimaanlage bedeutet kann sich jeder vorstellen. v.a wenn ein SSD 30 HDDs ersetzt, da hier IOPS entscheidend sind!

Ganz wichtig für mobile Nutzer. Es gibt keine mechanischen Teile mehr im Notebook. Der Laptop kann geschüttelt werden wie man will. Der Datenfluss bleibt erhalten! Kein Schreibkopf der verspringen kann und damit keine kaputten Daten mehr durch Schüttler...!

Die Einsparungen für den Akku werden dabei überschätzt, Grund ist folgender. Eine gute HDD verbraucht ca. 3-5 Watt. Dies ist im Vergleich zum Monitor und dem Prozessor absolut nachrangig! Daher kann man höchstens mit 10-15min mehr Akkuleistung rechnen. Die SSDs verbrauchen zwar weitaus weniger Strom, aber die Festplatte ist eben im System ein untergeordneter Verbraucher!

Zusammenfassung: Schnelle Zugriffszeit 0,1ms / dadurch hohe IOPS / schnelle sequentielle Schreibe/Lesewerte (von random ganz zu schweigen) / schweigt wie das Grab / Kaum wahrnehmbare Temperaturerhöhung / Schockbeständig / hohe Haltbarkeit

HDD dein Ende naht

V: Kaufberatung

Zusammenfaassend lässt sich sagen, dass alle derzeitigen SSDs mit MLC NICHT als Systemlaufwerk geeignet sind. Eine Ausnahme machen nur die Intel X25-M und Samsung MLCs (sind optional im MB verbaut).

Ein gutes SSD besteht aus SLC-Chips, dafür bekommt man auch einiges geboten. Wenn man vergleicht was ein Prozessor mit ein paar 100Mhz mehr kostet ist die Investition in ein gutes SSD weitaus mehr wert! jeder kennt es, dass der Prozessor bei 10% ist aber beim Multitasking die HDD zu hängern führt. Damit ist Schluss. Das SSD gleicht die Komponenten an und das wird höchste Zeit. Die Technik der HDD ist veraltet und aus der HDD-technik lässt sich Leistungsmässig nicht mehr viel holen. Nur die Kapazitäten (Datendichte) lässt sich steigern.

Als gute SLC-SSDs haben sich folgende herauskristallisiert:

MemoRight GT: Die Memoright sind sehr teuer (64Gb ca. 850€), richten sich jedoch an professionelle Anwender wodurch Preis/Leistung kompensiert wird. Sie haben derzeit die höchsten IOPS-Werte für 2,5“ SATA-Laufwerke und sehr gute Transferraten (120Mb/s schreiben/lesen)

HP:

Intel: Zum einen gibt es die MLC X25-M 80GB. Diese ist sehr gut, hat eine Menge IOPS (eine ganze Menge), Zugriffszeit von 0,085ms und sequentielle Lese-/Schreibwerte von 250/70 MB/s

Es kommt davon die Server-Variante (verbraucht aber nur den Strom einer heutigen HDD) X25-E (Extreme!). Hat 250/170 MB/s lesend und schreibend, 0,085 ms Zugriffszeit und 3300 IOPS bei Random Write 4KB!!!!!
Die Kosten liegen allerdings bei ca. 600€ für 32GB, also nur für den professionellen Einsatz gedacht.

HP:
X25-M:
X25-E:

Mtron: Ein sehr guter Hersteller von SSD der das SSD für normale User interessant macht. Es gibt eine Consumer- und eine Pro Serie. Die Mobi 3500 für Consumer gibt es (auch 2,5") mit 64GB und kostet ungefähr 320€. Diese lässt den Einsteiger schon mal schnuppern was die heutige Technologie vermag. Sie bietet 100MB/s lesend und schreibend und genüg IOPS wie ein normaler Nutzer die Festplatte gebraucht. Bei 0,1ms Zugriffszeit.

Diese SSDs sind Preis/Leistungstechnisch derzeit die besten SSDs, da sie auch in ausreichenden Stückzahlen verfügbar sind!

Preisempfehlung: Mtron Mobi 3500

HP:
Mtron Mobi 3500:
Mtron Pro 7500:

Samsung: Auch gute SSDs, jedoch nicht im freien Markt erhältlich, sondern werden über die Computerhersteller vertrieben. Im Vergleich zu Mtron im Verhältnis Preis/Leistung nachrangig.



VI. Video

es gibt leider wenig brauchbare Videos im Netz. Hier mal ein User AristoChat der eine Mtron Pro 7500 demonstriert. Er lässt ein Benchmark laufen, dass die Festplatte voll ausreizt und erledigt nebenher noch alle möglichen Dinge:



HP:


VII. Was bringt die Zukunft, lohnt es sich zu warten?

Das SSD ist eine neue Technologie. Das führt leider dazu dass die Preise derzeit sehr hoch sind. Man sollte sich nicht von günstigen MLCs verleiten lassen. Diese bringen mehr Ärger als Nutzen. Da ist eine gute 7200er HDD weitaus besser! Eine gute Systemplatte auf der wichtige Daten liegen kann nur aus SLC-Chips bestehen. Diese sind qualitativ hochwertiger (und daher teuerer)

Mtron und Memoright entwickeln (unabhängig voneinander) gerade einen neuen Controller der Anfang nächstes Jahres kommen soll. Das wird ein Mehrkanal-controller sein, der dann Raten von 250MB/s lesen/schreiben sequentiell bringt und eine Menge IOPS (Mtron spricht von 8000 bei random 4KB write (abwarten, aber für normale Benutzer ein vielfaches mehr als benötigt) ). Ob dieser auch in der Consumer-Serie Einzug haben wird ist abzuwarten.

Zudem hat Intel wie auch Toshiba eine neue Fertigungstechnik entwickelt die noch mehr Speicher pro Chip bringt; vor kurzem ist die Produktion für den Massenmarkt angelaufen und dürfte daher in 4 Monaten auch in aktuelleren SSDs zu finden sein. Bisher verbaute Intel Chips die im 50nm-Verfahren hergestellt werden. Nun ist einen Fertigung im 34nm-Verfahren möglich. Dadurch kann die Kapazität der Speicherchips verdoppelt werden.
Weitere Verbesserungen der Produktion bedeuten daher grössere SSDs. Im vorliegenden Fall eine Verdoppelung der Kapazität (die X25-M gibt es dann in 160GB und die X25-E in 64GB)

Natürlich sind die Preise zum Teil noch enorm, aber als Beispiel hier ein Bild:


Das SSD ist im kommen und sie wird das Systemdrive ersetzen. Ein SSD ist mit 64GB schon durchaus als Systemplatte mit allen benötigten Apps...genügend. Für Desktoprechner kann eine HDD als Datenspeicher als sekundäres Laufwerk benutzt werden.

Von den bis dato vorgestellten MLC-SSDs rate ich ab. Sie erzeugen zwar durch ihre hohen sequentiellen Werte und der geringen Zugriffszeit im Vergleich zur HDD einen AHA-Effekt, da Programme schnell starten und das System sehr zügig bootet. Aber zum Arbeiten mit dem System bringen die auftretenden Freezes mehr Frust als Lust. Wer wenig Geld hat (bis zum 500€ Konsumgutschein der Bundesregierung ) bleibt hier besser bei seiner 7200er bzw. seiner Raptor und wartet auf eine neue Kontrollertechnik die ausgereifter ist, als der derzeitige von JMicron (von diesem soll 2009 eine Variante mit Cache erscheinen, mal schauen was diese bringt)

Heutige SSDs sind also schon durchaus benutzbar, sofern man meine Ausführungen beachtet. Die HDD bietet keine Zukunft. man sieht wie langsam sich die SATA Schnittstelle entwickelt hat. Aktuelle SATA II Schnittstellen erlauben 300MB/s MAX! Auch die neue SATA Schnittstelle SATA III hat nur 600MB/s, die bis dahin entwickelten SSDs werden diese ausschöpfen können. Daher haben viele Firmen für den professionellen Einsatz eine andere Schnittstelle (wie PCI Express) gewählt, da hier mehr Datendurchsatz geht. Micron hat heute eine Art SSD entwickelt, die 1000MB/s!! Datendurchsatz hat, bei 200.000 IOPS Random Write 4KB! Diese entspricht vom Prinzip dem io-Drive mit PCI-Express Anschluss (s.o.) Für den normalen User nicht benutzbar, aber es zeigt das Potential von SSD.

VIII. Ein Ende in Sicht

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig das Thema SSD näher bringen. Das SSD ist die Komponente die aktuell den markantesten Leistungsschub hervorbringt! Vergesst 200MHZ und kauft euch ein SSD.
Ich würde mich über Feedback freuen, da ich jetzt sehr lange an dem Artikel gesessen habe. Aber im Sinne des Web 2.0 denke ich ist es auch an der Zeit die Computerfans da draußen mit Informationen zu versorgen.
Wenn es Kritik gibt, bitte her damit. Bin offen für konstruktive Vorschläge

Euer epionier

Kommentare

maybeapreacher
maybeapreacher26.11.08 22:23
Hi,

insgesamt ein sauberer Artikel, den ich selbst nicht besser hätte zusammenfassen können.

Wenn Du sowas veröffentlichen willst: Zitier-Regeln beachten, weniger "emotional" (= mit weniger !!!! und arbeiten) schreiben, dann passt das!

Cheers,

Thomas
sgn400
sgn40026.11.08 22:24
Gleich mal eine SSD bestellen Scherz beiseite. werde warten bis die Dinger in bezahlbare Regionen vorstoßen. 600€ will ich dann doch nicht ausgeben. Aber schön was so auf uns zukommt.

Guter Journal, Danke

MfG
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
epionier
epionier26.11.08 22:25
danke. wollte nur ein wenig leben einhauchen. kein smiley
@pplesticker26.11.08 22:38
Sehr schönes Journal, wenn du die Bilder jetzt nicht in [url][/url] Tags sondern in [img][/img] Tags setzt, ist es noch besser . Die Smileys würde ich lassen, sie entzerren einen langen Text und machen mehr Spaß beim lesen .
@
tobymac.ch
tobymac.ch26.11.08 22:58
super informativ

nur sind die SSD noch ein bisschen teuer.

mal schauen was 2009 kommt
GBY
feitzi
feitzi26.11.08 23:11
wow Respekt für die Arbeit. Echt super.

Und lass die Smileys die machen einen Text gleich viel freundlicher.
Bilder anzeigen würde aber gut kommen.

Nochmals klasse Arbeit
flippidu27.11.08 00:03
Danke für dieses Journal.

Meine nächste Systemplatte wird wahrscheinlich auch eine SSD werden. Aber frühestens 2009/2010 bis etwas Auswahl und bessere Preise vorherrschen. Für die Daten und deren Backup bleib ich aber noch auf HDD.
doggda
doggda27.11.08 08:18
sehr gut gemacht danke
bluefisch20027.11.08 11:28
Vieleicht wäre noch hinzuzufügen das Microns SSD keine Festplatte ist wie wir heute SSDs sehen, es ist eine PCI Karte welche den Speicher direkt auf der Karte hat(dies ist auch der Grund der Geschrindigkeit)...2. Gibt es bereits SSDs mit 1.5 TB Speicher, diese sollen (laut Hersteller) im Sommer 2009 gezeigt werden...

Ansonst super Journal, war sehr interessant zu lesen...
MortenM
MortenM27.11.08 11:35
ja absolut gut
"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)
RA/pdx
RA/pdx27.11.08 11:36
Sehr gut recherchiert und nett geschrieben! Danke.
DonQ
DonQ27.11.08 13:01
wirklich interessant wären (immer) noch details für die ata schnittstelle, gab es ja von san disk, ssd für ata, zb.

an apple a day, keeps the rats away…
@mac
@mac27.11.08 14:27
Großen Respekt für diesen Artikel.

Lässt sich super Lesen und ich weiß endlich worin der Unterschied zwischen den billigen und den teuren SSDs liegt.

Eine gute alternative und garantiert die Zukunft!
Wo ich bin, herrscht Chaos. Leider kann ich nicht überall sein.
chill
chill27.11.08 14:35
tolles journal!
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
Garp200027.11.08 14:40
Respekt. Das ist ein super Artikel. Jetzt bin ich auch am Thema SSD interessiert
Star of CCTV
ts
ts27.11.08 15:15
Ähm, die mittlere Dauer bis zum Ausfall wird doch als MTTF (nicht MTBF) angegeben.

Eine explizite Auflistung der Nachteile wäre sehr schön gewesen.

Auf meinem System gibt es sehr viele Schreib- und Löschoperationen (u.a. durch EyeTV) und deshalb setze ich in Zukunft eher nicht auf SSDs.
void
void27.11.08 15:18
super artikel, gratulation

nru eine sache is mir aufgefallen:
"Solche Lösungen sind vor allem für Server interessant [...] Zudem ist sie nur an Desktoprechner gerichtet"
Aber ich weiß ja, was gemeint ist^^
Developer of the Day 11. Februar 2013
epionier
epionier27.11.08 15:37
Freut mich zu hören dass euch mein Journal gefällt. Ich habe das Ganze noch ein wenig überarbeitet und die Bilder in den Text aufgenommen.

Bluefish

Ein SSD als Festplatte besteht auch nur aus einer Platine, Chips und Controller + evtl. Cache. Nur ist das halt in einem (Festplattenkonformen) Gehäuse. Das Micron-System ist ohne Gehäuse und wird in den Express-Card-Slot gesteckt. Prinzip ist also ähnlich, habe es aber im Journal nun etwas besser formuliert
1.5 TB ist leider 2009 Wunschdenken und passt viell. in einen Wandschrank, der sehr teuer wird. Zwar gibt es neue Fertigungstechniken (siehe überarbeitetes Journal), aber die Grösse wird weiter ein Problem bleiben. Siehe die Fetsplatte mit 10MB. Wenn man jemand damals gesagt hätte da gehen mal 1,5TB rein, dann hätte der dich ausgelacht und wahrscheinlich gefragt was du denn da alles speichern willst. So viel Daten gabs damals wahrscheinlich nichtmals

DQ

Leider ist ATA der sterbende Ast und ich habe den (schon geschriebenen) Abschnitt aus Gründen der Übersichtlichkeit herausgenommen. Zwar werden einige (auch gute) SSDs mit ATA versehen, das wird jedoch bald enden da eben die Datenraten dem Anschluss weit überlegen sind. Schau mal bei geizhals.at/de da kann man die Schnittstelle wählen. Zu den SSDs als solche gilt dann das im Journal beschriebene.

ts

Wenn du ein gutes SSD hast gibt es keine Nachteile ausser der Grösse und dem Preis Siehe das Journal, ich zähle dort die meisten Vorteile/Nachteile auf.
gerade wenn du viele Schreib- und Löschoperationen hast ist das SSD ideal! Aufgrund der hohen IOPS kommt das SSD hier voll zur Geltung.
ts
ts27.11.08 15:52
epionier
Dann hätte ich aber „ein eingebautes Ausfalldatum” und aufgrund von fehlenden Erfahrungen könnte das deutlich vor dem Ausfalldatum einer entsprechenden Festplatte liegen.
epionier
epionier27.11.08 15:58
ts

Sofern du die SLC-Chips verwendest kannst du bezüglich Lebensdauer wirklich andere Sorgen haben Es gibt nur kein Hersteller 30 Jahre Garantie.

Hier zur MLC:

Intel verspricht, dass man die 80 GB große SSD X25-M 5 Jahre lang mit 100 GB/Tag beschreiben kann und gibt immerhin 3 Jahre Garantie.

Die Zellen sind zudem nicht defekt, sondern wenn dann nur für Schreibzugriffe gesperrt. Die Daten sind also nicht verschütt

Die Lebendauer einer Festplatte ist weitaus kürzer.
halebopp
halebopp27.11.08 17:00
Danke, epionier. Schöne, knappe und gut verständliche Zusammenfassung. Respekt!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
exAgrajag27.11.08 17:20
epionier: Was weisst du über SSDs mit SAS-Schnittstelle? Hab auf die Schnelle nichts erhellendes gefunden.

Ok, für den Heimgebrauch nicht wirklich interessant, aber in einigen Bereichen hat SAS so richtig was zu bieten. Mich interessiert das nur als langjähriger (1988-2006) SCSI-Nutzer. Abseits von SSDs hab ich für meinen nächsten Tower ein SAS-System vorgesehen. In diesem Zusammenhang würde mich nur interessiereren, inwieweit bei SSD SAS eine Rolle spielt.

Für die, die nicht wissen, wovon ich Rede:

http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_Attached_SCSI
http://de.wikipedia.org/wiki/SCSI
epionier
epionier27.11.08 18:00
exAgrajag

Hallo, kenne mich da nicht so aus da so etwas doch sehr spezielle Lösungen sind. Jedoch lassen sich doch in SAS-Systemen SATA-Festplatten verbauen? Daher wüsste ich nicht was dagegen spricht. Das SSD ist ja auch nur eine Fetsplatte. Aber Erfahungswerte kann ich dir leider keine geben.

Die derzeitigen SSDs nutzen den SATA II Port nicht aus. Erst im kommenden Jahr wenn 250MB/s erreicht werden wird es eng. Jedoch besteht ja die Möglichkeit ein RAID0-System zu machen (nur SLC-SSD!).
Die guten SSD skalieren bei fast 100%, falls es dir um die Geschwindigkeit geht. Es gibt dann natrürlich auch mehr IOPS aber die Zugriffszeit bleibt natürlich gleich oder verschlechtert sich ein wenig.

Ich meine 3xSLC im RAID 0, da hast du dann 700 MB/s lesen schreiben

epionier
epionier27.11.08 18:37
exAgrajag

Ich empfehle dir einen guten Controller mit 256MB Cache zu kaufen und daran ein paar SLC-SSDs ins Raid0 zu setzen. So hast du ne Menge Speicher, nen absolut schnelles System (vor allem im Vergleich zu SAS-Festplatte ne sehr gute Zugriffszeit) und das ganze lautlos! Von deiner Stromrechnung ganz zu schweigen

Bei dem Controller musst du dich informieren, manche vertragen sich gut mit SSDs und manche nicht so.
jenethan2008
jenethan200827.11.08 19:01
So richtig hab ich etwas jetzt nich verstanden: wenn ich eine SSD jetzt in mein iBook G4 einbaue - bekomme ich dann bessere Performancewerte des gesamten Systems?
exAgrajag27.11.08 19:34
jenethan2008: Bessere Performance, solange es Laufwerkszugriffe betrifft. Alles andere profitiert davon nicht.

Aber das ist schon enorm, was man durch ein schnelles Laufwerk profitieren kann. Wie stark, hängt von der Arbeitsweise ab. Wer immer nur ein Programm benutzt, der profitiert weniger, als jemand, der sehr viel nebenbei macht. Besonders wenn da viele Plattenzugriffe erforderlich sind.

Ich hatte bis zu meinem MBP immer ein SCSI-System gehabt. Mein System lag auf einem SCSI-Laufwerk mit 10000rpm. Obwohl das Laufwerk schon alt war (BJ 2000) als mein damaliges Samsung-Laufwerk (war ca. 2005), war es deutlich Spürbar schneller. Die sequenzielle Datenrate des Samsungs war zwar ein gutes Stück schneller (bestimmt 10-15MB/s), aber bei den Zugriffszeiten und Datenraten bei kleinen Zufallszugriffen (die in der Realität sehr häufig der Fall sind), war die IBM-Platte um Längen schneller (gut doppelt so schnell).

Lange Rede, kurzer Sinn: Als ich dann von meinem Dual800 auf mein MBP 2,16 umgestiegen bin, musste ich meine Arbeitsweise ändern. Auf dem Dual800 konnte ich, dank der SCSI-Platte, sehr viel nebenbei machen. Auf dem MBP ging es, dank der schnarchigen Platte, plötzlich nicht mehr. Ich hatte den Rechner mehrfach so ausgelastet, daß der Rechner mehrere Minuten nicht mehr reagiert hatte – alles wartete auf die Platte.

Was ich vorher auf 2x800MHz mühelos machen konnte, ging plötzlich auf einem 2x2160MHz-Rechner nicht mehr – dank der Platte. Auf meinem Dual800 war ich unter dem Strich nicht langsamer, als auf dem MBP. Nur bei relativ seltenen Aufgaben, wie Video-Encoding, war das MBP wirklich so viel schneller, wie es der Takt vorgibt.

Und DAS will ich wieder haben. Das ist übrigens auch der Grund, warum ich lieber einen Tower mit Core2Duo + SAS-Plattensystem haben will, als einen 2x4 Xeon-System. Ersteres wäre ungefähr gleich teuer (tendenziell eher günstiger), bringt mir aber deutlich mehr.

Aber wenn die SSDs bald bezahlbar und wirklich gut werden, dann nehme ich natürlich auch die. SSD bzw. SAS/SCSI muss sowieso nur das System-Laufwerk sein. Für reine Datenhaltung reichen SATA-Laufwerke locker.
exAgrajag27.11.08 19:39
epionier:
So hast du ne Menge Speicher, nen absolut schnelles System (vor allem im Vergleich zu SAS-Festplatte ne sehr gute Zugriffszeit) und das ganze lautlos!
Das liest sich ja so, als wäre SAS langsamer als SATA.

Ich hab da nicht so abgehobene Wünsche. Also ein RAID voller SSDs brauche ich wirklich nicht. Ich hätte nur sehr gerne deutlich bessere Zugriffszeiten.

Mich hätte es nur mal interessiert (aus eigener Historie heraus), was da wohl in Sachen SSD und SAS wohl kommen mag. Es muss mörderisch sein.


PS: nach "nur" 7-8 Jahren haben die 3,5"-SATAs endlich die Random-Datenrate bei kleinen Dateien meiner alten IBM erreicht (knapp unter 2MB/s). Fand ich doch einigermaßen erstaunlich, daß es so lange gedauert hat. Das sind in der Computer-Welt ganze Epochen. Aber wenn alle nur auf die Sequenziellen Datenraten bei großen Dateien schielen...
epionier
epionier27.11.08 20:10
exAgrajag

Danke für deine Ausführungen. Ich meinte damit nur, dass eine SAS-Festplatte auch nur eine mechanische Variante ist, also eine höhere Zugriffszeit zwangsläufig ist. Eine HDD, die wie die SSD eine Zugriffszeit von 0,085ms (Intel) hat wirst du nicht hinbekommen

SAS ist natürlich schneller als SATA, aber 300MB/s sequentiell (und mehr im RAID bei mehreren SATA-Ports) reichen den meisten . Wichtig ist eben das Random-Spektrum und das kann auch an einem SATA-Port mehr als zufriedenstellend sein. So viele IOPS wie z.B. Intel X25-E liefert wirst du gar nicht schaffen. Kein Hänger!
Redeemer
Redeemer28.11.08 10:27
epionier

Danke für das sehr informative Journal!
Moep...
maybeapreacher
maybeapreacher28.11.08 10:48
danke nochmal, auch für die Diskussion hier

Wenn ich meinte Du hättest zu viele !!! oder drin, dann ist das nicht auf hier bezogen Hier finde ich es gut!
Weitere Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um diese Funktion nutzen zu können.