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1.649 Euro für ein iPhone – Wie lange spielen die Verbraucher noch mit?

Immer das Selbe: Stellt Apple neue Produkte vor, geht in den sozialen Medien und Online-Foren die Preisdiskussion los. Ein hausgemachtes Phänomen, denn Apples Produktphilosophie erlaubt Fortschritt nur in eine Richtung, nämlich hin zu besser, aber stets teurer. Eine andere Möglichkeit wäre es, bereits existierende Technik so zu optimieren, dass sie ohne technische oder funktionale Einbußen günstiger produziert und verkauft werden kann. Aber das ist nun mal nicht Apples weg.

Der letztgenannte Entwicklungspfad lohnt sich für einen Hersteller nur dann, wenn sich ohne Einbußen in der Gewinnspanne die Stückzahlen erhöhen ließen. Das war bislang aber für Apples iPhones nie notwendig, denn wie sich mehrfach gezeigt hat, ist die preisliche Schmerzgrenze der Verbraucher noch nicht erreicht, so dass sich auch mit höheren Preisen für neue Produkte immer neue Verkaufsrekorde erzielen lassen und ältere Modelle auch ohne Preissenkung weiter gekauft werden. Letztere dienen als Feigenblatt: Da die neuen Modelle meist noch teurer sind, kann Apple geschickt auf die „günstige“ Kaufmöglichkeit älterer iPhones verweisen. – Einen Vorteil hat diese konsequente Preisssenkungs-Verweigerungshaltung allerdings, die man bei allem Folgenden nicht vergessen darf: Die Gebrauchtpreise für Apple-Produkte liegen im Vergleich zum Wettbewerb auf exorbitant hohem Niveau.


Als Verbraucher darf man auch nie vergessen: Apple ist kein Wohlfahrtsverein sondern ein knallhart auf Profit ausgerichtetes Business. So wie Google einst mit dem Motto „Don't be evil“ (Tue nichts böses) den Markt betrat und die Online-Welt veränderte, zählt für den Erfolg eines Unternehmens am Ende der Profit immer mehr, als die Wünsche und Bedürfnisse weniger Kunden. Wenn also jemand kein ausreichendes Einkommen hat, um sich das neueste iPhone leisten zu können, ohne sich damit verbiegen zu müssen oder gar in Schulden zu stürzen, ist Apple das schnurz-egal, solange es genug andere, solventere Kunden gibt, die den Profit sichern.


Dieses Prinzip gilt natürlich nicht nur für Smartphones, sondern im Grunde für alle marktwirtschaftlichen Bereiche. Allerdings sind die Grundbedingungen nicht immer gleich. Beispiel: Der Markt für Digitalkameras zog Anfang der 2000er-Jahre stark an. Jeder wollte eine Digitalknipse, sei es eine Kompakte für den Urlaub, oder eine teurere Spiegelreflex für anspruchsvollere Fotografie. Doch dann geschahen zwei Dinge: Erstens trat recht schnell eine Marktsättigung ein, welche die Verkäufe einbrechen ließ, weil nicht jeder jedes Jahr eine neue teure Kamera benötigte. Die Technik war an einem gewissen Punkt auch gut genug, um nicht im schnellen Wechsel immer neue Kameras kaufen zu müssen. Zweitens erlebte der Markt für Kompaktkameras einen desaströsen Einbruch, weil Smartphone-Kameras ihnen das Wasser abgruben. Zwar machen die Kamerahersteller auch heute noch ganz gute Umsätze mit vor allem hochwertigeren Kameras, aber deutlich gedämpfter als zuvor. Der Kompaktkameramarkt ist im Vergleich zu vor ca. 10 Jahren, als jedes Jahr noch dutzende neue Modelle vorgestellt wurden, fast eingeschlafen.


Kommentare

bjtr
bjtr22.09.18 08:49
Ich nicht mehr ... bleib beim 7er. Dann lieber die watch, da sehr ich einen Mehrwert
Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.
+8
Br4No22.09.18 08:51
Seit dem ersten iPhone immer am ersten Tag das Folgemodell gekauft (2x gecampt)!
Dieses Jahr ist das erste mal wo ich verzichte und das hat was zu bedeuten.
+15
Chargeback22.09.18 08:55
Hmm, meint Ihr das iPhone XA Max mit 512 GB oder das XS Max mit 256 GB und AppleCare+? Bei kosten um 1.649 Euro...

Also Verbraucher spielen da garantiert mit, nur eben nicht alle. Heute rennt doch jeder gefühlt mit dem gleichen iPhone rum. Das wird nach dem Willen von Apple künftig wieder uneinheitlicher, indem man die bisherige Preisklasse bis 1.000 Dollar mit dem Einstiegsgerät versorgt und die Preisklasse über 1.000 Doller für zahlungskräftige Kunden neu erschließt. Das Absatzpotenzial ist da und die Marge steigt in ungeahnte Höhen. Kein Wunder, Aktienanalysten haben deswegen ja schon Ende letzten Jahres zum Kauf der Apple Aktie geraten, eben wegen dem noch nicht ausgereizten Potenzial. Ich persönlich habe nicht dran geglaubt, war halt mal wieder zu naiv von mir....
+5
Mia
Mia22.09.18 08:58
Ich habe bis jetzt jedes Jahr das neue iPhone gekauft. Seit dem ersten iPhone.

Ich kann mir das problemlos leisten, ohne das ich mir Gedanken machen muss. Dafür bin ich meinem Leben dankbar.

Ich möchte aber dieses mal ein Zeichen setzen und die immer weiter nach oben anziehenden Preise nicht mehr unterstützen.

Auch wenn das neue iPhone bessere Features gehabt hätte, wäre meine Meinung gleich geblieben.
+18
ratti
ratti22.09.18 09:01
Wenn man denkt, man hätte alle(s) im Griff, und man müsse nix mehr tun:
+7
Chargeback22.09.18 09:07
Die Gebrauchtpreise für Apple-Produkte liegen im Vergleich zum Wettbewerb auf exorbitant hohem Niveau.

Das ist doch relativ. Ja, die Preise für gebrauchte Apple Geräte sind höher als bei Smartphones anderer Hersteller, aber der Hersteller UVP und der Wertverlust ist beim iPhone in Euro auch erheblich höher. Der Preisverfall bei Apple steigt in den letzten Jahren drastisch.
Man darf nicht vergessen, dass der Preisverfall bei iPhone Neugeräten in der Regel unmittelbar nach Marktverfügbarkeit einsetzt und im Januar neue iPhone Top of the Line Geräte schon meist einige Hunderter unter dem Hersteller UVP vom Händler zu bekommen sind.
+5
elektronikengel
elektronikengel22.09.18 09:08
Der Preis ist mir eigentlich auch egal. Die Frage ist immer: brauche ich das? Kann ich damit arbeiten? Nur sehr eingeschränkt. Sicher ist das XS Max toll. Aber wie lange? Eine Woche und dann hat man sich daran gewöhnt. Also ist die Antwort einfach: Nein. Kein neues iPhone, keine Apple Watch. Einen neuen Laptop - vielleicht, obwohl der alte noch super funktioniert. Aber es läuft eben kein neues System mehr darauf. Lebensqualität hat auch damit zu tun, weniger Zeit mit dem Smartphone zu verbringen.
Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Misserfolgs (Oscar Wilde)
+18
barabas22.09.18 09:19
Ich denke die beste Strategie für den geneigten AppleFan ist das längere Halten des jeweiligen Produkts. Nicht mehr jedes Jahr das aktuellste, sondern wirklich auch mal abwarten bis sich die Sache auch mal aus technologischer Sicht wieder rentiert und hier denke ich das man die Zeitspanne mittlerweile locker auch mindest drei Jahre ausdehnen kann.
Ein iPhone X wird zb. noch über Jahre Up-To-Date sein, warum hier nun schon wieder ein XS ? Zudem, mit Ausnahme des XS Max das sich aufgrund seiner Grösse von der Standartvariante unterscheidet, sieht ja niemand ob da ein X oder XS auf dem Tisch liegt

Was die heurigen Verkaufszahlen angeht, habe ich es ja schon gestern angedeutet, die Bude haben sie unseren hiesigen AppleStores mit der aktuellen Serie nicht mehr eingerannt, lange Warteschlangen waren Fehlanzeige. Selbst gestern Abend noch war das eine oder andere Modell der neuen X-Serie direkt zu holen.
+8
Siganomas
Siganomas22.09.18 09:23
Ich rechne nicht "was kostet das iPhone", sondern: wieviel ist mir ein (neues) iPhone wert? Ich lege mir also jeden Monat Betrag X zurück.
Reicht das zurückgelegte Geld nach 2 Jahren für ein neues, kaufe ich eins.
Reicht es nicht warte ich noch ein Jahr. Oder 2.

Gerade bei der Leistungsfähigkeit der heutigen Geräte sollte es auch kein Problem sein dass das iPhone in 2 Jahren zu langsam ist. Wer heute ein X oder Xs kauft hat sicher 3-4 Jahre damit Spaß.
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
+13
iQMac22.09.18 09:24
Schade eigentlich, dass niemand - wie zum Beispiel bei Autos, wenn das Beispiel schon aufgegriffen wird - mal explizit über TCO (total cost of ownership) schreibt, denn ich sehe das schon auch so, wie es im Artikel angedacht und in den Kommentaren aufgenommen wurde: ja, ich kaufe auch immer das neue iPhone. Nach rund einem Jahr verkaufe ich es wieder. Die Differenz zum Kaufpreis (Finanzierung lasse ich außen vor) entspricht dann meinen Effektivkosten für das Jahr. Das ist immer noch viel Geld für die neueste Technologie, keine Frage, allerdings relativiert sich der Preis schnell, wenn ich ein vergleichbares Android Gerät nach einem Jahr verkaufen würde.
Nochmal: das Neueste zu haben, ist teuer. Punkt. Nur kommt es manchmal so an beim Leser, dass der unmündige Käufer als Laie 1.600 Euro für ein Telefon ausgibt und nach zb 2 Jahren ist das „ganze Geld weg“. Ganz so is es ja nich.
+9
q1w2e322.09.18 09:25
Apple könnte das XS Max auch für 3999$ anbieten und sie würden trotzdem Abermillionen verkaufen, da ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht.
-4
TerenceHill
TerenceHill22.09.18 09:28
Ich kaufe schon lange nicht mehr jedes Jahr das neueste Apple Produkt. Ich nutze noch die erste Watch, nutze noch das iPad Air und iPad mini 2, mein MBP (2010) läuft dank SSD immer noch schnell, mein iMac (2013) ist noch top. Nur das iPhone hat einen Wechselzyklus von 2 Jahren.

Die Preisdiskussion wird immer am höchsten Preis ausgemacht. Macht das jemand bei Audi oder Mercedes? Ich denke nicht. Gewisse Marken haben ihren Preis. In der jeweiligen Kategorie gibt es Preisspannen. Da sucht man sich das passende aus oder man lässt es ganz. Das iPhone XS Max für 1600 Euro hat ein halbes Terabyte Speicher. Wer braucht sowas. Das ist zwar nur meine Meinung, aber 64 GB reichen völlig aus.
+7
mazun
mazun22.09.18 09:36
Br4No
Seit dem ersten iPhone immer am ersten Tag das Folgemodell gekauft (2x gecampt)!
Dieses Jahr ist das erste mal wo ich verzichte und das hat was zu bedeuten.
Sorry, aber jedes Jahr das neueste iPhone und dann noch campen...ist doch auch nicht gesund. Freut mich, dass es dir jetzt besser geht

Mein Rhythmus ist alle 3 bis 4 Jahre ein neues. Also 4s, dann 6s und nun gönne ich mir vermutlich das XS. Bei dem Rhythmus darf das iPhone dann auch mal fast doppelt so viel kosten wie vor 3 Jahren.
Ich finde nicht, dass es ein Grundrecht ist, dass sich jeder jedes Jahr das neueste iPhone leisten können muss.

Edit: nur zur Info, mir würde die 64GB Version locker reichen, da ich nicht all meine Musik und schon garnicht all meine Fotos der letzten 10 Jahre ständig mit mir rumtragen muss.
+3
Boney22.09.18 09:36
Wenn man ein Jahr wartet, bis der Nachfolger kommt, ist das Xs mit 256 GB neu wahrscheinlich für unter 1.000€ zu haben.

Apple bietet außerdem das iPhone 8 für einen akzektablen Preis an.
Allerdings muss ich ehrlicherweiße sagen, dass Apple die Basismodelle zumindest mit 128GB ausstatten sollte, die Aufpreise für zusätzlichen Speicher finde ich deutlich zu hoch.
+10
cyberdyne
cyberdyne22.09.18 09:41
iQMac
Schade eigentlich, dass niemand - wie zum Beispiel bei Autos, wenn das Beispiel schon aufgegriffen wird - mal explizit über TCO (total cost of ownership) schreibt...

Beim Auto einen TCO berechnet? Wer? Wer macht das? Wenn das eine Mehrheit tun würde, wäre die Autowelt auf den Schlag eine Andere. Es gibt kein deutsches Neufahrzeug, welches man unter 0,50€/km fahren kann. Mein Auto kostet 1,35€/km.
+6
Stefan-s22.09.18 09:46
Mein olles 5s, daß ich 2014 gebraucht gekauft habe, läuft mit dem neuen Betriebssystem, obwohl es mit 62gb ganz gut gefüllt ist, wunderbar. Jedenfalls für meine Bedürfnisse. Warum soll ich da Apple Geld in den Rachen schmeißen, mit dem ich stattdessen was sinnvolleres anfangen kann. Lieber noch mal 10 Tage verreisen-mit dem ollen iPhone. Das ist für mich mehr Lebensqualität. Oder ich bin schon zu alt, um immer das Neueste haben zu müssen. Die Fortschritte von einem Modell zum nächsten, sind seit den ersten iPhones auch kontinuierlich geringer geworden, finde ich.
+8
mazun
mazun22.09.18 09:46
cyberdyne
Mein Auto kostet 1,35€/km.
Hey ich hab die Lösung! Man muss nur 1000km weniger im Jahr fahren und schwups kann man sich immer das neueste iPhone leisten
+10
AJVienna22.09.18 09:52
ratti
Wenn man denkt, man hätte alle(s) im Griff, und man müsse nix mehr tun:
Ich glaube bei Apple ist das anders. Es ist nicht so das die nichts tun. Die tun von Generation zu Generation nur das nötige. Die überlegen genau, wo dürfen wir hinterher hängen, um das beim nächsten Upgrade als neues Feature mitzunehmen und wo müssen wir uns absetzen und können das als Vorsprung verkaufen.
+9
bono01
bono0122.09.18 09:53
Boney
Allerdings muss ich ehrlicherweiße sagen, dass Apple die Basismodelle zumindest mit 128GB ausstatten sollte, die Aufpreise für zusätzlichen Speicher finde ich deutlich zu hoch.

Da muss ich Boney absolut recht geben. In einem min. 1149€ teuren Smartphone lediglich 64 GB zu verbauen halte ich schon für frech. 128 GB sollten es mindestens sein. Wenn wenigstens der kostenfreie iCloud Speicher mal bedeutend größer ausfallen würde, aber auch dort dümpelt Apple mit heutzutage lächerlichen 5 GB rum. Und das nicht pro Gerät, sondern für die gesamte Apple ID, die mitunter noch einen Mac, ein iPad oder halt auch eine Watch beinhaltet. Ja ich weiß, dass 50 GB lediglich 0,99€/Monat kosten, trotzdem steht dies in keinem Verhältnis zur Konkurrenz, die entweder mehr kostenfreien Cloud Speicher anbieten, oder das einsetzen von Speicherkarten in Ihren Geräten unterstützen.

Mir macht diese Preisentwicklung auch etwas Sorgen, auch wenn ich trotzdem überlege mir nun auch wieder ein aktuelles Modell (Xs kleinste Speichergröße) zu ordern. Mich reizen einfach die Möglichkeiten der Dual Kameralinse (habe aktuell ein iPhone , sowie das deutlich größere Display. Aber noch zögere ich, da die Gebrauchtpreise für das iPhone 8 auch gesunken sind, seit Apple die Preise für neue 8er gesenkt hat. Im besten Fall bekommt man 450 bis 500 Euro für sein gebrauchtes iPhone 8, der Aufschlag zum Xs beträgt dann noch immer satte 649 bis 699 Euro.
Zudem ist auch das iPhone 8 auch heute noch ein absolutes Top Smartphone.

Die Aussage von Tim Cook, man wolle ein iPhone für jeden anbieten, in dem man die alten Modelle im Preis reduziert, halte ich persönlich für völlig daneben. Denn man bekommt ja dann nicht nur 1 bis 2 Jahre alte Technik (auch wenn viele das wohl nicht stört oder merken), sondern auch 1 bis 2 Jahre kürzer Softwareupdates von Apple. Dies im Zusammenhang mit dem von Apple auf der Keynote gewünschten längeren Lebenzyklen eines Gerätes gesehen, passt einfach nicht zusammen. Ja ein Gerät kann immer noch genutzt werden wenn nicht mehr das aktuellste iOS darauf läuft, aber viele Apps eben nicht, wenn der Support durch Updates der Apps auf die neuesten iOS Versionen beschränkt werden. Man muss also fast sagen, der Neukauf eines 2 Jahre alten iPhone 7 ist eigentlich mit klarem Menschenverstand nicht zu vertreten. Gerade nicht zu Preisen, wo man bei anderen Anbietern ein aktuellstes Top Modell bekommt. Dann lieber Gebraucht kaufen und noch günstig den Akku wechseln so lange Apple das noch für 29 Euro anbietet.
So, dies waren meine persönlichen Gedanken zu diesem Thema.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
+5
bogge101
bogge10122.09.18 09:54
Warum vergleicht man ein MacBook mit 128 und ein iPhone mit 512 GB ?
+9
Boney22.09.18 09:54
Selbst wenn ich Millionär wäre, würde ich mir nicht jedes Jahr das neuste iPhone kaufen. Das ist aus ökologischer Sicht nicht gut (bin Veganer).

Zumal noch nicht jeder ohne Homebutton gleich gut klarkommt, deswegen ist es ein iPhone 8 geworden. Ich komme mit den Wischgesten einfach nicht so gut zurecht.
Dabei gefällt mir das randlose Display im unteren Bereich sehr gut, es wirkt plastisch. Die Aussparung im Display sagt mir hingegen gar nicht zu.
+1
bogge101
bogge10122.09.18 09:56
Das iPhone für jedermann ist ein 7er mit Vertrag für 1 €
+3
pp8122.09.18 09:57
Ich habe oft die direkt aufeinander folgenden iPhones gehabt. Seit der Wechsel kinderleicht ist und nicht mehr mit einer ewigen Einrichtungs- und Datenkopier-Arie verbunden ist, merkt man den Unterschied kaum. Etwas schneller? In den meisten Fällen geschenkt. Bessere Fotos? Auch. Was mich allerdings stört: Die Geräte werden eher größer und schwerer.
+2
pp8122.09.18 09:58
Boney
Selbst wenn ich Millionär wäre, würde ich mir nicht jedes Jahr das neuste iPhone kaufen. Das ist aus ökologischer Sicht nicht gut (bin Veganer).

Sind Tiere im iPhone?
+7
bogge101
bogge10122.09.18 09:58
Die Lösung ist: einfach nur alle paar Jahre ein neues Smartphone kaufen. Ist besser für das Portemonnaie und den Planet Erde. Das 64GB Max ist mein 4. iPhone (3GS, 5c, 6+)
+8
Absalom22.09.18 10:03
Apple braucht einfach mal wieder einen Dämpfer beim Erfolg.
Lasst mal 10-20% weniger iPhones verkaufen.
-1
Raziel122.09.18 10:10
Also ich seh kein Problem. Man zahlt eben für die Technik. Solange das Preis/Leistungsverhältniss nachvollziehbar bleibt in einem Rahmen sehe ich kein Problem. Es ist ja nicht so als steigen die Preise nur sinnlos an und die Produkte bleiben aber technisch gleich. Apple ist nunmal immer ein Premium Anbieter und dieses Segment versucht es auch jedes Jahr weiter einzunehmen. Wenn die Konkurrenz bei eine ähnlichen Qualität angekommen ist, dann muss man eben eines "drauf legen" um diese zu übertreffen. Man sieht ja alleine wie massiv die Forschungsausgaben gestiegen sind. Wie auch immer, ich war noch nie ein jährlicher Wechsler, das hat noch wirklich nie Sinn gemacht. Ich bin jetzt vom iPhone 6 Plus auf das XS Max gewechselt und sehr zufrieden damit. mit iOS12 ist das 6er auch wieder richtig flott geworden, da kann man also eigentlich nur sagen es hat sich gelohnt bei Apple zu bleiben, denn ich hätte das 6er nun sogar noch weiter verwenden.
+4
GuidoIFO22.09.18 10:12
Aus unternehmerische Sicht ist es völlig richtig, das Luxusmodell möglichst hochpreisig und mit hoher Marge verkaufen zu wollen, da gibt es gar keinen Raum für eine negative Diskussion. Die Mengen gehen damit entsprechend runter. Für die Masse gibt es das günstigere Modell. VW bietet vom Polo bis zu Phaeton ebenfalls für jeden Geldbeutel ein Auto an.

Letzte Woche habe ich altes iPhone 6 für 170 Euro verkauft, mit dem kann man sicherlich noch 2 Jahre Spass haben, von daher gibt es für jeden Geldbeutel beim iPhone ebenfalls eine Lösung.
+4
rene204
rene20422.09.18 10:14
Ich verstehe nicht, wieso bei den Vergleichen und Meldungen immer der höchste Preis mit der größten Ausstatung genommen wird.. (Klar ist es eine schöne reisserische Überschrift...),
das Xs ist schon ab 1.148 und das Max ab 1.249 Euro erhältlich.

Ich denke, das die überwiegende Nutzerzahl (mich eingeschlossen) mit 64 oder 128GB in Zeiten der iCloud problemlos zurecht kommt.

Nur wenige benötigen wirklich die max. Speichergröße im täglichen Betrieb.

Man sollte bei solchen Vergleichen nicht von der Minderheit der Nutzer sondern von der Mehrzahl ausgehen....

Und für ein OLED-Telefon von Apple waren 1000-1200 € schon mit X angesagt.

Ich bekomme auch kein OLED-Philips TV in 65" unter 2500 €,
just my 2 Cents... Ich freue mich, wenn ich mir das Xs leisten kann und holen werde, (auch wennn es mir zu groß ist).
Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
+3
Peter Longhorn22.09.18 10:17
GuidoIFO
Aus unternehmerische Sicht ist es völlig richtig, das Luxusmodell möglichst hochpreisig und mit hoher Marge verkaufen zu wollen, da gibt es gar keinen Raum für eine negative Diskussion. Die Mengen gehen damit entsprechend runter. Für die Masse gibt es das günstigere Modell. VW bietet vom Polo bis zu Phaeton ebenfalls für jeden Geldbeutel ein Auto an.

Letzte Woche habe ich altes iPhone 6 für 170 Euro verkauft, mit dem kann man sicherlich noch 2 Jahre Spass haben, von daher gibt es für jeden Geldbeutel beim iPhone ebenfalls eine Lösung.

Naja, das was Apple aber macht ist: Einen VW Golf, der bisher 30.000€ gekostet hat wird auf 60.000€ angehoben. Außerdem ein VW Golf Plus eingeführt, welcher 90.000€ kostet. Und alle, denen das zu viel Geld ist können sich ja noch den neuen VW Polo um nur 40.000€ kaufen. Ein Auto für jeden Geldbeutel.
+9
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