1-Jahr-Probeabo für Apple TV+: Warnung vor baldigem Ablauf der Aktivierungsmöglichkeit
Bei der Vorstellung des hauseigenen Streamingdienstes für Filme und Serien machte Apple Kunden ein verlockendes Angebot. Wer sich ein neues Apple-Gerät wie beispielsweise ein iPhone, iPad oder einen Mac kauft, kann Apple TV+ ein Jahr lang kostenlos nutzen. Es sind alle Geräte qualifiziert, die nach dem 10. September gekauft wurden. Wer sich an besagtem Datum zum Beispiel einen iMac kaufte, konnte das Jahresabo zum Start von TV+ Anfang November aktivieren.
Für die Aktivierung des einjährigen Gratis-Abos gilt jedoch ein begrenztes Zeitfenster. Anwender haben nach dem Erwerb ihres iDevices, Macs oder Apple TV 90 Tage lang Zeit, um die kostenlose Einjahres-Option zu wählen. Danach verfällt die Möglichkeit. Apple hat kürzlich damit begonnen, Kunden diesbezügliche Push-Benachrichtigungen zu schicken, deren Aktivierungsmöglichkeit im Januar abläuft.
Apple benachrichtigt KundenIn der Mitteilung weist Apple betroffene Kunden darauf hin, dass sie nur noch kurze Zeit zur Verfügung haben, um das Gratisjahr zu starten. Entsprechend handelt es sich um Nutzer, die ihr für die Aktivierung gültiges Apple-Gerät zum Marktstart des Dienstes im November erwarben. Besagte Anwender können die kostenlose Option für TV+ noch bis Ende Januar buchen.
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9to5mac Abo-Ende direkt nach KündigungBezüglich des einjährigen Probeabos gibt es für Nutzer insbesondere zwei Dinge zu beachten. Anders als bei diversen Probezeiträumen der Konkurrenz endet das Abonnement von Apple TV+ sofort nach der Kündigung. Etwaige Restlaufzeiten entfallen ersatzlos. Bei anderen Drittanbieterdiensten lässt sich der gesamte Probezeitraum oft selbst bei zwischenzeitlichen Kündigungen noch bis zum ursprünglichen Ablaufdatum uneingeschränkt verwenden. Nutzer von TV+ sollten sich eine Kündigung also genau überlegen.
Zudem lässt sich die Ländereinstellung für die jeweilige Apple ID erst nach Ablauf oder vorzeitiger Kündigung des jeweiligen Probe-Abonnements ändern. Im Fall von Apple TV+ müssen sich Betroffene entsprechend lange gedulden.