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100.000 Apple-Aktien für Eddy Cue

Eddy Cue wurde vor wenigen Tagen zum neuen "Senior Vice President, Internet Software & Services" ernannt. Als Senior Vice President untersteht Eddy Cue damit direkt dem CEO Tim Cook. Laut Beschreibung auf Apples Personalseite ist Cue in Zukunft für die gesamten iTunes-Dienste, den App Store, den iBook Store, iAd und alle iCloud-Angebote verantwortlich. Auch Cue werden umfangreiche Aktienpakete zuteil, sofern er in ein paar Jahren noch immer für Apple tätig ist. 50.000 Aktien erhält Eddy Cue am 24. August 2013, weitere 50.000 Aktien werden im August des Jahres 2015 fällig. Zum aktuellen Kurs entspricht dies einem Wert von ca. 37 Millionen Dollar. Eddy Cue gehört zu den altgedienten Apple-Mitarbeitern und arbeitet bereits seit 22 Jahren bei Apple. In dieser Zeit war er unter anderem an der Eröffnung des Online-Stores im Jahr 1998, des iTunes Music Stores im April 2003 des App Stores im Jahr 2008 sowie der Konzeption der iLife-Suite beteiligt.

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Kommentare

wolf2
wolf203.09.11 17:07
der alte apple online store war der powercomputing store nachdem man sich dies firma einverleibt hatte, wenn ich mich recht erinnere.
raunzen, mosern, sumpern, sudern, was uns bleibt.
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Aronnax03.09.11 17:31
Jetzt müssten sich die Flugkünstler aus China ja doppelt ärgern. Erst verhinderten ihre harten Landungen sonstige, weitere Aktivitäten und nun können sie auch noch nicht einmal mehr davon profitieren, das Apple alle, die für sie schuften, ja gerne den Hintern vergoldet. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Luzifer
Luzifer03.09.11 17:48
Nächste MacTechNews-Meldung:

"Jetzt aufgedeckt! Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen jetzt bekannt wurde, verdienen Apple-Angestellte durch ihre Arbeit GELD!!!!!!
Cogito ergo bumm!
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diddom
diddom03.09.11 18:13
Beginnt jetzt das grosse Füllhornausschütten?
37 Mio $... lächerlich so was.
Wie wäre es mal mit etwas mehr Bescheidenheit?
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ch!no03.09.11 18:36
Lächerlich? Eine Führungsposition im wertvollsten/zweit-wertvollsten Unternehmen der USA und du meinst, dass 37Mio. $ über 4 Jahre verteilt lächerlich sind? Ernsthaft? Du lebst wohl unter einem Stein und hast den Fall der Mauer verpasst, aber von den Relationen her ist das sogar noch human - und immerhin ist die Vergütung in Aktien ja in Relation zum Unternehmenswert. Also gibt es die 37Mio auch nur, wenn er mithilft Apple erfolgreich zu halten...
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Aronnax03.09.11 18:55
ch!no
Lächerlich? Eine Führungsposition im wertvollsten/zweit-wertvollsten Unternehmen der USA und du meinst, dass 37Mio. $ über 4 Jahre verteilt lächerlich sind? ...
Stimmt schon, wäre lächerlich. Aber das ist ja auch nur sein kleiner zusätzlich Bonus zum Gehalt. Sonst wäre es ja auch wahrlich so erbärmlich, dass er aus lauter Frust auch gleich mal ebenso zum tollkühnen Flugkünstler mutieren könnte. Puuhh, da hat er aber jetzt noch mal Glück gehabt
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Aronnax03.09.11 19:23
Da fällt mit ein, sein Chef bekommt ja fast den zehnfachen Bonus. Da könnte wohl Frust und Neid aufkommen. Man sollte es also doch besser nicht versäumen, unter seinem Bürofenster ein Netz zu spannen. Wie man das macht, kennen sie ja von ihren besten Zulieferer, der ebenso liebevoll um seine Arbeitskräfte besorgt ist
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Luzifer
Luzifer03.09.11 19:53
Und wieder diese fast kommunistischen Beiträge!

Unternehmen werden gegründet und geführt um Gewinn zu machen und diesen an Mitarbeiter auszuzahlen!
Cogito ergo bumm!
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Casa*****03.09.11 19:53
@chino... alles über 10 Mio ist nicht nur lächerlich sondern pervers. Niemand braucht so viel Geld.
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Aronnax03.09.11 19:57
Da fällt mit ein, Apple zahlt ja sicher nur vollkommen Leistungsgerecht. Wenn er zehnmal weniger bekommt, leistet er folglich auch zehnmal weniger. Der Typ muss also eine extreme Flasche sein. Wahrscheinlich hat er sich nur Hochgeschlafen, oder so ähnlich. Ein Netz braucht man also allein schon wegen den zurecht missgünstigen anderen Mitarbeitern - guten Flug noch
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Aronnax03.09.11 20:06
Und wieder diese fast kommunistischen Beiträge!

Bist du verrückt geworden? Die Kommunisten z.B. in China sind ja noch viel krasser drauf und bezahlen z.B. nur unter Zwang die allseits, überall dringend notwendigen Netze
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re:com03.09.11 20:21
Unternehmen werden gegründet und geführt um Gewinn zu machen und diesen an Mitarbeiter auszuzahlen!



eher ...

Unternehmen werden gegründet und geführt um Gewinn zu machen, Mitarbeiter bis auf letzes auszuquetschen, damit ein Führungsetage sich hohe Boni auszahlen kann, wenn die Aktionäre zufrieden sind!
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Aronnax03.09.11 20:44
re:com
Unternehmen werden gegründet und geführt um Gewinn zu machen, Mitarbeiter bis auf letzes auszuquetschen, damit ein Führungsetage sich hohe Boni auszahlen kann, wenn die Aktionäre zufrieden sind!

Korrekt, schätze mal der Luzifer ist Grieche.
Gegründet um Gewinne an Mitarbeiter auszuzahlen Nur die haben ebenso absurde, weltfremde Vollstellungen von der Wirtschaft, wie unser lieber Luzifer hier
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zornzorro03.09.11 20:49
Naja, Hauptsache bei uns hier in Good-old-Germany bekommen die größten Versager der Managerriege noch Millionenabfindungen hinterhergeschmissen, das ist pervers!
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diddom
diddom03.09.11 21:12
re:com: Absolute Zustimmung! Es bereichern sich einige auf Kosten von ganz vielen.
Und zum Post weiter oben von Luzifer: Was hat das mit Kommunismus zu tun?
In WEST-Deutschland waren noch bis zu Beginn der 80iger Jahre die Top Gehälter im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen nur um einen Bruchteil des heutigen Faktors höher.
Seitdem haben sich die Reallöhne der MEHRHEIT kaum verändert, sind in bestimmten Bevölkerungsteilen sogar gesunken, wogegen in den "Top"-Positionen die Einkommen im 2-stelligen Prozentbereich gestiegen sind.
Da bedienen sich bestimmte Klicken im grossen Stil und die anderen dürfen sehen, wo sie bleiben.
Früher gab es mal eine Idee der sozialen Marktwirtschaft. Heute zählt nur noch, jeder ist sich selbst der Nächste und "die hätten in solchen Positionen das verdient"
Das nenne ich nur darwinscher Turbokapitalismus.
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Luzifer
Luzifer03.09.11 23:13
1) Was das mit Kommunismus zu tun hat? Ganz einfach: Ihr sagt dass es nicht OK ist wenn einige wenige soviel Gewinn machen und dass man das Geld besser umverteilen müsste. Das nenne ich Kommunismus.

2) Natürlich werden Gewinne an Mitarbeiter ausgezahlt! In Form von Gehältern nämlich. Würde ein Unternehmen nämlich keinen Gewinn machen, würde es keine Arbeit für all diese Mitarbeiter geben. Und die die das Unternehmen leiten, würden das ohne besseres Gehalt niemals tun.

Denkt es euch einfach mal so:
Was würdet ihr machen wenn ihr ein Weltunternehmen führen würdet? Euch mit 1200 Euro Monatslohn brutto abspeisen lassen?

Und dass die Spitzengehälter heute höher liegen, liegt einfach nur an der Wirtschaftsentwicklung.

Es ist modern sich über alles was besser dasteht groß aufzuregen. Aber so ist das kapitalistische Marktwirtschaftssystem nunmal. Ihr wollt das System, also lebt damit! Ohne den Anreiz in ganz hohe Sphären gelangen zu können (und das schließt auch Spitzengehälter ein), würde sich keiner anstrengen! Und da sind wir wieder bei DDR-Zuständen und Kommunismus. Warum ging wohl in der DDR nichts mehr weiter … es gab gar keinen Anreiz dazu …
Cogito ergo bumm!
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diddom
diddom03.09.11 23:25
Sorry Luzifer, aber was du da schreibst, ist einfach Unsinn.
Hab ich eben nicht erklärt, das die Angestellten eben nicht profitieren?
Das ist Fakt.
Und was ist mit den ganzen Chinesen, die für nen Hungerlohn die Apple Geräte bauen, reihenweise Selbstmord begehen, während Apple die dicken Margen einfährt, um dann deiner Meinung nach zu recht den paar Leuten in der Spitze von apple Gehälter zu zahlen, die im Jahr wohl mehr sind, als alle Foxconn Mitarbeiter zusammen verdienen.
Das zeugt nur von völliger Menschenverachtung.
Da kann man nur hoffen, das du selbst mal Opfer dieser Entwicklung wirst.
Manche Leute begreifen Fehlentwicklungen eben erst, wenn sie selbst nix mehr zu fressen haben...
Und dein Gerede über DDR und Kommunismus ist so eine platte Argumentation.
Die Frage nach der Moral bei Topgehältern hat so was von gar nix mit Kommunismus, DDR oder sonst was zu tun.
Das wird durch ständige Wiederholung nur noch dämlicher
aber keinesfalls richtiger.
Ach ja, und über das "kapitalistische Marktsystem" sollte man nicht reden, wenn man keine Ahnung hat. Der Begriff ist schon in sich Unfug und zudem funktioniert der "Markt" schon lange nicht mehr nach normalen Marktgesetzen. Sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben...
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Luzifer
Luzifer03.09.11 23:40
didom:

Gebe dir recht. Du sagst es: Man nennt das Kapitalismus, oder Marktwirtschaft. Und der funktioniert nur dann, wenn viele für wenige arbeiten. Das hat nichts mit Menschenwürde oder Menschenliebe zu tun, sondern mit Geld. Und seit wann hat Geld Gefühle? Aber die meisten Menschen der Welt würden für Geld alles tun und deswegen funktioniert der Kapitalismus. Weil er Urinstinkte anspricht. Man hat den Anreiz mehr zu bekommen und deswegen macht man was dafür. Gehälter haben keine Moral! Dass alle gleich viel verdienen und keiner arm sein muss ist ja so eine rührselige Weltsicht! Alle fallen sich um den Hals und tanzen Friede Freude Eierkuchen. Wach bitte auf! Die Realität sieht völlig anders aus, und sie hat sich in 10 000 Jahren Menschheit nicht einen Fingerbreit geändert.

Widerlege mich, bin gespannt wie du das schaffen willst. Die Realität mag dir nicht passen (mir übrigens auch nicht) aber sie ist dennoch Realität …

Und je früher man das erkennt und mit der Jammerei aufhört, desto besser.

Übrigens: Die Foxconn-Mitarbeiter würden auch ohne Apple ausgebeutet werden. Was kann Apple dafür? Außerdem haben die wenigstens einen Job, andere haben nichtmal das!
Cogito ergo bumm!
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Aronnax03.09.11 23:55
Luzifer
1) Was das mit Kommunismus zu tun hat? Ganz einfach: Ihr sagt dass es nicht OK ist wenn einige wenige soviel Gewinn machen und dass man das Geld besser umverteilen müsste. Das nenne ich Kommunismus.

Ach Quark, verteilt man gleich das Geld Leistungsgerecht, muss man auch gar nichts umverteilen. Wer verteilt denn hier übrigens "um", Manager verteilen überproportional an Manager. Das nenne ich Abzocke.
Und die die das Unternehmen leiten, würden das ohne besseres Gehalt niemals tun.
Ach was, was tun sie denn sonst? Als Arbeitslose hätten sie dann ja viele Zeit z.B. den ganzen Tag Golf zu spielen. Meinst du so etwas?
Und dass die Spitzengehälter heute höher liegen, liegt einfach nur an der Wirtschaftsentwicklung.
Ja ja, eine Feststellung. Zur Begründung nicht fähig?
Es ist modern sich über alles was besser dasteht groß aufzuregen.

Nee nee, das gibt es schon, seit dem es Menschen gibt. Modern ist das also sicher überhaupt nicht
Ohne den Anreiz in ganz hohe Sphären gelangen zu können (und das schließt auch Spitzengehälter ein), würde sich keiner anstrengen!

Man glaubt es kaum, aber soll Zeiten gegeben haben, da hatten Spitzenmanager auch nur z.B. zwanzig mal so viel wie "normale" Arbeiter. Die müssen damals schön doof gewesen sein, denn laut dir hat so ein Mensch es ja gar nicht nötig/wäre es eine Zumutung für so ein Kleingeld überhaupt aus dem Bett zu krabbeln
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Aronnax04.09.11 00:13
Man nennt das Kapitalismus, oder Marktwirtschaft. Und der funktioniert nur dann, wenn viele für wenige arbeiten.
Unsinn, z.B. im Dorf von Asterix und Obelix (nur um etwas zu nehmen, was auch jeder kennt) arbeiten auch nicht viele für wenige und dort gab es auch schon den Kapitalismus
Dass alle gleich viel verdienen und keiner arm sein muss ist ja so eine rührselige Weltsicht!
Das sagt hier übrigens keiner. OK, ein gewisser Luzifer dann doch. Was ist das denn übrigens für eine armselige Argumentation. Wir reden hier von Fehlern im System und du sagst das krasse Gegenteil funktioniert ja auch nicht. Deshalb muss man also mit den Fehlern leben? Ist weder logisch, noch sonst wie nachvollziehbar
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Swentech04.09.11 08:29
Ist die Katze aus dem Haus, springen die Mäuse gleich auf den Tisch.
Sogleich werden Gelder und Aktien umverteilt, hätte es bei Steve nicht gegeben.
Er war ein Visionär und dachte weiter voraus, Apple an die vorderste Stelle zu bringen, setzt das Geld in grosse Projekte ein.
Jetzt wo Steve weg ist, wird das Geld wo anders eingesetzt, bei den Mitarbeitern?
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re:com04.09.11 08:46
Ist die Katze aus dem Haus, springen die Mäuse gleich auf den Tisch.
Sogleich werden Gelder und Aktien umverteilt, hätte es bei Steve nicht gegeben.
Er war ein Visionär und dachte weiter voraus, Apple an die vorderste Stelle zu bringen, setzt das Geld in grosse Projekte ein.
Jetzt wo Steve weg ist, wird das Geld wo anders eingesetzt, bei den Mitarbeitern?

Du bist wohl auch einer derer die glaubt, dass Steve Jobs bei Apple für nur einen Dollar im Jahr gearbeitet hat ...
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sierkb04.09.11 09:02
Man könnte diese Angebote natürlich auch mal vor diesem Hintergrund sehen:

Mit Speck fängt (in diesem Fall wohl: hält) man Mäuse.

ITWorld (August 26, 2011): Will departure of Steve Jobs shake loyalty of Apple employees?
Loss of charismatic leader may cause some Apple employees to look elsewhere

Wired (August 26, 2011): Researchers: Jobs’ Departure Will Test Employee Loyalty at Apple

Sprich: man schmiert einigen Unerzichtbaren Honig um's Maul, hofiert sie, macht ihnen attraktive Angebote, die sie unschwer ablehnen können. Damit sie ja nicht auf dumme Gedanken kommen und Apple womöglich von der Fahne gehen. Sondern loyal und treu bei Apple bleiben. Ein Jonathan Ive soll ja gerüchteweise vor ein paar Monaten auch schon mal geäußert haben, dass er Heimweh nach GB hat...
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zornzorro04.09.11 09:06
@Aronnax:

Dann könnte Apple doch in Zukunft die Teile im Dorf von Asterix und Obelix fertigen lassen

@Luzifer:

Gut geschrieben da ist was dran
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Hägar04.09.11 14:37
Ich finde die 9 Mio Gehalt/Jahr für einen Schweinsteiger auch pervers. So viel mehr als der Rest des Teams leistet der ja auch nicht. Und wer nicht rechnen kann: das macht in den nächsten 5 Jahren auch 45 Mio! Es gibt tausende anderer Fußballer, die auf ähnlichem Niveau spielen könnten, statt dessen aber für einen Bruchteil dessen in Montagehallen werkeln.

Gisele Bündchen wiederum verdient 45 Mio pro Jahr! Für's gut aussehen und nett rumstehen. Meine Frau und Töchter können das auch sehr gut, aber die kosten mich im Jahr eine gefühlt ähnliche Summe. Was mache ich falsch?

Ist doch irgendwie unfair. Ich fordere gleiches Geld für gleiche Bürger. 2000€/Monat für jeden sollten Reichen. Dann gibt es auch keinen Ärger bei Gehaltsverhandlungen, und Gewerkschaften könnte man sich sparen. Ja was red ich denn, ganze Personalabteilungen würden überflüssig, und das Sozialamt sowie Arbeitsamt erst. Wir wären das Land wo Milch und Honig fliessen.



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diddom
diddom04.09.11 22:14
An Herr Luzifer und Konsorten:
Die Behauptung der Gleichmacherei ist eine bodenlose Frechheit und hat hier NIEMAND ernsthaft gefordert.
Alle plädieren für eine Leistungsgerechte Entlohnung.
Was leistungsgerecht und zudem auch noch moralisch vertretbar ist, ist der Diskussionspunkt.
Das das so sein muss, wie es übrigens erst seit ca. 20 Jahren in der Welt ist, das in den oberen Etagen die Vergütungsvorstellungen exponentiell wachen sollen und sich immer weiter von der absoluten Mehrheit der Gesellschaft entfernen, ist keine in der Grundidee der Marktwirtschaft verwurzelte.
Die Grundidee der Marktwirtschaft kennt z.B. auch so etwas wie Haftung bei Mißerfolg oder Kürzung bei Nichterreichen der Ziele.
Genauso solche Prinzipien wie Reduktion der Gehälter, wenn die Gesamtwirtschaft lahmt.
All das wird massiv seit den frühen 90igern betrieben, aber eben nur bei einer Klientel und nicht bei ddenen, von denen wir hier reden.
Deine gepriesene Marktwirtschaft und Kapitalismus funktionieren für diese Herrschaften schon gar nicht mehr.
Zudem hat jede Gesellschaft das Recht (und vielleicht sogar die Pflicht) sich zu fragen, welche Rahmenbedingungen gelten sollen.
Du propagierst einfach darwinistisches Hau drauf ohne Rücksicht, andere propagieren absolute Gleichmacherei. Dazwischen gibt es aber eine Bandbreite, die reicht so weit wie die gesamte Galaxis. Man muss dazu nur mal sein Hirn benützen.
Und wer propagiert, der Mensch sei absolut egoistisch, rücksichtslos und nur auf senen Vorteil bedacht, ist entweder selbst so und möchte seine eigene Einstellung so rechtfertigen, oder er blendet jahrtausendelange Entwicklung der Menschheit aus, die zumindest bei gewissen teilen der Menschen bereits völlig andere Vorstellungen entwickelt hat und die sich damit deutlich vom Tier abheben, das in der Regel selten altruistisch handelt (wobei selbst das mittlerweile bei bestimmten Tierarten nachgewiesen wurde).
Komm mal aus deiner steinzeitlichen Wahrnehmungswelt und think different, wie Apple mal selbst propagiert hat.
Wie hieß das so schön in dem Spot damals: sie behielten nie den Status Quo bei.
Das war mal der Geist von Apple und der ist weit weg von dieser Wolfvorstellung und rücksichtslosen Triebverfolgung.
Was mit solchen Typen passiert, die in diesen Gedanken festkleben, durfte man ja heute zum Glück in McPom schön beobachten.
Hiermit Danke für die 2.8% für diese ewig Gestrigen!
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Luzifer
Luzifer04.09.11 23:16
diddom!

* Ich habe weder Kapitalismus noch Marktwirtschaft gepriesen. Bitte zeig mir wo ich das tat!

* Ich bin auch gegen Fehler im System, aber ich habe nichts gegen das Leistungsprinzip. Gleichmacherei hat noch nie funktioniert und wird es auch niemals.

* Deine Wünsche/Hoffnungen (Verantwortung, Gehaltskürzungen bei lahmender Wirtschaft, Gerechtigkeit der Gehälter usw.), oder wie ich deine Sätze verstehen soll, sind zwar nett, haben aber nichts mit der Realität in der Wirtschaft zu tun. Dass ich das schreibe, bedeutet aber nicht dass ich das gut finde. Ich schreibe lediglich wie es ist und wie es immer schon war und immer sein wird. Die Menschen wollten die Welt schon immer verbessern, aber immer noch gibt es welche die reich sind und welche die arm sind. Es ist ein Naturgesetz und es ist leicht zu verstehen.

* Ich propagiere kein darwinistisches "Draufhauen", ich sage nur dass es so ist. Und es wird sich niemals ändern, weil wir alle Produkte von Mutter Natur sind. Es liegt in unserem Blut … ich rechtfertige gar nichts. Ich beobachte nur und habe offene Augen.

* Ich blende keine jahrtausendelange Entwicklung aus. Ich kenne die Antike sogar sehr gut und genau deswegen weiß ich auch genau wie ähnlich unsere Zeiten beispielsweise denen des alten Rom sind. Es hat sich kaum was geändert. Sogar damals wurde schon gesagt, die Jugend von heute (also damals) sei schlecht, frech und wolle nicht brav sein und lernen. Nichtmal an den Sprüchen hat sich was verändert. Lediglich die allgemeinen Lebensumstände sind anders. Wir haben Strom, Gas und Computer und so, aber sonst ist alles beim alten.

* Der Mensch hebt sich in keinster Weise vom Tier ab. Oder doch, das Tier ist so schlau seine Umwelt (die es selbst zum leben benötigt) nicht zu vernichten, wir sind da viel blöder. Also hast wohl doch du recht, wir heben uns vom blöden Tier ab.

* Nennst du mich mit deinem letzten Satz etwa einen Nazi? Da wäre ich etwas vorsichtiger …
Cogito ergo bumm!
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ilig
ilig05.09.11 14:46
Weis jemand, was Restricted Stock Units (RSU) sind?
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ilig
ilig05.09.11 17:54
Luzifer
diddom meint nicht die NPD sondern die FDP
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diddom
diddom06.09.11 00:11
ilig: Ja, so ist es. Ist zwar auch eine radikale Partei, aber die meinte ich.
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