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100 Apps von IBM und Apple für 65 Berufe in 14 Branchen

IBM gab heute bekannt, dass die Zusammenarbeit mit Apple bereits mehr als 100 Apps hervorgebracht habe. Die ersten professionellen Apps für iOS erschienen vor ziemlich genau einem Jahr, innerhalb von 12 Monaten konnte das selbstgesteckte Ziel von 100 Lösungen erreicht werden. IBM zufolge deckt man 65 Berufe in 14 verschiedenen Branchen ab - und sei noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. In der Zukunft sollen noch viele weitere und mächtigere Apps auf den Markt kommen und Unternehmen weiterhelfen.

Zu namhaften Unternehmen, die im großen Stile auf Apples und IBM professionelle Mobil-Programme setzen, zählen unter anderem Air Canada, AXA, Bosch, Coca-Cola Amatil, Japan Post, Rimac, SAS Airlines sowie Vodafone. IBM spricht zudem von "vielen weiteren Unternehmen", dokumentiert allerdings keine weiteren Anbieter mehr in der offiziellen Pressemitteilung. Auch das seit wenigen Wochen verfügbare iPad Pro findet Erwähnung. So heißt es in der Ankündigung, IBM forsche derzeit intensiv daran, wie sich das Zusammenspiel aus mehr Rechenleistung, größerem Display sowie die Multitasking-Funktionen aus iOS 9 gewinnbringend für Unternehmen einsetzen lässt.

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Kommentare

Eventus
Eventus16.12.15 17:27
In der Tat erscheint mir das iPad, sobald eine dafür anständig entwickelte, spezialisierte App vorliegt, der Lösung mit einem Mac und klassischen Programmen oft überlegen. Ich glaube, dass das iPad Pro eine grossartige Zukunft hat – es braucht aber ein iOS Pro mit einigen Optimierungen: Man kann z. B. aktuell auf iCloud Drive abgelegte Dateien nicht mit Tags versehen, Mail.app bietet keine richtigen Filter, SplitView geht nicht mit zwei Fenstern der gleichen App (z. B. für zwei Pages-Dokumente) usw.

Wegen dieser aktuellen Unzulänglichkeiten hab ich mich bei meiner Kaufüberlegung iPad Pro vs. MacBook letzte Woche für einen Mac entschieden – und zwar für das 11" MacBook Air, denn Retina ist für mich unterwegs kein entscheidender Vorteil auf einem Laptop und es gab auch sonst keinen Grund, mehr auszugeben. Bin bislang mit dem 11" MBA, 128 GB, 8 GB perfekt zufrieden – eine super Lösung für weniger als CHF 1'000.—! Gegen das MacBook sprach übrigens auch, dass es ein Gerät der ersten Generation ist, das MacBook Air hingegen ausgereift ist. Ergänzend behalte ich mein iPad mini.

Nächsten Herbst kann ich mir einen Umstieg aufs iPad Pro vorstellen. Die aktuelle Hardware würde mir schon genügen, aber eben, es fehlt noch das iOS Pro.
Live long and prosper! 🖖
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tk69
tk6916.12.15 19:51
Das stimmt. iOS bräuchte noch einige Detail-Features zum Pro. Allein mehr Drag&Drop-Funktionen würde ich da schon wünschen.
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Black Mac
Black Mac17.12.15 09:12
Eventus
Ich glaube, dass das iPad Pro eine grossartige Zukunft hat – es braucht aber ein iOS Pro mit einigen Optimierungen …
Da fehlt aber viel bis Pro:
  • Drag & Drop (wie tk69 schon sagte)
  • Eine zentrale Dateiablage
  • Die Möglichkeit, z.B. die Dropbox komplett im Hintergrund zu synchronisieren
  • Definieren der Standard-Anwendungen
Und das sind nur die K.O.-Kriterien für einen beruflichen Einsatz, von den Feinheiten ganz zu schweigen. Nein, das iPad bleibt eine Medienmaschine – und die MacBooks werden noch sehr lange meine besten Freunde bleiben.
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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valcoholic
valcoholic17.12.15 11:14
Black Mac
Eventus
Ich glaube, dass das iPad Pro eine grossartige Zukunft hat – es braucht aber ein iOS Pro mit einigen Optimierungen …
Da fehlt aber viel bis Pro:
  • Drag & Drop (wie tk69 schon sagte)
  • Eine zentrale Dateiablage
  • Die Möglichkeit, z.B. die Dropbox komplett im Hintergrund zu synchronisieren
  • Definieren der Standard-Anwendungen
Und das sind nur die K.O.-Kriterien für einen beruflichen Einsatz, von den Feinheiten ganz zu schweigen. Nein, das iPad bleibt eine Medienmaschine – und die MacBooks werden noch sehr lange meine besten Freunde bleiben.

Vor allem, wenn man eine Weile nichts auf Macbooks zu tune hatte (arbeite nur am iMac) und sonst auf iOS Geräten mobil unterwegs ist, ist der Sprung, den man spürt, wenn man dann endlich mal mobil auf einem neuen Macbook arbeiten kann, unglaublich positiv. Solange tabelts noch dermaßen voller Kompromisse sind, wird das für mich eher nix. Zumindest nicht als echtes Arbeitsgerät. Mobile Ergänzungen sind immer nett.
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Eventus
Eventus17.12.15 12:05
valcoholic
Vor allem, wenn man eine Weile nichts auf Macbooks zu tune hatte (arbeite nur am iMac) und sonst auf iOS Geräten mobil unterwegs ist, ist der Sprung, den man spürt, wenn man dann endlich mal mobil auf einem neuen Macbook arbeiten kann, unglaublich positiv.
Stimmt genau, erlebe das auch gerade!
Live long and prosper! 🖖
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marti20_418.12.15 01:20
War heute zufälligerweise bei IBM zu Besuch und war überrascht. Die gesamte Präsentation erfolgt auf einem MacBook Pro, nix Windows PC
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