14 Jahre nach dem ersten Apple Store: Apples Retail-Plan geht auf
Die Idee für Apple-eigene Retail Stores entstand, da
Steve Jobs dem Mac mehr sichtbaren Raum ermöglichen und Kunden dazu ermuntern wollte, sich vor Ort mit der Hardware vertraut zu machen. Besucher eines Apple Stores sollten keine Hardware aufgeschwatzt bekommen, sondern den Mac im Einsatz erleben. Auf diese Weise versprach man sich, neue Nutzerschichten anzuziehen. In den 14 Jahren seit Eröffnung des ersten Apple Stores (Tysons Corner Center, Virginia) hat sich viel verändert. Apple brachte seitdem ganz neue Produkte auf den Markt, so zum Beispiel iPod, iPhone und iPad. Außerdem weitete Apple den Verkauf vieler weiterer Artikel wie Zubehör, Kopfhörer, Schutzhüllen etc. aus.
Aktuellen Zahlen zufolge geht Apples ursprünglicher Plan,
Windows-Nutzer vom Kauf eines Macs zu überzeugen, auch 14 Jahre später noch auf. Währen die Umsätze des Retail-Bereichs im vergangenen Jahr zurückgingen, wuchsen die Mac-Verkäufe weiter. Etwas mehr als 20 Prozent aller Macs werden in Apple Stores verkauft, 2003 lag der Wert noch bei 5 Prozent, 2006 waren es schon 15 Prozent.
Auch im abgelaufenen Juni-Quartal gingen die
Gesamtumsätze der Stores zurück, nicht jedoch die Mac-Verkäufe. Im Mac-Bereich lag das Plus bei 11 Prozent, wohingegen die sonstigen Umsätze um 8,8 Prozent schrumpften. Die Tatsache, dass Apple mit dem Mac in 33 der letzten 34 Quartale besser als der Marktdurchschnitt abschnitt, ist auch den Apple Stores zu verdanken, die sich als konstanter Umsatzbringer etabliert haben.
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