16" MacBook Pro: Gleiche Größe wie 15-Zoll-Modell dank schmaler Display-Rahmen
Die Hinweise auf ein runderneuertes MacBook Pro mit 16 Zoll-Display in den nächsten Monaten halten sich hartnäckig. Passend dazu nennt ein Bericht jetzt weitere Details zum Hardware-Design und dem voraussichtlichen Erscheinungsdatum. Demnach dauert es nicht mehr lange, bis Apple das neue Highend-Gerät vorstellt.
Fast gleiche Gehäusemaße wie 15-Zoll-GerätDie Größe des Display-Gehäuses ändert sich beim Sprung von 15 auf 16 Zoll praktisch nicht, so
Digitimes. Apple werde vielmehr die Display-Rahmen deutlich schlanker gestalten als beim jetzigen großen MacBook Pro. Ähnlich wie beim iPhone ließe sich so das Display spürbar vergrößern, ohne die Maße des Geräts nennenswert erhöhen zu müssen.
Wenn das kommende MacBook Pro-Topmodell tatsächlich kein größeres Gehäuse als die 15-Zoll-Variante benötigt, stellen sich mehr denn je Fragen zur Zukunft von Apples aktuellem Flaggschiff-Modell. Es erscheint unwahrscheinlich, dass das Unternehmen zwei praktisch gleich große MacBook Pro mit nur leicht unterschiedlichen Display-Diagonalen dauerhaft nebeneinander anbietet – zumal die dickeren Rahmen beim 15-Zoll-Modell schnell altbacken wirken könnten.
Für ein zumindest vorläufiges Überleben des 15" MacBook Pro spricht hingegen der mutmaßliche Preis des 16-Zoll-Geräts. Mindestens 3.000 US-Dollar müssen Kunden demnach auf die digitalen oder realen Ladentheken legen, um den Highend-Mac zu kaufen. Das wären 600 US-Dollar mehr als beim jetzigen 15-Zoll-MacBook. Apple könnte das 15"-Modell entsprechend zunächst weiterhin im Sortiment lassen, um den Preissprung vom 13-Zoll-Modell zur 16-Zoll-Variante nicht zu groß werden zu lassen und eine „mittlere“ Variante bereitzustellen.
Veröffentlichung im SeptemberDer Bericht nennt zudem Konkretes bezüglich des Erscheinungstermins. Demzufolge präsentiert Apple das neue Topmodell schon im September, nachdem Economic Daily News zuvor Oktober als wahrscheinlichen Startmonat angab. Traditionell widmet sich Apple eher im Oktober den Mac-Veröffentlichungen, da im September stets neue iPhones und Apple Watch-Modelle auf der Agenda stehen.