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2-in-1-Geräte und ausdauernde Laptops auf der CES: Das bietet die PC-Konkurrenz

Auch die diesjährige CES in Las Vegas hat wieder eine Fülle neuer Hardware zu bieten. Abgesehen von den bereits vorgestellten Gadgets für Apple-Nutzer frischen auch PC-Hersteller ihr Produktportfolio für das Frühjahr auf. Zu den Trends zählen dünne Laptops, die zum Teil als 2-in-1-Hybrid mit Tablet-Features aufwarten. Hersteller integrieren zudem immer mehr Rechner mit Amazons Sprachassistent Alexa.


Dell XPS 13 mit langer Akkulaufzeit
PC-Anbieter Dell hat die populäre XPS-Reihe für das Jahr 2018 aufgefrischt. Genau wie Apple beim MacBook Pro streicht auch der PC-Hersteller die USB-A-Ports zugunsten von USB-C. Der SD-Kartenslot weicht MicroSD. Als Prozessor kommt ein Kaby Lake Refresh mit Core i5 oder Core i7 zum Einsatz.


Die Akkulaufzeit betont Dell besonders, da sie den Herstellerangaben zufolge mit maximal 20 Stunden alle erhältlichen 13-Zoll-Laptops übertrifft. Hinsichtlich des Betriebssystems haben Nutzer die Wahl zwischen Windows 10 Home, Pro und Ubuntu 16.04. Die Preise fangen bei 1.349 Euro an.

Dell XPS 15 mit 2-in-1-Features
Zusätzlich zur 13-Zoll-Variante stellte Dell auch das XPS 15 mit 2-in-1-Funktionalität vor. Das von einem Kaby Lake G inklusive AMD Radeon Vega M angetriebene Modell kommt in den Displayvarianten Full HD (sRGB) und UHD (Adobe RGB). Wegen des schmalen Rahmens ist die Webcam erneut unterhalb des Displays platziert.



Das XPS 15 hält laut Dell bis zu 15 Stunden pro Akkuladung durch. Der separat verfügbare Dell Active Pen mit 4.096 Druckstufen ist für Eingaben auf dem Touchdisplay konzipiert. Bislang ist nur der amerikanische Preis des im Frühjahr erscheinenden XPS 15 bekannt. Es wird ab 1.299 US-Dollar erhältlich sein.

Asus Zenbook 13 wiegt weniger als ein Kilogramm
Das Zenbook 13 von Asus soll mit einem Maximum an Mobilität punkten. Mit einem Gewicht von nur 985 Gramm (MacBook: 920 Gramm) ist es leichter als der Vorgänger. Der Akku hält bis zu 15 Stunden durch, bevor der Laptop wieder an die Steckdose muss. Ein Quad-Core-Prozessor der 8. Intel-Generation soll für genügend Leistung im Arbeitsalltag sorgen. Das integrierte Lautsprechersystem entwickelte Soundspezialist Harman Kardon.



Auf dem Zenbook 13 ist Windows 10 vorinstalliert. Ausgesuchte Zenbooks und Vivobooks erhalten zudem im Laufe der nächsten Monate eine Integration des Sprachassistenten Amazon Alexa. Bezüglich des Preises sind noch keine Informationen verfügbar.

Asus Vivo All-In-One mit Touchdisplay
Die von der Konstruktion an iMacs erinnernden Vivo AiO V222 und V272 von Asus kommen mit zwei Displaygrößen auf den Markt: 22 Zoll (Full HD) und 27 Zoll (maximale Auflösung noch nicht bekannt). Die Kombination aus Intel Core i7 der achten Generation und Nvidia GeForce MX150 (27-Zoll-Modell) ist zwar weniger was für die neuesten Spiele, dafür aber gut für den Büroalltag geeignet. Das Windows-10-System erhält als Bonus die App Asus ZenAnywhere, über die ein Fernzugriff auf den All-In-One-Rechner möglich ist. Der Verkaufspreis wurde noch nicht genannt.


Acer Swift 7: „Dünnster Laptop der Welt“
Die 2018er Variante der von Acer als „dünnstes Laptop der Welt“ bezeichneten Swift-7-Reihe soll ebenso wie der Vorgänger durch schlanke Maße glänzen. Die Bauhöhe beträgt lediglich 8,98 Millimeter und ist damit noch flacher als die vorherige Generation. Zum Schwerpunkt Mobilität passt die LTE-Option.


Das genaue Modell des Kaby-Lake-Prozessors ist nicht bekannt. Insgesamt ist eine Akkulaufzeit von maximal 10 Stunden möglich. Das Gerät gibt es mit maximal acht Gigabyte Arbeitsspeicher. Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz. Der Preis für das im März erscheinende Notebook beginnt bei 1.699 US-Dollar. Euro-Preise sind noch nicht bekannt.

Kommentare

jlattke10.01.18 18:36
@MTN Redaktion
Mir ist sehr wohl bewusst, dass dies ein Mac-Forum ist – aber in dieser kompakten Form dürft Ihr gern häufiger den Blick über den Tellerrand wagen. Ich beschäftige mich relativ selten mit Geräten außerhalb meines natürlichen Habitats (außer ich muss es mal beruflich tun). Gerade deshalb finde ich es gut, ein bisschen auf dem laufenden zu bleiben ohne meine gewohnte Umgebung zu verlassen. Ganz herzlichen Dank für die Info!
+6
Dante Anita10.01.18 18:40
Von unseren Zenbooks ist nach 4 Jahren kein einziges mehr in Betrieb, jedes hatte Probleme oder ist abgeraucht. Also eher nicht mehr...
+3
Apple@Freiburg10.01.18 19:12
Boah sind die teuer😱 Ach nein geht ja gar nicht, nur Apple ist teuer😂

BTW: Schöne Geräte, jedoch kein macOS oder iOS und habe mit Windows 10 schon genug gearbeitet um für meinen Teil sagen zu können, geht gar nicht.
+1
Kovu
Kovu10.01.18 19:36
4 Jahre sind für einen PC auch eine sehr lange Zeit.
Dante Anita
Von unseren Zenbooks ist nach 4 Jahren kein einziges mehr in Betrieb, jedes hatte Probleme oder ist abgeraucht. Also eher nicht mehr...
-1
Apple@Freiburg10.01.18 20:01
Kovu

Bei Apple PCs würde man aber meckern wenn sie nach 4 Jahren aussortiert werden müssen.
+1
winkel10.01.18 20:18
Ich habe mit der Haltbarkeit leider genau andere Erfahrungen gemacht. Ich konnte zwei MacBook Pro jeweils nach ca. 3.1/2 Jahren "entsorgen". Immer wirtschaftlicher Totalschaden durch defekte Grafikkarte. Apple hatte mir großzügig eine 50 Euro Gutschrift bei Neukauf angeboten.
Im Geschäft bei uns laufen nur Dell-Rechner. Die tun bei vollen Tageseinsatz auch noch nach sieben Jahren. Leider halt mit dem falschen Betriebssystem.
+2
adiga
adiga10.01.18 22:28
1699 $ für einen Acer? Die haben es wohl nicht mehr alle
-1
miro2811.01.18 00:19
Ich denke, ich bleibe bei apple Der Asus iMac ist .... na ja... nicht schön.
0
and11112.01.18 13:15
winkel
Ich habe mit der Haltbarkeit leider genau andere Erfahrungen gemacht. Ich konnte zwei MacBook Pro jeweils nach ca. 3.1/2 Jahren "entsorgen". Immer wirtschaftlicher Totalschaden durch defekte Grafikkarte. Apple hatte mir großzügig eine 50 Euro Gutschrift bei Neukauf angeboten.
Im Geschäft bei uns laufen nur Dell-Rechner. Die tun bei vollen Tageseinsatz auch noch nach sieben Jahren. Leider halt mit dem falschen Betriebssystem.
Du hast die weggeworfen? Nicht als "defekt" auf ebay gestellt? da gibts schon noch ein paar hundert € für...
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