2015 kein neues iPad Air, iPad mini vor dem Aus?
Die Vorstellung eines
iPad Pro mit 12,9"-Display im Herbst gilt in weiten Kreisen als ziemlich sicher. Keinerlei konkrete Gerüchte gab es allerdings bezüglich der dritten Generation des iPad Air. Einem neuen Bericht zufolge hat dies auch konkrete Gründe: Apple plane für dieses Jahr kein neues iPad Air. Die komplette Aufmerksamkeit solle dem 12,9"-Modell zuteil werden. Der Economic Daily News zufolge werde es erst 2016 wieder ein neues iPad mit 9,7"-Display geben, 2015 halte Apple aber nicht am bisherigen Jahrestakt fest. Allenfalls spendiere Apple dem iPad Air marginale Verbesserungen, ein großer Schritt nach vorne stehe aber nicht an.
Nur noch ein iPad mini, dann ist SchlussNoch eine weitere richtungsweisende Entscheidung habe Apple getroffen. So wolle Apple zwar noch ein aktualisiertes Modell des iPad mini auf den Markt bringen - anschließend stehe die Baureihe vor dem Aus. Für die Zukunft sei geplant, sich auf die beiden großen iPads zu konzentrieren. Das iPad mini hingegen passe nicht mehr so recht ins Produktportfolio. Der Erfolg von iPhone 6 sowie iPhone 6 Plus führte auch zu Kannibalisierungseffekten beim iPad. Besonders betroffen war das iPad mini - ohnehin hatte man den Eindruck, dass Apple dieses Modell nicht besonders schätzte. Schon das iPad mini 3 war nur noch ein kleiner Schritt nach vorne - bis auf Touch ID beließ Apple alles beim Alten.
Die Nachfrage-FrageErst zum Wochenende waren Berichte aufgekommen, wonach Apple das iPad Pro im Oktober vorstellen und
im November mit dem Verkauf beginnen wolle. In einem Punkt weicht dieser Bericht allerdings von den neuen Angaben ab. Der Economic Daily News zufolge konzentriert sich Apple auch deswegen ausschließlich auf das iPad Pro, um ausreichend Produktionskapazitäten bei Foxconn sichern zu können und die gewohnten Lieferengpässe zu minimieren. Im älteren Bericht ist hingegen die Rede davon, Apple tue sich sehr schwer mit einer Einschätzung, wie hoch das Kundeninteresse ausfalle und welche Stückzahlen erforderlich sind. Von erwarteten Lieferengpässen war keine Rede.
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