2016 - Rückblick auf ein umstrittenes Apple-Jahr
März und April
- "Let us loop you in" lautet der Titel des ersten Großereignisses im Apple-Jahr 2016. Apple präsentiert zwei neue Geräte, nämlich das
iPad Pro 9,7" sowie das
iPhone SE, Apples erstes neues 4"-iPhone seit fast drei Jahren. Außerdem senkte Apple den Preis der Apple Watch und veröffentlichte noch am selben Abend OS X 10.11.4, iOS 9.3 sowie watchOS 2.2
- Im März hieß es: 15 Jahre Mac OS X. In einem
mehrteiligen Artikel werfen wir einen Blick auf Entstehungsgeschichte sowie Weiterentwicklung des Systems.
- Apples Weigerung, ein Terroristen-iPhone zu entsperren, sorgte wochenlang für Schlagzeilen. Mithilfe einer "dritten Partei" gelang dem FBI die Entschlüsselung. Allerdings weigerte man sich, Apple die Vorgehensweise
zu erläutern.
- Ende März tauchen erstmals
Hinweise auf eine Umbenennung von OS X hin zu macOS auf. Noch einige weitere Indizien dieser Art kommen ans Tageslicht, bis sich im Juni herausstellt, dass "macOS" tatsächlich der Name der neuen Systemversion wird.
- Apple feiert am 1. April den 40. Geburtstag. Auf dem Campus findet eine
große Party statt, außerdem hisste Apple die Piratenflagge.
- Siri als inoffizielle Pressesprecherin. Erneut war ein wichtiger Termin zuerst über den Sprachassistenten zu erfahren. Mitte April
plauderte Siri nämlich schon freudig über den Termin der WWDC 2016 - dies deutlich vor der offiziellen Bekanntgabe per Pressemitteilung.
- Das im Frühjahr 2015 vorgestellte 12"-MacBook erhält
ein erstes Update. Apple verbaut aktuelle Prozessoren, verbessert die Grafikleistung, kann die Akkulaufzeit etwas steigern und bietet eine vierte Farbvariante an. Sämtliche sonstige Baureihen bleiben hingegen unverändert.
- Ein interessantes
Rechenbeispiel zeigt, was die Auswirkung gewesen wäre, hätte man im Jahr 1996 1000 Dollar in Apple, Microsoft oder IBM investiert.
- Das erste Jahresquartal 2016 brachte Apple 10,5 Milliarden Dollar Gewinn - erwartungsgemäß wies der Quartalsbericht aber in erster Linie
schwächere Daten aus. Die erfolgsverwöhnten Apple-Anleger mussten sich erstmals mit nicht ganz so guten Ergebnissen befassen.
- Tim Cook lässt sich versteigern - bzw. ein
Mittagessen mit ihm. 515.000 Dollar bezahlt der siegreiche Bieter, der Betrag wird wohltätigen Zwecken gestiftet.