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2017: Viel Hardware, Mac-Bekenntnisse - und eine Schattenwoche

Im Januar steht für Apple ein wichtiger Jahrestag an - vermutlich einer der wichtigsten Jahrestage überhaupt, denn erst mit dem iPhone wurde das Unternehmen wirklich allgegenwärtig. Im Januar 2007 hatte Apple den Einstieg in eine neue Produktkategorie verkündet und schaffte sehr bald weit mehr, als nur den Erfolg des iPods zu überholen. Unser Artikel "Wie Apple vom Computer- zum Handyhersteller wurde" beleuchtet die sagenhafte Erfolgsgeschichte.

Swift-Vater
Die Weiterentwicklung von Swift lag nur ganz am Anfang in einer Hand - deswegen werden auch wenig Auswirkungen erwartet, als der Swift-Erfinder und Leiter des Teams von Apple zu Tesla wechselt. Selbiges gab auch der Designer des MacBook Air, Mac Pro und MacBook Pro bekannt.

MacBook Pro 2016
Consumer Reports empfiehlt das MacBook Pro mit Touch Bar. Klingt wenig überraschend? Ja, denn wenige Woche vorher verweigerte man dem Gerät noch eine Empfehlung. Tests hatten hohe Schwankungen bei der Akkulaufzeit ergeben. Apple beseitigte den Auslöser dafür, die Tests wurden wiederholt und gingen diesmal gut für Apple aus.

Milliarden
Ende Januar gibt Apple die Quartalszahlen bekannt und meldet 17,9 Milliarden Dollar Gewinn. Das ist geringfügig weniger als im Vorjahr, dafür stellen die 78,4 Milliarden Dollar Umsatz einen neuen Rekord auf.

iPhone- und iPad-News
Nach einem komplett ereignislosen Februar stehen Mitte März die ersten Produktneuerungen an. Apple präsentiert das iPhone 7 Special Edition in roter Farbe. Außerdem gibt es ein neues, günstiges iPad-Modell. Das technische Innenleben des iPhone SE bleibt zwar unverändert, der Speicherplatz steigt aber auf mindestens 32 GB. Ein anderes Produkt muss das Sortiment hingegen verlassen - nach mehreren Jahren ist das iPad mini 2 nicht mehr verfügbar.

Update-Abend
Zum Ende des Monat März gibt es große Systemupdates - allen voran iOS 10.3 mit Umstellung auf das neue Apple File System. Auch macOS, tvOS und watchOS erhalten Aktualisierungen. Sehr schnell zeigt sich, dass der Wechsel auf APFS reibungslos über die Bühne geht und keine ernsthaften Probleme auftauchen. Was viele Nutzer nicht mitbekamen: Schon bei den vorangegangenen iOS-Updates hatte Apple eine parallele Test-Umstellung vorgenommen und die Ergebnisse davon gesammelt. Auf diese Weise konnte ein Versuch im großen Stile erfolgen, ohne dass die Gefahr von Datenverlust bestand.

Kommentare

sierkb28.12.17 11:43
MTN
Swift-Vater

Die Weiterentwicklung von Swift lag nur ganz am Anfang in einer Hand - deswegen werden auch wenig Auswirkungen erwartet, als der Swift-Erfinder und Leiter des Teams von Apple zu Tesla wechselt.

heise (21.11.2017): Google hat einen eigenen Swift-Fork auf GitHub
Chris Lattner erklärt den Bereich zum öffentlichen Integrationspunkt für Googles Aktivitäten bezüglich Apples Programmiersprache. Zu den Plänen gehört wohl eine Umsetzung von Swift für das nach wie vor mysteriöse Fuchsia OS. ,
Chris Lattner, Google, via Twitter
Swift at Google has enough folks working on it that we need a staging ground/integration point, and we decided it should be public.
Q:

heise (15.08.2017): LLVM/Swift: Chris Lattner kommt bei Googles KI-Abteilung unter
Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Tesla ( ) will sich der Ex-Apple-Mitarbeiter, der hinter Projekten wie der Compiler-Infrastruktur LLVM und der Programmiersprache Swift steckt, nun bei Google Brain mit künstlicher Intelligenz befassen.

heise (11.01.2017): LLVM/Swift: Chris Lattner wechselt von Apple zu Tesla (Update)
Der maßgeblich hinter der Entwicklung der Compiler-Infrastruktur LLVM und der Programmiersprache Swift stehende Entwickler wird neuer Vice President von Teslas Autopilot-Software.
heise
[Update, 11.01., 14:26 Uhr: Lattner würdigt in einer weiteren Mail, dass Kremenek schon seit einiger Zeit der stille, aber eigentliche Kopf hinter Swift (und Clang sowie dem Clang Static Analyzer) sei und dieser das Swift-Entwicklungsteam leiten würde.]
-9
Sahneschnitte28.12.17 11:55
So ganz verstehe ich das nicht. Auf der einen Seite spricht man davon, dass der „ Mac Pro entwicklungstechnisch eine Sackgasse sei“. Auf der anderen Seite präsentiert man einen iMacPro, der die gleiche Käufergruppe ansprechen soll und noch weniger Anpassung ermöglicht. Widerspricht sich das nicht? Von meiner Seite betrachtet wiederholt man den gleichen Fehler. So wie zu lesen, werden die Prozessoren,Grafikkarten aufgrund der Wärmeentwicklung im iMacPro gedrosselt. Heisst für mich, dass da in Zukunft wohl kaum noch Leistungssteigerungen zu erwarten sind. Warum manövriert man sich nun wieder in eine Sackgasse?
+3
Stereotype
Stereotype28.12.17 12:03
Sahneschnitte
Auf der anderen Seite präsentiert man einen iMacPro, der die gleiche Käufergruppe ansprechen soll und noch weniger Anpassung ermöglicht. Widerspricht sich das nicht?

Nein, weil die Geräte unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.
+4
Sahneschnitte28.12.17 12:04
Stereotype
Sahneschnitte
Auf der anderen Seite präsentiert man einen iMacPro, der die gleiche Käufergruppe ansprechen soll und noch weniger Anpassung ermöglicht. Widerspricht sich das nicht?

Nein, weil die Geräte unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.

Wo unterscheiden sich deiner Meinung nach die Zielgruppen?
+3
matt.ludwig28.12.17 12:25
Sahneschnitte
Stereotype
Sahneschnitte
Auf der anderen Seite präsentiert man einen iMacPro, der die gleiche Käufergruppe ansprechen soll und noch weniger Anpassung ermöglicht. Widerspricht sich das nicht?

Nein, weil die Geräte unterschiedliche Zielgruppen ansprechen.

Wo unterscheiden sich deiner Meinung nach die Zielgruppen?
Das interessiert mich auch.
+2
Stereotype
Stereotype28.12.17 12:26
Sahneschnitte
Wo unterscheiden sich deiner Meinung nach die Zielgruppen?

In Käufer, die einen kompakten, ausgebauten und leistungsstarken Rechner brauchen und Leute, die flexibel ihre Peripherie an dem Gerät weiter nutzen wollen.
+2
Sahneschnitte28.12.17 12:39
Stereotype
Sahneschnitte
Wo unterscheiden sich deiner Meinung nach die Zielgruppen?

In Käufer, die einen kompakten, ausgebauten und leistungsstarken Rechner brauchen und Leute, die flexibel ihre Peripherie an dem Gerät weiter nutzen wollen.

Dann verstehe ich es nicht, dass so viele vom MacPro auf den iMacPro umsteigen.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck28.12.17 12:57
Sahneschnitte
Dann verstehe ich es nicht, dass so viele vom MacPro auf den iMacPro umsteigen.

Wenn du Performance brauchst aber keine großartige Erweiterbarkeit benötigst, ist das doch das perfekte Gerät? Gibt auch genug Leute, die den Mac Pro verwenden, ohne auf großartige Erweiterungen angewiesen zu sein.
+3
MetallSnake
MetallSnake28.12.17 13:04
Stereotype
Sahneschnitte
Wo unterscheiden sich deiner Meinung nach die Zielgruppen?

In Käufer, die einen kompakten, ausgebauten und leistungsstarken Rechner brauchen und Leute, die flexibel ihre Peripherie an dem Gerät weiter nutzen wollen.

Erstere Käufer kauften einen nanoMac Pro und jetzt einen iMac Pro. Also doch kein Unterschied der Zielgruppe?
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+5
Stereotype
Stereotype28.12.17 13:10
MetallSnake
Erstere Käufer kauften einen nanoMac Pro und jetzt einen iMac Pro. Also doch kein Unterschied der Zielgruppe?

Nur gibt es keine einfache klare Trennlinie zwischen den Zielgruppen. Den Käufern ist es ausserdem wichtig, was "hintern" rauskommt und wie sehr ihr Workflow mit den Geräten optimiert wird. Professionals handeln nunmal flexibler als du denkst.
-2
Sahneschnitte28.12.17 13:10
Mendel Kucharzeck
Sahneschnitte
Dann verstehe ich es nicht, dass so viele vom MacPro auf den iMacPro umsteigen.

Wenn du Performance brauchst aber keine großartige Erweiterbarkeit benötigst, ist das doch das perfekte Gerät? Gibt auch genug Leute, die den Mac Pro verwenden, ohne auf großartige Erweiterungen angewiesen zu sein.

Na dann liege ich doch mit den gleichen Käufergruppen nicht so verkehrt. Oder?
+2
Sahneschnitte28.12.17 13:14
Stereotype
In Käufer, die einen kompakten, ausgebauten und leistungsstarken Rechner brauchen und Leute, die flexibel ihre Peripherie an dem Gerät weiter nutzen wollen.

Nur gibt es keine einfache klare Trennlinie zwischen den Zielgruppen. Den Käufern ist es ausserdem wichtig, was "hintern" rauskommt und wie sehr ihr Workflow mit den Geräten optimiert wird. Professionals handeln nunmal flexibler als du denkst.

Irgendwie finde ich deine bisherigen Aussagen recht widersprüchlich.
0
Stereotype
Stereotype28.12.17 13:17
Sahneschnitte
Irgendwie finde ich deine bisherigen Aussagen recht widersprüchlich.

Tja, dabei kann ich dir auch nicht helfen. Die Zielgruppen werden nunmal wissen, was sie benötigen und kaufen.
-2
Sahneschnitte28.12.17 13:19
Stereotype
Sahneschnitte
Irgendwie finde ich deine bisherigen Aussagen recht widersprüchlich.

Tja, dabei kann ich dir auch nicht helfen. Die Zielgruppen werden nunmal wissen, was sie benötigen und kaufen.

Bestimmt tun sie das. Aber du hast davon gesprochen, dass es eine klare Trennung gibt. Und da wollte ich eine Erklärung zu. Jetzt machst du eine Rolle rückwärts.
+2
Stereotype
Stereotype28.12.17 13:32
Sahneschnitte
Bestimmt tun sie das. Aber du hast davon gesprochen, dass es eine klare Trennung gibt. Und da wollte ich eine Erklärung zu. Jetzt machst du eine Rolle rückwärts.

Vielleicht solltest du meinen Kommentar etwas langsamer lesen.

Stereotype
Nur gibt es keine einfache klare Trennlinie zwischen den Zielgruppen. Den Käufern ist es ausserdem wichtig, was "hintern" rauskommt und wie sehr ihr Workflow mit den Geräten optimiert wird. Professionals handeln nunmal flexibler als du denkst.
-4
An_Dy28.12.17 13:37
Die Zielgruppe von dem iMac Pro sind wohl Freelancer und Agenturen, denen ein normaler iMac nicht ausreicht.
Das Mac Pro richtet sich eher an Profis, die sehr viel Leistung brauchen und z.B. durch die Aufrüstung (jedes Jahr oder so) alles aus den Kisten herausholen. Ich kenne persönlich nur max. 2 Leute die einen Mac Pro tatsächlich benötigen. Alle anderen kamen bisher auch mit dem max. iMac aus, wobei hier und da schon mehr Leistung erwünscht war. Genau diese Leute werden sich jetzt das iMac Pro kaufen, die anderen sitzen auf ihren maximal ausgerüsteten Mac Pro's und werden sich später den Nachfolger kaufen.
Ich sehe da schon 2 verschiedene Zielgruppen, wobei sich hier und da vll was überschneidet, aber das trifft auch bei anderen Geräten genauso zu.
0
Sahneschnitte28.12.17 13:39
Stereotype
Sahneschnitte
Bestimmt tun sie das. Aber du hast davon gesprochen, dass es eine klare Trennung gibt. Und da wollte ich eine Erklärung zu. Jetzt machst du eine Rolle rückwärts.

Vielleicht solltest du meinen Kommentar etwas langsamer lesen.
Stereotype
Nur gibt es keine einfache klare Trennlinie zwischen den Zielgruppen. Den Käufern ist es ausserdem wichtig, was "hintern" rauskommt und wie sehr ihr Workflow mit den Geräten optimiert wird. Professionals handeln nunmal flexibler als du denkst.

Vielleicht solltest du deine Beiträge langsamer schreiben. Zumal sich deine ersten beiden Beiträge ganz anders anhörten. Zum jetzt geschriebenen, wie schon geschrieben, widersprüchlich. Denn da war noch von „unterschiedliche Zielgruppen„ die Rede. Jetzt klingt das schon deutlich differenzierter.
-1
TorstenW28.12.17 14:17
Hm, macht mich irgendwie traurig, dass man mittlerweile von einem "Produkt-Dauerfeuer" redet, wenn Apple mal einmal im Jahr ihre meistverkauften Macs aktualisiert und ein neues iPad vorstellt..

Ich hab grad mal zum Spaß MacTracker aufgemacht und geguckt.
2017 gab es 19 neue Apple Produkte, wobei davon ein guter Teil auf neue Iterationen vom iPad fällt.
2009 man im Vergleich: 33 Produkte.. Da gab es Dinge wie Time Capsule, Xserve, MacPros, Mac minis, iPods, iPhone, iMacs, MacBooks, Keyboard, Mouse, Remote

2017 empfand ich eher als ganz Normales bis eher verhaltenes Apple-Jahr, was Produkte anging.
Ja, iMac Pro ist neu und der HomePod angekündigt.. der vllt.. 2018 kommt.. ansonsten doch eher alles unspektakulär..
+5
Stereotype
Stereotype28.12.17 14:21
Sahneschnitte
Tja, beim nächsten Mal werde ich mich bemühen, mich für dich verständlicher auszudrücken.
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