2017: Viel Hardware, Mac-Bekenntnisse - und eine Schattenwoche
Neue Offenheit?Der April beginnt mit einem Paukenschlag. Völlig überraschend kündigt Apple
in ungewohnter Offenheit an, der Mac Pro sei entwicklungstechnisch eine Sackgasse gewesen, weswegen man an einem grundlegend neuen,
modularen Konzept arbeite. Auch den iMac Pro deutet Phil Schiller bereits an - neben einer Neuauflage der Apple-eigenen Displays.
Apple-AutoEine wichtige
Genehmigung: Apple darf ab sofort selbstfahrende Autos auf die Straßen bringen. Zwar scheint die Entwicklung eines kompletten Autos kein Thema mehr, allerdings sprach Tim Cook auch offen aus, dass Apple an autonomen Systemen arbeite.
Ergebnis des 1. JahresquartalsApple gibt die Zahlen für das
erste Jahresquartal 2017 bekannt und übertrifft das Ergebnis des Vorjahres. 52,9 Milliarden Dollar Umsatz resultieren in 11 Milliarden Dollar Gewinn. Für den Mac sieht es gut aus, iPhone und iPad müssen hingegen Rückgänge verkraften.
Apple und Nokia werden FreundeIm Jahr 2009 kam es zur ersten gerichtlichen Auseinandersetzung, 2017 schließen Apple und Nokia eine
Vereinbarung, die enge Zusammenarbeit vorsieht. Das Abkommen ist auf Jahre ausgelegt und bringt Nokia Milliarden ein. Für Apple ist hingegen Rechtssicherheit gegeben, eine Vielzahl an Technologien weiterhin nutzen zu können.
Die WWDC 2017 - ereignisreich und spannendIn eineinhalb Jahrzehnten MacTechNews können wir uns an kein Apple-Event erinnern, bei dem wir derart schweißgebadet den Live-Ticker fütterten. Im Minuten-Takt rast Apple
von Ankündigung zu Ankündigung. Neben der erwarteten Präsentation von macOS 10.13 High Sierra, iOS 11, tvOS 11 und watchOS 4 aktualisiert Apple auch MacBook, MacBook Pro, MacBook Air und iMac, stellt zudem den iMac Pro vor und zeigt erstmals auch das erwartete iPad Pro mit 10,5"-Display. Als "One Last Thing" gibt es ein ganz neues Produkt, nämlich den HomePod.
Geheimdienst-MethodenApples Sicherheits-Chef
plaudert ausführlich darüber, wie Apple gegen Leaks und Verbreitung von Betriebsgeheimnissen vorgeht. Bevorzugt setzt man dazu auf ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiter.
Aus der Versenkung: Scott ForstallJahre nach seinem Rauswurf spricht Scott Forstall in einem
Interview über viele Erinnerungen an die Apple-Zeit - darunter auch, warum Apple überhaupt iPhone und iPad entwickelte und wieso Microsoft ihm einen Fisch schickte.