Ich war neulich in einem Apple Store und habe die ganzen iPad-Modelle verglichen. Ich halte das iPad hauptsächlich hochkant. Für mich ist also sehr wichtig wie breit der Rand ist. Wenn ich das 9,7 Zoll iPad mit dem 2018er Pro vergleiche, dann ist der Unterschied verschwindend gering. Da der Bildschirm des 9,7 Zoll Modells kleiner ist, fühlt sich das normale iPad schmaler an.
Der seitliche Rahmen des 10,5 Zoll Pro-Modells hingegen ist deutlich schmaler. Also wenn es nur danach ginge, dann wäre das ältere Pro-Modell mein klarer Favorit.

Vielleicht sollte die Marketing-Abteilung einfach mal zu den Entwicklern gehen und fragen, wann denn mit einer vernünftigen Dateiverwaltung zu rechnen ist. DAS wär mal ne Botschaft...

Keine Frage, ich mag mein iPad Pro (noch das erste mit 9.7). Für alle nicht-produktiven Tätigkeiten super und ich wäre der erste, der ein aktuelles Gerät kauft – aber iOS in der jetzigen Form auf dem iPad bringt mir einfach zu wenig Flexibilität (vor allem in Zusammenarbeit mit einem Mac)...

Echt? Ich halte es bis auf wenige Ausnahmen - wenn also die Apps die Ansicht erzwingen - nur im Querformat.

Das iPad ist ja aufgrund des „damaligen“ Homebuttons unten, der Cam oben und des hinteren Apple-Logos eher auf Hochkant „konzipiert“. Jetzt, wo es Face-ID und der Rand überall gleich ist, wäre für mich die Queransicht noch gefragter als vorher. Ganz davon ab, wären Tastatur nicht sinnvoll bei einer Hochkantansicht.

Eine vernünftige Dateiverwaltung? Was auch immer das sein soll. Es dürfte recht trivial sein einfach einen vom Benutzer befüllbaren Speicherplatz auf dem iPad zur Verfügung zu stellen, in dem Anwendung völlig frei Herumsauen können mit den üblichen Aktionen aus der Computersteinzeit: Erstellen, Kopieren, Verschieben, Umbenennen, Löschen usw.
Doch Apple und zwar Steve Jobs höchstpersönlich hat uns einmal etwas anderes versprochen. Wir sollten alles hinkriegen und zwar ohne das „klassische“ Dateisystem-Handling. Das war immer die Vision. Steve konnte sie nicht mehr umsetzen - keine Ahnung ob er wirklich eine Idee hatte. Seine Nachfolger scheinen - trotz einiger Akquisitionen - auch keine zu haben. Die Entwicklung der letzten Jahre sind eher Zugeständnisse das man keine bessere Idee hat.
Na dann: Auf ins Chaos, auf in die Komplexität, zurück zum PC.

Ich gebe dir recht mit dem Home-Button, aber wieso ist die Tastatur quer besser zu bedienen als hochkant? Ich finde die Tastatur schon beim iPad Mini fast zu breit und getrennte Tastaturseiten finde ich merkwürdig.

Äh ja, ok, gut – aber was ist, wenn es ohne dann eben nicht geht? Ich will mich ja auf keinen Fall der besten Lösung des Universums verschließen, aber derzeit sehe ich keine... und da wäre die zweitbeste Lösung für mich zumindest auch OK.

Warum nennt Apple sich eigentlich nicht in "than ever" um. Ich kann dieses "ever" nicht mehr hören.

@Lefteous

Was für eine Vision?
Man will komplexe Aufgaben vom PC auf das iPad bringen mit der Idee das alle iPad User nur eine halbe Gehirnhälfte haben und iOS das ausgleichen kann
Schlechte Vision mit Doppelt falsche Annahme!

Nein danke, ich glaube viele User mögen einfach die "Transparenz" auf ihrem PC.

Wie viele User waren damals sauer das ihn iTunes ihre MP3s automatisch sortiert hatte etc. Viele hatten die Funktion als erstes ausgestellt.

Das Problem ist ja das Apple keine iOS Optionen anbietet das User tiefer rein sehen können etc.

Aber wie ich es immer wieder sage:
1. Apple will keine iPads die Macbooks ersetzen könnten.

Sie wollen die Kombi MacBook + iPad verkaufen.
Natürlich gibt es auch Leute die nur ein iPad besitzen, das dürfte aber eine absolute Minderheit sein.

2. Ich bezweifle das man iOS so gut hinbekommen könnte das es ein macOS ebenbürtig ist.
Dazu ist die Maus+Tastatur Bedienung unerreicht schnell und die Shortcuts.

Die Tastatur meines 12er iPad Pro hat fast die Größe meiner kleinen Tastatur vom Mac. So muss ich mich nicht groß umstellen.
Und wenn(!) du ein Cover mit Tastatur hast, dann ist sie doch auch nur im Querformat.

warte auf das standart iPad 2019 das reicht mir vollkommen. Mit dem Bendgate ist das pro eh Roulett wenn die nächste Generation kommt, was das dann noch wert ist.

Ganz einfach: Das man ein System anbietet, dass ohne direkten Zugriff auf das Dateisystem alle denkbaren Aufgaben erledigen kann. Wenn man einmal die Büchse der Pandora öffnet, ist es praktisch unmöglich das wieder zurück zu drehen.
User-Bashing - bis du Linux-Nutzer oder sowas?
Klar ein Homo Logicus glaubt das bestimmt und der glaubt auch bestimmt, dass er zu den 99% gehört und nicht zu den 1% - halt normaler Geisterfahrer-Bias. In Wirklichkeit ist es ja noch viel schlimmer: Mit einem normalen Dateisystem schaffen es nicht einmal die krassesten Computermenschen eine echte Ordnung zu schaffen und zu halten, auch wenn sie es vielleicht selbst glauben.
Da würde ich gerne die Statistik von Apple sehen...
iOs vielleicht schon, aber ob es mit Touch-only geht bezweifle ich auch, muss aber auch nicht sein.
Tastatur kann man ja machen, wenn man will und einige Shortcuts gibt es hier auch.

Ich habe mir das neue Ipad 2018 gegönnt in 11". Ich bin vom Gerät total begeistert. Es macht immer wieder Spaß, damit zu arbeiten. Der Sound ist überragend und der Bildschirm Bombe. Ich kann das Gerät sehr weiterempfehlen.

Es kann sicher nicht so schwer sein einen vernünftigen Dateimanager zu programmieren bzw. das System anzupassen.
Aber Apple Jünger müssen leiden, das gehört zur Strategie siehe auch Preisgestaltung

Eine vernünftige Dateiverwaltung hat absolut nichts mit Chaos zu tun, sondern mit Ordnung.

Beispielweise ist mein Haupteinsatz für das iPad in "projektorientierten" Szenarios.
Das bedingt es, dass ich irgendeine Art von Verwaltung brauche, di es mir ermöglicht Dateien verschiedener Arten zusammen an einem logischen Ort zu gruppieren.
Sprich ich brauche einen Platz in dem ich zusammen eine Handvoll Textdokumente haben kann, aber auch Videos, Musikdateien und Bilder. iOS bietet von sich aus keine wirkliche Möglichkeit dazu, außer der "Dateien" App, die aber zwangsweise auf irgendwelche cloudbasierten Geschichten basiert und dämlich unhandlich ist.
Ginge es nach Apple hätte ich unsortiert zig Textdokumente in Pages, Bilder in Fotos, Videos in irgendeiner Videoapp etc.. aber es gäbe keine Möglichkeit diese verschiedenartigen Dokumente zu sortieren/gruppieren.
Das ist der große Nachteil an iOS. Es ist kein (oder nur ein kleines) Problem, solange man nur mit einer Art Dokumenten arbeitet.

Es gibt aber die Möglichkeit über Programme wie Devonthink dieses Problem zu umschiffen.
Devonthink dient mir auf dem iPad als "Sortiermaschine". Ich kann verschiedene Ordner für meine Projekte öffnen und die entsprechenden Dateien dort hineinschmeißen. Aktuell ist das noch etwas unbequem an manchen Stellen, weil DT nur "kopieren nach" und nicht "öffnen in" beherrscht, aber damit lässt sich leben.
In meinem Fall ist das ohnehin relativ entspannt, weil das iPad quasi als verlängerter Arm des Macs funktioniert.

Aber im Grunde müsste Apple eine App wie DT mitliefern. Zumindest optional die Möglichkeit erlauben sich seine Dateien selbst zu organisieren. Braucht ja nicht jeder, aber im Arbeitsumfeld ist das in vielen Fällen eine wichtige Geschichte.

Ich persönlich würde mir noch eine Integration der Magic Mouse wünschen. Kommt etwas blöd, wenn man Tastenkürzel auf der Tastatur tippt und dann immer mit dem Finger auf dem Screen auswählen muss (arbeiten in Numbers und Pages). Das ginge mit Maus sehr viel leichter. Gerade bei Photoshop CC App etc. Der Apple Pencil 2 ist auch ein Witz. Wacom hat so viele Funktionen im Stift verbaut (z.b.erscheint per Knopfdruck ein Menü rund um die stiftspitze, strichstärke, Farbe, Transparenz etc) letzter Schritt rückgängig und so weiter. Und was macht apple aus dem Stift? Doppeltipp und es wird der Radierer ausgewählt. Funktionsweisen, die wir vor 7 Jahren hatten.