2018er iPad Pro: LG UltraFine 5K lässt sich nicht als externes Display nutzen
Eine der großen Neuerungen der 2018er iPad Pros ist der Wechsel von Lightning zu USB-C. Damit einher geht die Möglichkeit, die Pro-Tablets an externe 4K- oder sogar 5K-Monitore anschließen zu können. Wer jedoch beabsichtigt, das neue iPad Pro an das LG UltraFine 5K anzuschließen, wird enttäuscht. Das iPad Pro unterstützt das in Zusammenarbeit zwischen Apple und LG entstandene Display schlicht nicht. Der Grund dafür ist der vom UltraFine benötigte Thunderbolt-3-Anschluss, den das iPad Pro nicht bereitstellt.
iPad Pro nutzt DisplayPort, LG UltraFine benötigt Thunderbolt 3Obwohl sowohl das 2018er iPad Pro als auch das LG UltraFine 5K auf den ersten Blick über den gleichen USB-C-Anschluss verfügen, arbeiten beide Geräte mit unterschiedlichen Technologien. Während das iPad Pro die Bildinformationen über den USB-C-Port via DisplayPort ausgibt, verwendet das LG-Display Thunderbolt 3. Daher lässt sich der Monitor nicht im Zusammenspiel mit dem Apple-Tablet
verwenden.
Die Inkompatibilität ist verwunderlich, da der LG-Monitor in enger Zusammenarbeit mit Apple entstand und als inoffizieller Nachfolger der früheren Thunderbolt- und Cinema-Displays des Unternehmens gilt. Zudem bewirbt Apple beim iPad Pro explizit dessen Grafikausgabe an 5K-Displays. Viele Kunden dürften das LG UltraFine 5K daher als naheliegende Option für die Verwendung mit dem iPad Pro sehen und nach dem Kauf entsprechend enttäuscht sein.