2019er MacBook Pro 13": Fast doppelt so schnell wie vorheriges Einstiegsmodell
Am Dienstagnachmittag kündigte Apple ein neueres und leicht im Preis reduziertes MacBook Air wie auch endlich ein aktualisiertes Einsteigermodell des MacBook Pro an (Store:
). Anders als die teureren Modelle wurde das 13"-MacBook Pro ohne Touch Bar zuletzt im Sommer 2017 aktualisiert und brachte noch die sehr anfällige Ausführung der Butterfly-Tastatur der vorherigen Generation mit.
Die neue günstigste Variante des 13"-MacBook Pro verfügt nun auch über die Touch Bar statt der Funktionstasten, außerdem gibt es einen Fingerabdrucksensor und ein True-Tone-Bildschirm – auf zwei Thunderbolt-Anschlüsse muss aber auch in der 2019er-Fassung verzichtet werden (die größeren Modelle verfügen über vier Ports). Dafür erhält der Kunde aber einen Intel-i5-Prozessor der 8. Generation (Wahlweise auch i7-Prozessor) mit vier Kernen statt zwei.
Die Spezifikationen wirken aber auf den ersten Blick eher wie ein Downgrade: Der Core i5-8257U bringt es nur auf 1,4 Ghz beim Basistakt – statt wie vorher 2,3 Ghz. Im Turboboost-Modus erreicht der i5 der 8. Generation aber 3,9 Ghz. Laut
ersten Geekbench-Ergebnissen der neuen Modelle scheint sich der geringe Basistakt aber nicht auf die Geschwindigkeit der Geräte auszuwirken.
Im Single-Core-Test schafft das neue Basismodell im Vergleich zu der 2017er-Variante 4.639 statt 4.341 Zähler. Durch die zwei zusätzlichen Kerne erreicht das neue Modell fast die doppelte Performance des Vorgängermodells: 16.665 statt 9.084 Punkte erarbeitet sich das 2019er-Modell im Benchmark. Nach diesen Werten ist Apples Werbeaussage aus der Pressemitteilung, wonach die neuen Einstiegsmodell die doppelte Performance bieten, offensichtlich wohl wahr.