2020er iPhones: Mehr RAM für Topmodelle, „iPhone SE 2“ mit Produktionsstart im Frühjahr
Die 2020er iPhone-Generation wirft schon seit längerem ihre Schatten voraus. Gerüchten zu 5G-Unterstützung, Fingerabdrucksensor im Display und einem geänderten Gehäusedesign samt verkleinerter Displaykerbe gibt es bereits zuhauf. Eine aktuelle Prognose des Barclays-Marktexperten Blayne Curtis widmet sich dem Innenleben der kommenden iPhone-Generation. Konkret geht es um die Bestückung des Arbeitsspeichers. Auch zum möglichen Nachfolger des iPhones SE im nächsten Jahr gibt Curtis seine Einschätzung ab.
2020er-Topmodelle mit sechs Gigabyte RAMiPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max werden voraussichtlich jeweils sechs Gigabyte Arbeitsspeicher bekommen,
so Curtis. Zum Vergleich: Die beiden 2019er Pro-Modelle bieten jeweils vier Gigabyte RAM. Die 2020er Topmodelle hätten damit zwei Gigabyte mehr zur Verfügung, die Apple beispielsweise für neue Features verwenden könnte, die den Flaggschiff-iPhones vorbehaltenen bleiben. Zudem rechnet Curtis mit dem leistungsstarken 5G-Standard mmWave und einer um diverse Funktionen erweiterten Hauptkamera mit 3D-Sensoren. Zuvor wurde bereits über eine Time-of-Flight-Kamera (ToF) spekuliert, über die iPhones exakte Tiefenausmessungen durchführen können.
Der Nachfolger des iPhone 11 soll – im Gegensatz zu den Topmodellen – keine Aufstockung des Arbeitsspeichers erhalten. Curtis zufolge bleibt es bei vier Gigabyte RAM. Zudem lässt der Marktexperte offen, ob das iPhone 12 den 5G-Standard unterstützen wird.
„iPhone SE 2“ im Frühjahr?Für das „iPhone SE 2“ geht Curtis von einem Produktionsstart im Februar 2020 aus. Das Budget-Modell könnte entsprechend im Frühjahr als neues Einsteiger-iPhone erscheinen. Das iPhone SE erschien 2016 ebenfalls im Frühjahr. Beim Gehäusedesign orientiert sich Apple bisherigen Meldungen zufolge nicht am SE, sondern am iPhone 8. Das iDevice soll daher ein 4,7-Zoll-Display samt Homebutton bieten. Hinzu kommt Gerüchten zufolge der aktuelle A13-Chip.