2020er iPhones: Sechs Gigabyte RAM in zwei von vier Modellen?
Bis zum Erscheinen der 2020er iPhones dauert es noch etliche Monate. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Apple die neuen Smartphones wie üblich im September dieses Jahres vorstellen. Seit einigen Wochen allerdings wagen Branchenexperten und Analysten bereits mehr oder weniger detaillierte Prognosen hinsichtlich der Ausstattung der nächsten iPhone-Generation. Jüngsten Berichten zufolge dürfte Apple zumindest den Top-Modellen einen erheblich vergrößerten Arbeitsspeicher spendieren.
Zwei iPhones mit sechs Gigabyte RAMDie UBS-Analysten Timothy Arcuri and Munjal Shah gehen aktuell davon aus, dass zwei der 2020er iPhones über sechs Gigabyte RAM verfügen werden. Ebenso wie der Apple-Experte Ming-Chi Kuo, der seine entsprechende Prognose bereits vor etwas mehr als vier Wochen veröffentlichte, rechnen sie damit, dass Apple im September dieses Jahres vier Modelle präsentieren wird. Diese sollen sich zudem nicht nur beim Arbeitsspeicher, sondern auch in weiteren Ausstattungsmerkmalen wie etwa den Kameras unterscheiden.
Alle Modelle mit OLED-DisplayIn ihrer Analyse, die
MacRumors vorliegt, prognostizieren Arcuri und Shah, dass alle vier kommenden iPhones über ein OLED-Display verfügen werden. Die weiteren wesentlichen technischen Daten spezifizieren sie darüber hinaus wie folgt:
• iPhone mit 6,7-Zoll-Display, 6 Gigabyte RAM, Dreifach-Kamera mit Time-of-Flight-Sensor
• iPhone mit 6,1-Zoll-Display, 6 Gigabyte RAM, Dreifach-Kamera mit Time-of-Flight-Sensor
• iPhone mit 6,1-Zoll-Display, 4 Gigabyte RAM, Zweifach-Kamera
• iPhone mit 5,4-Zoll-Display, 4 Gigabyte RAM, Zweifach-Kamera
Neuer Prozessor und 5G-SupportDass alle Modelle über einen neuen Prozessor verfügen werden, welcher mit ziemlicher Sicherheit die Bezeichnung A14 trägt, dürfte selbstverständlich sein. Zudem gilt als gesichert, dass die kommende iPhone-Generation den schnellen Mobilfunkstandard 5G unterstützen wird. Es ist allerdings jüngsten Berichten zufolge denkbar, dass Apple den 5G-Support in Ländern ohne entsprechend ausgebaute Netze deaktivieren könnte, also beispielsweise in Deutschland.