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2023er iPhone Pro: Angeblich erste Preiserhöhung seit Jahren

In Diskussionen zur Preisgestaltung des iPhones ist sehr oft zu hören, Apple drehe ständig an der Preisschraube. Genau dies ist bei den Pro-Modellen aber seit mehreren Jahren nicht der Fall – zumindest, wenn man nur den Dollarraum betrachtet. Das iPhone X kostete in der Basisausführung 999 Dollar, selbiges traf auf das iPhone XS, das iPhone 11 Pro, das iPhone 12 Pro sowie das iPhone 13 Pro und das aktuelle iPhone 14 Pro zu.

Wer ein größeres Display wollte, bezahlte ab Herbst 2018 1.099 Dollar für das iPhone XS Max sowie die Nachfolgemodelle iPhone 11 Pro Max, iPhone 12 Pro Max sowie iPhone 13 Pro Max und iPhone 14 Pro Max. Angeblich erlaubte es der Wegfall des mitgelieferten Ladesteckers, die höheren Materialkosten seit der 2020er Serie zu kompensieren und somit die Preise stabil zu halten.


Seit 2017 konstante Preise
Nun ist aber ein weiterer Bericht aufgekommen, wonach es mit dem iPhone 15 Pro erstmals seit Jahren wieder teurer als zuvor wird. Unter Berufung auf branchennahe Quellen heißt es, Apple werde die bislang stets veranschlagten 999 Dollar nicht mehr halten können. Dafür sind mehrere Gründe verantwortlich. Einerseits sorge das aus Titan gefertigte Gehäuse für höhere Materialkosten, außerdem müsse Apple für eine zusätzliche Taptic Engine, mehr RAM, die Kamera sowie den neuen A17-Chip tiefer als bislang in die Tasche greifen.

Genaue Werte nennt Jeff Pu Haitong International Securities nicht, allerdings dürfte eine mögliche Preiserhöhung wohl in der Größenordnung zwischen 50 oder eher 100 Dollar liegen – ein Endpreis von 1099 für das iPhone 15 Pro wäre demnach die realistischste Einschätzung.

Für andere Währungen keine Aussage möglich
Keine Angaben gibt es zu den sonstigen Modellen, denn Apple wird natürlich weiterhin auch Serien unterhalb der Pro-Ausführungen im Sortiment führen. Wenn diese, so wie im Falle des iPhone 13, erneut auf eine ältere Chip-Generation und weniger Ausstattung setzen, dürfte es jedoch beim gleichen Preisschild bleiben. In den einzelnen Ländern bzw. Währungsregionen kann sich dennoch einiges tun. Ein iPhone 14 Pro kostet hierzulande beispielsweise mindestens 1299 Euro, für ein iPhone 13 Pro musste man hingegen nur 1149 Euro auf den Tisch legen.

Kommentare

don.redhorse16.03.23 08:52
Nur ist gut…

Aber in der Tat muss man US Geräte nach dem Dollarkurs bewerten und nicht nach irgendwelchen anderen Währungen. Wird viel zu selten erwähnt. Mich interessiert der Dollarpreis zwar nicht, aber damit wird halt kalkuliert und der Rest ergibt sich dann.

Mit etwas Glück könnte es also so kommen, dass die Preise im Euroraum in etwa bleiben, auch wenn die US Preise steigen. Gegenüber der Vorstellung im letzten Herbst hat sich der Euro ja etwas stabilisiert. Je nachdem wie weit Apple noch mit fallenden Euro Kursen gerechnet hat, könnten die rund 10% ausreichend sein.
+5
Creativer
Creativer16.03.23 09:08
Egal, ich werd das Teil kaufen.
Mein 7+ wird abgelöst, dann nütze ich das Teil erneut bis zum geht nicht mehr.
Btw. mein 7+ ist noch 1A. Hat nur einen Akkutausch hinter sich. Nur Fotoaufnahmen sind halt nicht mehr up to date, da merkt man das Alter.
+1
Mr.Bue
Mr.Bue16.03.23 09:08
In der Schweiz ist das 14 Pro ca. 150,-€ günstiger als in D. Bin mal auf die Preiserhöhung der 15er gespannt. Evtl. Kaufe ich es mir dann dort. Oder ich nutze mein 12 Pro einfach weiter. 😏
+3
SiBe16.03.23 09:10
1099+100=1199 fürs 15 Pro? Da hat sich wohl ein Fehler in den Artikel eingeschlichen?
Es lebe der Sport!
-7
Fedora16.03.23 09:12
Wahnsinn, ich sage nur eines KAUFEN...
-11
piik16.03.23 09:19
Ignoriert wir bei diesen Überlegungen, dass RAM und Flash in diesem Zeitraum deutlich billiger in Einkauf wurden. Also gab es doch Preiserhöhungen, wenn auch versteckte.
+5
MikeMuc16.03.23 09:31
piik
ich glaube nicht, das gerade diese Teilekosten einen maßgeblichen Einfluss auf den Endpreis haben. Apple hat für derartige Upgrades schon immer saftig zugelangt, egal wie teuer die beim Einkauf gewesen sein mögen.
+1
don.redhorse16.03.23 09:56
Denke auch nicht das deren Einkaufspreise so volatil sind. Apple hat bestimmt langfristige Einkaufsverträge und damit stabile Preise.
+1
CJuser16.03.23 10:16
Ich hoffe, dass es schlicht den Wegfall der 128 GB Variante bedeutet. Der volle Funktionsumfang ist da ja eh nicht möglich.
-1
esc
esc16.03.23 11:51
don.redhorse
Nur ist gut…

Aber in der Tat muss man US Geräte nach dem Dollarkurs bewerten und nicht nach irgendwelchen anderen Währungen. Wird viel zu selten erwähnt. Mich interessiert der Dollarpreis zwar nicht, aber damit wird halt kalkuliert und der Rest ergibt sich dann.

Mit etwas Glück könnte es also so kommen, dass die Preise im Euroraum in etwa bleiben, auch wenn die US Preise steigen. Gegenüber der Vorstellung im letzten Herbst hat sich der Euro ja etwas stabilisiert. Je nachdem wie weit Apple noch mit fallenden Euro Kursen gerechnet hat, könnten die rund 10% ausreichend sein.

Dann müssten aber die Produkte in der Schweiz günstiger sein, sind die aber nicht.
-1
don.redhorse16.03.23 14:10
Doch sind sie. Steht doch weiter oben in den Kommentaren.

Davon ab, sind ja nicht nur die Wechselkurse, auch die staatlich verlangten Gewährleistungen, Abgaben etc. werden ja alle eingepreist. In den Staaten gibts ein Jahr Gewährleistung, bei uns zwei, also wird ein höherer Betrag der diese Kosten abdeckt eingepreist. Dazu die Wechselverluste etc. und schon hat man die „Auslandspreise“
+2
piik16.03.23 15:31
MikeMuc
piikich glaube nicht, das gerade diese Teilekosten einen maßgeblichen Einfluss auf den Endpreis haben. Apple hat für derartige Upgrades schon immer saftig zugelangt, egal wie teuer die beim Einkauf gewesen sein mögen.
Sehe ich auch so - nicht so heftig beim EK, aber im Artikel ist der Aufpreis für "mehr RAM" explizit erwähnt, was natürlich einfach nicht sachgerecht ist. Eher sinken die Eis für beides über die Zeit.
Noch viel absurder sind die Apple-typischen Aufpreise, die Apple von seinen künden für Flash-Speicher verlangt, das ist richtig :'(
-1
piik16.03.23 15:32
CJuser
Ich hoffe, dass es schlicht den Wegfall der 128 GB Variante bedeutet. Der volle Funktionsumfang ist da ja eh nicht möglich.
Ich käme auch jetzt noch locker mit 64GB Flash hin
+1
cps16.03.23 19:34
don.redhorse
Davon ab, sind ja nicht nur die Wechselkurse, auch die staatlich verlangten Gewährleistungen, Abgaben etc. werden ja alle eingepreist. In den Staaten gibts ein Jahr Gewährleistung, bei uns zwei, also wird ein höherer Betrag der diese Kosten abdeckt eingepreist.

2 Jahre mit Beweislastumkehr, ab diesem Zeitpunkt darf der geneigte Kunde versuchen, gegenüber dem Hersteller den Beweis anzutreten, dass sein Produkt bereits beim Gefahrenübergang mangelhaft war.
0
moschberger16.03.23 21:01
cps
don.redhorse
Davon ab, sind ja nicht nur die Wechselkurse, auch die staatlich verlangten Gewährleistungen, Abgaben etc. werden ja alle eingepreist. In den Staaten gibts ein Jahr Gewährleistung, bei uns zwei, also wird ein höherer Betrag der diese Kosten abdeckt eingepreist.

2 Jahre mit Beweislastumkehr, ab diesem Zeitpunkt darf der geneigte Kunde versuchen, gegenüber dem Hersteller den Beweis anzutreten, dass sein Produkt bereits beim Gefahrenübergang mangelhaft war.

Bitte nicht gesetzliche Gewährleistung als Verkäufer und Herstellergarantie verwechseln.
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